Frage zu Holzleim

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AlexG
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Re: Frage zu Holzleim

Beitragvon AlexG » Fr 26. Aug 2016, 09:05

the_black_tie_diyer hat geschrieben:Gibt's einen Grund das viele Titebond verwenden?


Man sagt, dass er höchste Klebekraft hat. Wenn man die braucht, dann ist der Bindulin Propellerleim eine bewährte Alternative. Mir ist allerdings auch mit meinen günstigen Leimen noch nie etwas an der Leimstelle auseinander gegangen.

Und er wird in vielen youtube-Videos verwendet ;-)

Wegen dem Coolness-Faktor hatte ich mir auch mal eine Flasche Tidebond III bestellt. Klebt halt und hat eine wirklich praktische Flasche. Allerdings härtet er nicht transparent sondern beige aus. Wenn das nicht stört und man die Euros für den Mehrpreis ausgeben will, why not.

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Threedots
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Re: Frage zu Holzleim

Beitragvon Threedots » Do 1. Sep 2016, 13:21

Hallo Oliver,

wenn Du mit dem Ponal zufrieden bist, bleib dabei. Allerdings rate ich Dir, bei dem D3 zu bleiben. Der deckt auch alle Anwendungsfelder ab, für die der D2 geeignet ist. Anstelle der kleinen Fläschchen kaufst Du besser so einen 750ml Topf. Der ist günstiger und hält gut verschlossen über Jahre.

Der Titebond wird vor allem im anglo-amerikanischen Raum verwendet, wo er glaube ich auch her kommt. In Youtube Beiträgen aus dieser Gegend sieht man ihn andauernd. Ich sehe eigentlich keine Veranlassung, den Mehrpreis für den Titebond III auszugeben gegenüber hiesigen Produkten. Und falls ich mal einen D4 Leim brauche, besorg ich mir entweder den Härterzusatz für den Ponal D3 oder einen der bekannten PU-Leime.
____________
LG

Roland

TomB
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Re: Frage zu Holzleim

Beitragvon TomB » Do 1. Sep 2016, 13:55

Hallo in die Runde,

mein absoluter Standardleim ist der Ponal.
1. Dose ( 750 ml ?); schwarzer Deckel => Standardanwendung
2. Dose ( 750 ml ?); blauer Deckel ("wasserfest"; was er defacto NICHT ist, aber wasserfester, als der andere) => wenn Feuchtigkeit relevant wird
3. Ponal Express (kleines Fläschchen) => Fälle, wenn ich "mal eben" was leimen muss, die Haltbarkeit nicht oberste Prio hat - es einfach nur "schnell" gehen soll; die Haltbarkeit ist nicht so gut, wie bei "Nr. 1"
4. Sekundenkleber aus dem Drechselbedarf (kleines Fläschchen; 15 ml ?); dünnflüssig => Flicken von Rissen, Ausbessern von Ausbrüchen
5. Sekundenkleber aus dem Drechselbedarf (kleines Fläschchen; 15 ml ?); dickflüssig => flächigere Anwendungen, wenn's richtig eilig ist / Fixieren von kleinen Helferlein / erstes Fixieren von Bauteilen und dann zusätzlich Nr. 1

Jetzt, wo ich das schreibe: ne ganze Menge unterschiedlicher Leime....
Herzliche Grüße

Tom

www.holzwerkstattblog.com


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