Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

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Thomas
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon Thomas » Fr 10. Mär 2017, 16:20

So sieht mein Wolfcraftding für 8mm aus:

20170309_102206_s.jpg


Der Pin ist viel zu locker, als wenn der zu dünn wäre. Ich versuche den mal irgendwie mit Sekundenkleber oder so festzukleben.

Gruss
Thomas
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auf lange Sicht sind wir alle tot.

streichholz
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon streichholz » Mi 15. Mär 2017, 22:04

the_black_tie_diyer hat geschrieben:Eines war klar: Ich wollte den Tiefenanschlag unter keinen Umständen auf meine guten Holzbohrer schrauben. Mir schien die Gefahr zu groß das da was verrutscht und den Bohrer versaut - sowas "brauch" bzw. mag ich nicht. Hätte ich die Sachen einzeln gekauft/ kaufen können, hätte ich mir noch einen guten Holzbohrer zum "opfern" dazu gekauft.

Folgendes bezieht sich jetzt nicht direkt auf Dich, da wir offenbar halbwegs einer Meinung sind, ich nehme das aber als Gelegenheit etwas los zu werden, dass mir so manchmal auf der Zunge liegt. Außerdem denke ich Oliver versteht es und kann es "verkraften".

Ab und an lese ich in Foren, oder höre es direkt (meist bei Handwerkzeug):
"Mein gutes Werkzeug nehme ich nur für den Vorgesehenen Zweck, wenn es heftiger wird, nehme ich was billiges, da ist es nicht so schlimm, wenn es kaput geht."

Nun, irgendwie ist das für mich ein Widerspruch in sich.
Wenn ich für die schwierigen Aufgaben, zum Beispiel eine festgegangene Schaube, einen billigen Schraubenschlüssel nehme, weil es nicht so schlimm ist, wenn der beim Versuch die Schraube zu drehen kaputt geht, wozu brauche ich dann "gutes" Werkzeug?

Ich habe extra für sowas Werkzeug, von dem ich mir eine hohe Haltbarkeit erhoffe. Vielleicht habe ich das dann auch weniger Überlastet als ein billiges.
Und wenns nicht hält hats nichts getaucht. :P

Wie passt das zu den Bohrern?
Oliver, Dich kann ich zu 100 % verstehen! Ich habe mein Werkzeug auch gerne und möchte das möglichst Pflegich behandeln und das nicht unnötig belasten oder beschädigen.
Allerdings habe ich das, wie gesag, weil ich mir davon auch einen Mehrwert erhoffe und eben: zum Benutzen. Wenns grad nicht anders geht und ich das Quälen muss, dann ist das halt so. Da hätte es kein Werkzeug werden sollen. :P

So ein Bohrer kann man ja noch nachkaufen. Wobei da natürlich das Risiko besteht, dass es gleich wieder einiges im neue Päckchen Tread zu lesen gibt :lol:

Außerdem und hier kann ich Deine Entscheidung wieder nachvollziehen:
Wer denkt denn, dass ein Bohrer so ein Übermaß hat, dass die Dübel rein fallen? :o

Grüße

Martin

streichholz
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon streichholz » Mi 15. Mär 2017, 22:17

Thomas hat geschrieben:Der Pin ist viel zu locker, als wenn der zu dünn wäre. Ich versuche den mal irgendwie mit Sekundenkleber oder so festzukleben.

Wenn das kein gehärteter Stift ist, kannst Du mal versuchen den an einem Ende zu quetschen, mit nem Hammer oder im Schraubstock, und den dann einschlagen bzw. Pressen.

Grüße

Martin

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the_black_tie_diyer
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon the_black_tie_diyer » Do 16. Mär 2017, 00:32

streichholz hat geschrieben:
the_black_tie_diyer hat geschrieben:Eines war klar: Ich wollte den Tiefenanschlag unter keinen Umständen auf meine guten Holzbohrer schrauben. Mir schien die Gefahr zu groß das da was verrutscht und den Bohrer versaut - sowas "brauch" bzw. mag ich nicht. Hätte ich die Sachen einzeln gekauft/ kaufen können, hätte ich mir noch einen guten Holzbohrer zum "opfern" dazu gekauft.

Folgendes bezieht sich jetzt nicht direkt auf Dich, da wir offenbar halbwegs einer Meinung sind, ich nehme das aber als Gelegenheit etwas los zu werden, dass mir so manchmal auf der Zunge liegt. Außerdem denke ich Oliver versteht es und kann es "verkraften".

Ab und an lese ich in Foren, oder höre es direkt (meist bei Handwerkzeug):
"Mein gutes Werkzeug nehme ich nur für den Vorgesehenen Zweck, wenn es heftiger wird, nehme ich was billiges, da ist es nicht so schlimm, wenn es kaput geht."

Nun, irgendwie ist das für mich ein Widerspruch in sich.
Wenn ich für die schwierigen Aufgaben, zum Beispiel eine festgegangene Schaube, einen billigen Schraubenschlüssel nehme, weil es nicht so schlimm ist, wenn der beim Versuch die Schraube zu drehen kaputt geht, wozu brauche ich dann "gutes" Werkzeug?

Ich habe extra für sowas Werkzeug, von dem ich mir eine hohe Haltbarkeit erhoffe. Vielleicht habe ich das dann auch weniger Überlastet als ein billiges.
Und wenns nicht hält hats nichts getaucht. :P

Wie passt das zu den Bohrern?
Oliver, Dich kann ich zu 100 % verstehen! Ich habe mein Werkzeug auch gerne und möchte das möglichst Pflegich behandeln und das nicht unnötig belasten oder beschädigen.
Allerdings habe ich das, wie gesag, weil ich mir davon auch einen Mehrwert erhoffe und eben: zum Benutzen. Wenns grad nicht anders geht und ich das Quälen muss, dann ist das halt so. Da hätte es kein Werkzeug werden sollen. :P

So ein Bohrer kann man ja noch nachkaufen. Wobei da natürlich das Risiko besteht, dass es gleich wieder einiges im neue Päckchen Tread zu lesen gibt :lol:

Außerdem und hier kann ich Deine Entscheidung wieder nachvollziehen:
Wer denkt denn, dass ein Bohrer so ein Übermaß hat, dass die Dübel rein fallen? :o

Grüße

Martin


Hallo Martin,

Ich stimme dir grundsätzlich und da zu 100% zu - Werkzeug ist (wie so vieles andere) zum benutzen da. Und es ergibt meist wenig Sinn ein billiges Substitut einzusetzen weil es zu einem schlechten/schlechterem Ergebnis führt - ist mir ja an 2 Stellen bei diesem Projekt schon passiert. Und ich handhabe das im Regelfall eben auch so - was muss, das muss. Auch wenn du es nicht konkret an mir festmachst, will ich dir meine Sichtweise dazu schildern:

Ich stelle mir, gerade wenn ich die Wahl habe, schon die Frage muss das nun wirklich? Und hier in diesem Fall habe ich zuerst die falsche Entscheidung getroffen, bzw. mir die falsche Antwort gegeben und gedacht - sowas profanes wie ein 8mm Loch in MPX - das geht auch mit einem Bosch DIY Bohrer. Und wurde dann eines besseren belehrt.

Wir reden hier ja nicht von einer schwierigen/ evtl. hochfesten Schraubverbindung wo ich weiß, versuche ich die mit einem billigen Schlüssel zu lösen gehts das in die Hose und das Ergebnis kann alles sein, zwischen einem kaputten Schlüssel, einer kaputten Schraube oder einer schweren Verletzung und anderem kollateral Schaden sein. Natürlich greife ich dann zu einem hochwertigen Schlüssel um das Risiko zu minimieren - und in der Tat - geht der dann kaputt und/oder ich verletzte mich, dann hätte es kein hochwertiger Schlüssel werden dürfen und der Hersteller würde was zu hören kriegen. Denn ich habe alles in meiner Macht stehende getan um einen "Zwischenfall" zu verhindern. Wenn er dabei Narben kriegt, ist das halt so - da habe ich überhaupt kein Problem mit.

Habe ich auch bei dem Holzbohrer dann nicht (mehr) gehabt, weil ich eben gemerkt habe das ich aus gutem Grund die besseren Bohrer besitze.

Ist übrigens auch ein ganz beliebtes Thema wenn es um Snap-On und Co. geht. Weil viele nicht verstehen das selbst wenn sie auch auf billigere Schlüssel z.B. eine Lebenslange-Garantie erhalten - der ausgetauschte Schlüssel am Ende rein gar nichts bringt wenn man sich entweder selber Verletzt oder einen immensen Kollateralschaden verursacht hat. Aber das erschließt sich eben nur Menschen die eine gewisse Weitsicht haben das es ein erheblicher Unterschied ist ob ich bei einem Mittelklasse-Fahrzeug dessen Ersatzteile problemlos lieferbar sind beim DIY schrauben einen Schaden anrichte, oder ob ich gerade als Profi mit dem abgerissen Schlüssel dafür gesorgt habe das ein Kunden-Fahrzeug mit Millionen-Wert mal die nächsten 6-12 Monate stillsteht weil erst ein Ersatzteil besorgt/angefertigt werden muss, und zusätzlich evtl. noch ein Wertverlust erleidet.

Und genauso ist es bei dem billigen Bohrer - selbst wenn man den jetzt reklamieren könnte und ein Faß aufmacht - meinem "Sys-Port" hilft das (zu recht) nicht.

Ich nehme es sportlich als erneute, anschauliche Lektion meines Grundsatzes - das passiert mir sicher nicht nochmal.

Wie gesagt Martin, du hast absolut recht und mann kann das nicht oft genug sagen/veranschaulichen!

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver

"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

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the_black_tie_diyer
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon the_black_tie_diyer » Mo 29. Jan 2018, 20:36

Hallo Zusammen,

Ich hole den Thread mal mit einer gegenteiligen Erfahrung nach oben. Der Thread steht zwar unter Holzwerken Allgemein - aber vom grundsätzlichen Thema-Gedanken her passt es hier am besten rein - auch wenn es um SDS-Plus/TE-C Bohrer geht.

Nach der schlechten Erfahrung mit den "billigen" Bosch Bohrern habe ich diesmal doch eine gewisse Zeit mit mir gerungen von welchem Hersteller ich mir einen 16mm SDS-Plus Bohrer mit 460mm Länge und einen 18mm SDS-Plus Bohrer mit 210mm Länge kaufe. Was ich definitiv wusste, war das ich Bohrer mit mind. 4 Schneiden wollte.

Schaut man da bei den üblichen Verdächtigen im Bereich der "Markenware" und bei Modellen mit eben 4 oder mehr Schneiden, evtl. auch Voll-Hartmetallkopf - ist man recht schnell bei um die 100,- für die 2 Bohrer.

Nun brauchte ich die für 3 Durchbrüche mit 16mm und 2 mal mit 18mm wenige cm tief nachbohren. Ich ging ferner davon aus diese Bohrer nach dem "Projekt" nicht wieder zu brauchen, also entschied ich mich für ein Experiment:

Auf ebay kaufte ich bei "weischer-gmbh" den 16mm SDS-Plus Bohrer mit 460mm Länge "SDS PLUS Hammerbohrer Betonbohrer Steinbohrer Kreuzschneide vierschneidig" für 7,20 Euro + 3,90 Versand.

Bei "bohrfuxde" den 18mm SDS-Plus Bohrer mit 210mm Länge "SDS PLUS - SDS MAX Hammerbohrer Betonbohrer Steinbohrer Quadro - X Kreuzschneide" für 10,71 Euro inkl. kostenlosem Versand.

Nicht schlecht gestaunt habe ich das der ebay Bestellung bei "bohrfuxde" noch ein zusätzlicher, 12mm Bohrer in 310mm Länge der gleichen Art (der sollte noch nützlich werden) und ein paar Handschuhe beilagen. Auf Nachfrage ob es sich um ein Versehen handelt bekam ich die Antwort dies seien Gratis Beilagen. :o Danach war ich im ersten Moment skeptisch denn; 10,71 Euro für: 18mm SDS-Plus Bohrer mit 210mm Länge, 12mm SDS-Plus Bohrer mit 310mm Länge, 1 Paar Handschuhe, Versand, ebay Gebühr, PayPal Gebühr. (Einkaufspreis, Import?, .....) - was bleibt da noch übrig?

Aber gut, scheinbar geht es bei beiden Verkäufern über die Masse. "bohrfuxde" hat etwa 18501 Bohrer diesen Typs verkauft bisher, bei "weischer-gmbh" sind es 4340. (Zahlen stammen aus dem jeweiligen Angebot)

In beiden Fällen kamen die Bohrer mit DPD, das ist mir immer sehr recht weil DPD hier besonders früh ausliefert.

So sehen die Schätzchen aus:

Bild

Bild

Ich habe mich dann ans Werk gemacht und erstmal mit 6mm die Führungsbohrung für die Hammerbohrkrone gemacht, danach die Dose gesenkt und dann mit dem 12mm 310mm Bohrer von innen nach aussen durchgebohrt. Die letzten cm mit Feinschlag damit der Klinker nicht allzu sehr abplatzt. Das hat sehr gut funktioniert. Dann habe ich von innen nach aussen mit dem 16mm 460mm Bohrer nachgebohrt und die Bohrung von aussen mit dem 18mm 210mm Bohrer auf wenigen cm angepasst.

Im nächsten Fall über einer Tür durch habe ich direkt mit 16mm und Vollschlag gebohrt. Tadellos.

Bei der letzen Bohrung - ebenfalls über einer Tür - jetzt aber wieder von innen nach aussen habe ich ebenfalls direkt mit dem 16mm Bohrer gebohrt, wieder Vollschlag bis zum letzten cm und dann mit Feinschlag - das Ergebnis war wie man sich das wünscht, auch wenn Maschine und Bohrer hier mal richtig arbeiten mussten - da habe ich mehrfach den Bohrer kontrolliert um sicher zu sein das der "Bohrkopf" noch drauf ist :lol: . Zum Schluss das Bohrloch von aussen wieder mit dem 18mm Bohrer auf wenigen cm angepasst.

Ich kann hier mangels Hilti TE-CX und Bosch SDS-Plus 7X Bohrern in diesen Durchmessern und Längen keinen Vergleich anstellen.

Aber ich kann sagen das es mich doch auch ein Stück weit überrascht hat wie weit man mit diesen, sehr, sehr günstigen Bohrern kommt. Ich hatte erwartet das die danach mindestens "fertig" sind oder ich evtl. doch noch die anderen Bohrer kaufe.

Die Löcher hatten den zu erwartenden Durchmesser, die Bohrer sind keine "krummen Hunde" und trotz der hohen Schlagenergie wurden die Einsteckenden nicht verformt. (Einem Freund ist letzteres mit einer günstigen Hammerbohrkrone auf einem 4kg SDS-Plus Gerät passiert, er hat es zum Glück bemerkt und so kam es weder zu Personen- noch Maschinenschaden)

So sahen die Bohrer nach den Bohrungen aus:

Bild

Bild

Und damit mich niemand falsch versteht, dies ist keine Empfehlung zum (Blind-)Kauf dieser Bohrer - Es ist nur die Schilderung von (hoffentlich) nachvollziehbaren Erfahrungen.

Viele Grüße,
Oliver
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Oliver

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Baumbart
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon Baumbart » Mo 29. Jan 2018, 20:55

Hallo Oliver,
sehr interessanter Testbericht. Ich hätte vermutlich zum Markenhersteller gegriffen da ich immer davon ausgehe, das kaufe ich mir jetzt einmal und dann hält das dann auch die nächsten 10 Jahre.
Bin gespannt ob du noch weitere Bohrung mit den Bohrern machst und wie dann die "Standzeit" bei den günstigen Bohrern ist....

Auf dem Bild ist eine Hilti zu sehen, jedenfalls der Koffer von einer Hilti, hast du die Maschine als Gewerbebetreibender gekauft oder konntest du als Privatmann bei Hilti einkaufen?
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit :lol:

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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon the_black_tie_diyer » Mo 29. Jan 2018, 21:35

Hallo Christian,

explizit die Maschine aus dem Koffer auf dem Bild war ein Gebrauchtkauf.

Aber seitdem ich weiß das es Hilti nicht sonderlich interessiert was für ein Gewerbe man hat, habe ich auch sonst kein Problem. ;)

Edit: Ich hab wirklich länger hin und her überlegt nicht doch Hilti oder Bosch zu kaufen und am Ende dann gesagt so what, probier es halt - könnte interessant sein. ;)

Ich denke im gewerblichen Bereich und insbesondere wenn man jeden Tag viele solcher Löcher bohrt braucht man damit nicht anzufangen, das bringt nichts - da wird man einen nach dem anderen runter reiten und auf keine vernünftige Standzeit kommen. Aber in so einem Fall wie meinem: 3 Löcher und dann ins "Lager". ... Vielleicht brauch ich sie nochmal, vielleicht nicht - ich bin mir aber sicher die packen noch eine oder 2 Handvoll Löcher. Und damit haben sie mehr als was sie gekostet haben wieder eingespielt, sozusagen.

Viele Grüße,
Oliver
Zuletzt geändert von the_black_tie_diyer am Mo 29. Jan 2018, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon Heike » Mo 29. Jan 2018, 21:42

Hallo Christian,

hier in der Hilti-Filiale vor Ort hat mich noch nie einer gefragt, ob ich ein Gewerbe betreibe. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass ich auch mal beiläufig erwähnt habe, dass ich nur privat tätig bin. Da hat sich keiner dran gestört. Bislang haben die mir alles verkauft, was ich haben wollte.

Viele Grüße
Heike

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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon Mario » Mo 29. Jan 2018, 23:08

Hallo Oliver
Ja, ein sehr interessanter Bericht!
Die Lötstellen oder wie auch immer sehen auf dem ersten Bild ja nicht so vertrauenserweckend aus...ein wenig löchrig würde ich meinen.
Ich habe mir vor etlichen Jahren auch mal ein recht günstigen Satz langer, ich weiß nicht mehr wie lang und welche Größen, für vermeintlich einmalige Arbeiten zugelegt. Ich kann nichts so recht dazu sagen, weil ich die noch nie benutzt habe, oder einen vielleicht einmal, weiß ich nicht mehr.
Wollte damit nur sagen, dass ich für mal eine Bohrung auch nicht eingesehen habe mir teure Dinger dafür zu kaufen.

Grüße, Mario!

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Re: Von Dübeln und Löchern - oder warum billige Bohrer Schei*ße sind.

Beitragvon Baumbart » Di 30. Jan 2018, 01:20

Hallo Heike,

vielen Dank für die Info, muss ich bei passender Gelegenheit mal ausprobieren :mrgreen:
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit :lol:


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