Hallo,
ich suche nach Ideen für die einfache, zeitsparende und effektive Verwertung von Holzresten... und hoffe sehr auf Ideen aus dem Kreis der Profis
Das "Problem":
Als ich vor 1-2 Jahre begann, mich etwas intensiver mit dem Holzwerken zu beschäftigen, habe ich in "weiser" Voraussicht einige "Gartenabfall"-Säcke angeschafft, um das Abfallholz zu sammeln. Seither wandern alle Säge-Reste in diese Säcke... also... zumindest alles, was zu "klein" ist, um sinnvoll weiterverwertet zu werden.
Soweit - so klar - so einfach.
"Leider" sind nicht alle Holzreste klein und auf den ersten Blick "Feuerholz". Diese "Reste" - die ja auch meist nicht billig waren - sind natürlich (!) viel zu schade, um sie zu verbrennen und werden aufgehoben.
Und hier beginnt das Dilemma.
Beispielsweise habe ich noch ca. 10 gehobelte Dachlatten aus einem "Wandverkleidungsprojekt", weil es die Dinger nur 10er-weise gab.
Ich habe Einiges an Leimholz- und Sperrholzplattenresten, was einfach "zu groß" ist um es "in die Tonne" zu kicken
Mein Terrassenbau ist noch nicht beendet, und schon habe ich etliche 80cm-Abschnitte (45x70), die beim Bau der Unterkonstruktion übrig geblieben sind.
Die Liste ließe sich fortsetzen, aber ihr wisst schon, was ich meine.
Meine bisherigen Ansätze:
Lagermöglichkeit schaffen
Ich plane (!), diverse Träger unterhalb der Decke meiner Werkstatt und ggf. auch der Garage einzuziehen, um "Balken" zu lagern.
In der Werkstatt wird es einen "Ort" geben, wo ich "Platten" lagere. Die Werkstatt ist klein (16qm). Ich weiss noch nicht, wo ich den Platz finden soll.
Vielleicht kann ich mich auch noch von einem Teil der behaltenswerten Reste trennen (-> Feuer). Allerdings: Zur Zeit kommt schneller neues Abfallholz nach, als dass ich es verbrennen kann. Gut... der nächste Winter kommt bestimmt. Vielleicht (hoffentlich) wird er kalt...
Am besten wäre es natürlich, dass ich die "wertigen" Holzreste "einfach mal" verarbeite. Klasse Idee. Könnte von mir sein... nur: zum einen fehlt manchmal die Idee, was man genau mit "diesem" Rest anfangen soll, vor allem aber: die Verarbeitung kostet Zeit und die ist im Augenblick eher knapp... d.h. mit anderen Projekten belegt (die wieder zu weiteren "Abfällen" führen).
Wer von Euch hat die ultimative (oder auch weniger ultimative) Idee?
Jeder Vorschlag wird dankend evaluiert
Herzliche Grüße
Holzreste... Holzreste? Holzreste!
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- Registriert: Di 28. Jun 2016, 22:58
- Wohnort: Ellingen, am neuen Fränkischen Seenland
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Servus Dirk,
tja, mit geht es ähnlich, nur bin ich schon einen Schritt weiter. Ich habe im Schuppen ein Kragarmregal gebaut, ca. 5m lang, ca. 40 cm Auskragung und zwei Ebenen für diese Holzreste was ich irgendwie wieder verwenden kann. Das sind Platten, Leimholz und KVH. Die ganzen kleineren Reste füllen inzwischen ich weiß nicht wie viele Kisten und werden im kommenden Winter als Anzündholz verwendet. Passt auch
tja, mit geht es ähnlich, nur bin ich schon einen Schritt weiter. Ich habe im Schuppen ein Kragarmregal gebaut, ca. 5m lang, ca. 40 cm Auskragung und zwei Ebenen für diese Holzreste was ich irgendwie wieder verwenden kann. Das sind Platten, Leimholz und KVH. Die ganzen kleineren Reste füllen inzwischen ich weiß nicht wie viele Kisten und werden im kommenden Winter als Anzündholz verwendet. Passt auch
Grüße aus Mittelfranken ,
Axel
Axel
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Hi,
Ok... die 2 Alternativen:
- Verbrennen
- "Irgendwie" Lagern
sind klar... einfach für die mit Platz, schwerer für die mit wenig Platz.
Weitere Ideen?
Ok... die 2 Alternativen:
- Verbrennen
- "Irgendwie" Lagern
sind klar... einfach für die mit Platz, schwerer für die mit wenig Platz.
Weitere Ideen?
Dirk.
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Hallo Dirk,
tja, was soll ich sagen. Meine Bude ist auch immer voll davon. Ab und zu hab ich dann mal ne Idee, wie z B. der Maltisch, den ich vor kurzem vorgestellt habe, alles aus Restholz. Man kann Dir so recht keine Vorschläge machen, weil man ja nicht weiß, was Du oder jemand anderes in Deiner näheren Umgebung so braucht oder gut finden könnte.
Michas Schneidbretter sind z B. eine gute Restholzverwertung. Einfach mal umschauen, in Dich gehen, dann fällt Dir bestimmt auch noch selbst was ein.
Viele Resthölzer kann man auch gut für Probebearbeitungen nutzen (fräsen, sägen, ölen, lackieren), Halterungen daraus bauen oder einfach als Zulagen benutzen.
Grüße, Mario!
tja, was soll ich sagen. Meine Bude ist auch immer voll davon. Ab und zu hab ich dann mal ne Idee, wie z B. der Maltisch, den ich vor kurzem vorgestellt habe, alles aus Restholz. Man kann Dir so recht keine Vorschläge machen, weil man ja nicht weiß, was Du oder jemand anderes in Deiner näheren Umgebung so braucht oder gut finden könnte.
Michas Schneidbretter sind z B. eine gute Restholzverwertung. Einfach mal umschauen, in Dich gehen, dann fällt Dir bestimmt auch noch selbst was ein.
Viele Resthölzer kann man auch gut für Probebearbeitungen nutzen (fräsen, sägen, ölen, lackieren), Halterungen daraus bauen oder einfach als Zulagen benutzen.
Grüße, Mario!
- the_black_tie_diyer
- Beiträge: 2959
- Registriert: Mi 3. Aug 2016, 21:57
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Hi!
Ich kann nur meine persönliche Erfahrung beisteuern und die ist das man sich am besten von dem Großteil kurz und schmerzlos trennt. Und ich rede da nicht nur von Holz-Resten, sondern auch vom eingetupperten Schrauben & Nägel-Sammelsurium usw. Im Zweifelsfall ist es eh immer mindestens 1 ne/ner zu wenig... Ich hebe da nur noch auf was man aller Voraussicht nach auch noch nachkaufen und somit wirklich weiterverwenden kann.
Aber das wolltest du gar nicht wissen, also zum Holz konkret:
Eine Handvoll Dachlatten kann man immer mal gebrauchen - die würde ich tatsächlich auf einem Wandschienen/Regalträger-System lagern. (Vor kurzem habe ich ein kleines Fundament gegossen - und den Rahmen dafür - natürlich - aus ner Dachlatte gebaut.)
Bei KVH und auch Leimbinder sieht das für mich ganz ähnlich aus sofern die Stücke mind. 1 Meter oder länger sind.
Bei Plattenmaterial würde ich nichts unter 50x50 cm oder einem ähnlichen Maß aufheben.
Am wichtigsten ist meiner Meinung nach das man es so lagert, das man den Überblick behält und bei der Projektplanung/Bedarf schnell feststellen kann ob man noch was passendes hat - ansonsten ist es kein Holzlager sondern ein Holzgrab
Wenn du viel mit "Edelhölzern" machst und dabei immer wieder Abschnitte anfallen aus denen/mit denen jemand noch drechseln kann - dann !könnte! evtl. ein Verkauf über ebay/Kleinanzeigen etc. in Betracht kommen - wobei meine Erfahrung mit den Plattformen ist das der tatsächliche Aufwand bei solchen "Kleinigkeiten" meistens in keinem Verhältnis zum Erlös steht. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Viele Grüße,
Oliver
Ich kann nur meine persönliche Erfahrung beisteuern und die ist das man sich am besten von dem Großteil kurz und schmerzlos trennt. Und ich rede da nicht nur von Holz-Resten, sondern auch vom eingetupperten Schrauben & Nägel-Sammelsurium usw. Im Zweifelsfall ist es eh immer mindestens 1 ne/ner zu wenig... Ich hebe da nur noch auf was man aller Voraussicht nach auch noch nachkaufen und somit wirklich weiterverwenden kann.
Aber das wolltest du gar nicht wissen, also zum Holz konkret:
Eine Handvoll Dachlatten kann man immer mal gebrauchen - die würde ich tatsächlich auf einem Wandschienen/Regalträger-System lagern. (Vor kurzem habe ich ein kleines Fundament gegossen - und den Rahmen dafür - natürlich - aus ner Dachlatte gebaut.)
Bei KVH und auch Leimbinder sieht das für mich ganz ähnlich aus sofern die Stücke mind. 1 Meter oder länger sind.
Bei Plattenmaterial würde ich nichts unter 50x50 cm oder einem ähnlichen Maß aufheben.
Am wichtigsten ist meiner Meinung nach das man es so lagert, das man den Überblick behält und bei der Projektplanung/Bedarf schnell feststellen kann ob man noch was passendes hat - ansonsten ist es kein Holzlager sondern ein Holzgrab
Wenn du viel mit "Edelhölzern" machst und dabei immer wieder Abschnitte anfallen aus denen/mit denen jemand noch drechseln kann - dann !könnte! evtl. ein Verkauf über ebay/Kleinanzeigen etc. in Betracht kommen - wobei meine Erfahrung mit den Plattformen ist das der tatsächliche Aufwand bei solchen "Kleinigkeiten" meistens in keinem Verhältnis zum Erlös steht. Aber das ist natürlich Ansichtssache.
Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
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- Beiträge: 220
- Registriert: Sa 23. Jul 2016, 15:45
- Wohnort: 37181 Hardegsen
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Moin,
Holzreste sind grundsätzlich für jeden Holzwurm Wertstoffe
Frage ist also "was ham wa denne?"
ZB für kleinere Kinder sind 'Klötzchen' ein gern genommenes Spielzeug, ggfs. lassen sich aus größeren Resten
sogar einfache Autos, Laster und Flugzeuge ... aus Holz erstellen.
Und nein, die müssen nicht mal groß behandelt werden - roh tut es auch.
Kinder wollen gern 'was Haptisches' - also anfassen, und je nach Alter sogar draufbeißen (sollte also nur sauber sein)
Ich hab mal mit Studenten das sogar als Thema für 'Pädagogen' an der Uni Holzspielzeug aus Resten gemacht (jaja...damals natürlich...)
und Begeisterung geerntet.
Ist ja so, nem schnöden Stück Holz siehst Du das ja nicht an.
Oder auch denkbar ... für Rahmen und Rähmchen ein 'Grundstein' und was Passendes schnitzen ?
[Dieses Thema haben wir ja durch Festoll bisher gar nicht erörtert (so ein pöser, pöser Bube...das so auszudrücken)]
Holzreste sind grundsätzlich für jeden Holzwurm Wertstoffe
Frage ist also "was ham wa denne?"
ZB für kleinere Kinder sind 'Klötzchen' ein gern genommenes Spielzeug, ggfs. lassen sich aus größeren Resten
sogar einfache Autos, Laster und Flugzeuge ... aus Holz erstellen.
Und nein, die müssen nicht mal groß behandelt werden - roh tut es auch.
Kinder wollen gern 'was Haptisches' - also anfassen, und je nach Alter sogar draufbeißen (sollte also nur sauber sein)
Ich hab mal mit Studenten das sogar als Thema für 'Pädagogen' an der Uni Holzspielzeug aus Resten gemacht (jaja...damals natürlich...)
und Begeisterung geerntet.
Ist ja so, nem schnöden Stück Holz siehst Du das ja nicht an.
Oder auch denkbar ... für Rahmen und Rähmchen ein 'Grundstein' und was Passendes schnitzen ?
[Dieses Thema haben wir ja durch Festoll bisher gar nicht erörtert (so ein pöser, pöser Bube...das so auszudrücken)]
Grüße vom Solling
Klaus
im nächsten Leben werde ich Holzwurmhändeler
Klaus
im nächsten Leben werde ich Holzwurmhändeler
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Hallo in die Runde,
meine Vorgehensweise:
1. Maßvoll Holz einkaufen
2. Abschnitte, die kleiner als 30 cm sind => Brennholzkiste
3. Abschnitte, die größer 30 cm sind => Aufheben Kiste; wenn die voll ist => aktuell zu gebrauchen = nutzen; aktuell nicht gebrauchen = Ziff. 2
4. Reste/Verschnitt, für die mir noch ein (kleineres) Projekt einfällt => aufheben; wenn das Projekt nach 1 Jahr nicht live ist = Ziff. 2
5. Holz, das sinnvoll zum Drechseln geeignet ist und etwas "Besonderes" ist = Ziff. 3
Zumindest ich muss da sehr streng mit mir sein. Man wird da sehr schnell zum Messi, verliert den Überblick und wundert sich nach kurzer Zeit, was sich so alles ansammelt. So lange ein konkretes Projekt noch am laufen ist, hebe ich mir noch "sinnvolle" Reste auf. Meist braucht man doch noch eine kleine Leiste oder muss an der ein oder anderen Stelle noch was ausbessern. Da ist die gleiche Charge Holz am geeignetsten. Nach Abschluss des Projektes kommen die Reste aber weg.
meine Vorgehensweise:
1. Maßvoll Holz einkaufen
2. Abschnitte, die kleiner als 30 cm sind => Brennholzkiste
3. Abschnitte, die größer 30 cm sind => Aufheben Kiste; wenn die voll ist => aktuell zu gebrauchen = nutzen; aktuell nicht gebrauchen = Ziff. 2
4. Reste/Verschnitt, für die mir noch ein (kleineres) Projekt einfällt => aufheben; wenn das Projekt nach 1 Jahr nicht live ist = Ziff. 2
5. Holz, das sinnvoll zum Drechseln geeignet ist und etwas "Besonderes" ist = Ziff. 3
Zumindest ich muss da sehr streng mit mir sein. Man wird da sehr schnell zum Messi, verliert den Überblick und wundert sich nach kurzer Zeit, was sich so alles ansammelt. So lange ein konkretes Projekt noch am laufen ist, hebe ich mir noch "sinnvolle" Reste auf. Meist braucht man doch noch eine kleine Leiste oder muss an der ein oder anderen Stelle noch was ausbessern. Da ist die gleiche Charge Holz am geeignetsten. Nach Abschluss des Projektes kommen die Reste aber weg.
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Hallo Dirk,
ich finde die Verleimhilfen von Voker in diesem Beitrag ganz interessant. Hierfür gibt die Restekiste sicher etwas her.
Vor allem auch aus Reststücken, die kleiner als 30cm sind und bei dem Ein oder Anderen in den Kamin wandern würden
Allerdings haben solche Werkstatthelferlein den faden Beigeschmack, dass sie relativ viel Platz brauchen, da sie alles andere als platzsparend untergebracht werden können aber einen Tod müssen die Reste ja schließlich sterben
ich finde die Verleimhilfen von Voker in diesem Beitrag ganz interessant. Hierfür gibt die Restekiste sicher etwas her.
Vor allem auch aus Reststücken, die kleiner als 30cm sind und bei dem Ein oder Anderen in den Kamin wandern würden
Allerdings haben solche Werkstatthelferlein den faden Beigeschmack, dass sie relativ viel Platz brauchen, da sie alles andere als platzsparend untergebracht werden können aber einen Tod müssen die Reste ja schließlich sterben
Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
AltrockerKDL hat geschrieben:...für kleinere Kinder sind 'Klötzchen' ein gern genommenes Spielzeug, ggfs. lassen sich aus größeren Resten
sogar einfache Autos, Laster und Flugzeuge ... aus Holz erstellen.
Die Idee mit den Holzklötzchen von Klaus finde ich auch super, vorausgesetzt man hat noch Kinder oder Enkelkinder, die sich darüber freuen
Mein kleiner hätte bestimmt Verwendung dafür....muss ich also mal in meiner Restekiste wühlen
Danke Klaus für den Tipp!
- Bavarian-Woodworker
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Re: Holzreste... Holzreste? Holzreste!
Naja, unbehandelte Holzklötzchen würd ich nun dem dauernd nuckelnden und saugenden Nachwuchs nicht unbedingt zum spielen geben. Zu schnell lösen sich durch die ständige Speicheleinwirkung Holzfasern und wenn die verschluckt werden, oder sich als Splitter in Finger oder Auge wiederfinden, dürfte der Spielspaß ein jähes Ende finden.
Warum sonst lackiern Hersteller von Holzspielzeug sonst ihre Sachen? Damit man sie auch mal abwaschen kann und die Oberfläche so glatt wie möglich bleibt. Oder, wenn roh belassen, mit dem Vermerk versehen, nicht für Kleinkinder geeignet?
Dann lieber in die Brennholzkiste damit...
Servus, der Lothar
Warum sonst lackiern Hersteller von Holzspielzeug sonst ihre Sachen? Damit man sie auch mal abwaschen kann und die Oberfläche so glatt wie möglich bleibt. Oder, wenn roh belassen, mit dem Vermerk versehen, nicht für Kleinkinder geeignet?
Dann lieber in die Brennholzkiste damit...
Servus, der Lothar
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