[quote="oldtimer"
An den n#chsten Abenden werde ich mit dem Auftrag des Decklacks fortfahren.
[/quote]
Da warte ich dann schon mal gespannt drauf - vielen Dank für die bisherigen Ausführungen
Gruss, Klaus
Anwendung von Acryllack
- Bastelhorst
- Beiträge: 364
- Registriert: Mi 2. Nov 2016, 21:35
Re: Anwendung von Acryllack
Hallo Volker, ich verfolge Deinen Bericht mit Interesse. Zur Zeit bin ich ja auch in Sachen Fenster-und Türenstreichen in der Wohnung unterwegs. Mein Material kaufe ich auch immer gerne beim örtlichen Prosol-Fachbetrieb. In meinem Fall ist es die Acrylfarbe von Remmers geworden. Laut Verkäufer gibt es keinen signifikanten Unterschied bei den "guten" Marken. Viel Spaß noch beim Kleckseln.
Gruß
Bastelhorst
Gruß
Bastelhorst
Man soll Gott für alles danken auch für einen Unterfranken
Re: Anwendung von Acryllack
Hallo,
Remmers kenne ich auch, bin aber dort eher bei Bausanierungsprodukten unterwegs. Hier im Hobbybereich bin ich bei den Farben eher in drei Systemen oder Herstellern unterwegs. An diese habe ich mich gewöhnt und komme damit gut zurecht.
Auf dem Farbenmarkt ändert sich laufend etwas. Vor einiger Zeit habe ich gesehen, dass der jetzt von mir hier besprochene Hersteller einen ISO-Rapid-Türenlack im Programm hat. Ich hätte schon Interesse diesen auszuprobieren, allein fehlt mir zur Zeit die Tür .
Gruß
Remmers kenne ich auch, bin aber dort eher bei Bausanierungsprodukten unterwegs. Hier im Hobbybereich bin ich bei den Farben eher in drei Systemen oder Herstellern unterwegs. An diese habe ich mich gewöhnt und komme damit gut zurecht.
Auf dem Farbenmarkt ändert sich laufend etwas. Vor einiger Zeit habe ich gesehen, dass der jetzt von mir hier besprochene Hersteller einen ISO-Rapid-Türenlack im Programm hat. Ich hätte schon Interesse diesen auszuprobieren, allein fehlt mir zur Zeit die Tür .
Gruß
Re: Anwendung von Acryllack
Hallo,
dann mache ich mal weiter mit Kleckseln
Zuvor habe ich die Platte mit 320er Papier geschliffen (ich hatte gerade weder 220er noch 240er, welches ich ansonsten verwendet hätte)
Als Decklack habe ich den Jansen Acryl Seidencolor gewählt. Ich bin hier also vollständig in einem System geblieben.
Das Gebinde muss erst einmal ordentlich durchgemischt werden,
zuerst werden die Nuten mit einem Pinsel vorgelegt,
danach lege ich ein Reststück beschichteter Platte, gerne nehme ich hierfür auch beschichtete Rückwand- oder Siebdruckplatte, es geht aber auch eine glatte Pappe,
mit Abstandhaltern auf das Werkstück,
nehme eine beidseitig gerundete Walze; diese, damit beim Rollen keine Ansätze entstehen,
bringe etwas Lack auf dem Reststück aus,
und rolle diesen aus,
Dann übertrage ich den Lack auf das Werkstück
und verteile den Lack im Kreuzgang ,
und nach kurzer Zeit ist die Platte gerollt,
abschließend rolle ich das Werkstück einige Male ohne jeglichen Druck auf die Walze entlang der Faserrichtung.
Am späten Abend werde ich dann den zweiten Aufrtrag vornehmen, somit ist diese Seite morgen früh fertig getrocknet.
Weder Pinsel noch Rolle wasche ich aus, beide stehen aber über Nacht im Wasserglas, werden vor Wiederverwendung kurz abgestrichen bzw. -gerollt.
Dies sind Centartikel, löst sich beim Pinsel ein Haar geht er in den Müll, macht die Walze keinen perfekten Eindruck ebenso.
Für viel Arbeiten verwende ich preiswerte Emaillepinsel, oft auch Kuchenpinsel genannt.
In den nächsten Tagen werde ich alle Bauteile endlackieren.
Bisher kann ich über das verwendete System sagen, dass es sich einfach verarbeiten lässt, der Decklack eine überzeugende Deckung bietet, und keinerlei Schwierigkeiten beim Ausrollen/Verteilen verursacht.
Ich hoffe, dass meine Arbeitsschritte bis hierhin nachvollzehbar sind und danke für Euer Interesse und Eure Kommentare.
Gruß
Volker
dann mache ich mal weiter mit Kleckseln
Zuvor habe ich die Platte mit 320er Papier geschliffen (ich hatte gerade weder 220er noch 240er, welches ich ansonsten verwendet hätte)
Als Decklack habe ich den Jansen Acryl Seidencolor gewählt. Ich bin hier also vollständig in einem System geblieben.
Das Gebinde muss erst einmal ordentlich durchgemischt werden,
zuerst werden die Nuten mit einem Pinsel vorgelegt,
danach lege ich ein Reststück beschichteter Platte, gerne nehme ich hierfür auch beschichtete Rückwand- oder Siebdruckplatte, es geht aber auch eine glatte Pappe,
mit Abstandhaltern auf das Werkstück,
nehme eine beidseitig gerundete Walze; diese, damit beim Rollen keine Ansätze entstehen,
bringe etwas Lack auf dem Reststück aus,
und rolle diesen aus,
Dann übertrage ich den Lack auf das Werkstück
und verteile den Lack im Kreuzgang ,
und nach kurzer Zeit ist die Platte gerollt,
abschließend rolle ich das Werkstück einige Male ohne jeglichen Druck auf die Walze entlang der Faserrichtung.
Am späten Abend werde ich dann den zweiten Aufrtrag vornehmen, somit ist diese Seite morgen früh fertig getrocknet.
Weder Pinsel noch Rolle wasche ich aus, beide stehen aber über Nacht im Wasserglas, werden vor Wiederverwendung kurz abgestrichen bzw. -gerollt.
Dies sind Centartikel, löst sich beim Pinsel ein Haar geht er in den Müll, macht die Walze keinen perfekten Eindruck ebenso.
Für viel Arbeiten verwende ich preiswerte Emaillepinsel, oft auch Kuchenpinsel genannt.
In den nächsten Tagen werde ich alle Bauteile endlackieren.
Bisher kann ich über das verwendete System sagen, dass es sich einfach verarbeiten lässt, der Decklack eine überzeugende Deckung bietet, und keinerlei Schwierigkeiten beim Ausrollen/Verteilen verursacht.
Ich hoffe, dass meine Arbeitsschritte bis hierhin nachvollzehbar sind und danke für Euer Interesse und Eure Kommentare.
Gruß
Volker
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- Zwackelmann
- Beiträge: 1364
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
- Wohnort: Wuppertal
Re: Anwendung von Acryllack
Danke fürs zeigen, Volker.
Gute Oberflächen sind leider so gar nicht mein Ding.
LG Dirk
Gute Oberflächen sind leider so gar nicht mein Ding.
LG Dirk
Re: Anwendung von Acryllack
Hallo Volker,
wieder interessant Das Ausrollen auf dem Reststück machst Du, um die Rolle gleichmässig mit Lack zu tränken?
Gruss, Klaus
wieder interessant Das Ausrollen auf dem Reststück machst Du, um die Rolle gleichmässig mit Lack zu tränken?
Gruss, Klaus
Re: Anwendung von Acryllack
Hallo Dirk,
dafür habe ich keine Ahnung vom Programmieren.
dafür habe ich keine Ahnung vom Programmieren.
Re: Anwendung von Acryllack
Hallo Klaus,
ja.
Ich verwende sie anstatt dieser unsinnigen geriffelten Lackwannen. Auf einer glatten Fläche wird die Verteilung noch besser, und nach ein wenig Übung lässt sich die verwendete Menge wunderbar dosieren.
Lackiere ich eine glatte größere liegende Fläche, schütte ich kleine Lackmengen auf diese Fläche und verteile.
Bei einer eingehangenen Zimmertür rolle ich auf einem Reststück vor.
Aber jetzt muss ich den Decklack ein zweites Mal auftragen - es ist ja noch früh am Abend
Falls es nicht deutlich herüber gekommen ist, die einzelnen Schichten Decklack trage ich lieber sehr dünn auf und eventuell später noch eine dritte.
Gruß
Volker
ja.
Ich verwende sie anstatt dieser unsinnigen geriffelten Lackwannen. Auf einer glatten Fläche wird die Verteilung noch besser, und nach ein wenig Übung lässt sich die verwendete Menge wunderbar dosieren.
Lackiere ich eine glatte größere liegende Fläche, schütte ich kleine Lackmengen auf diese Fläche und verteile.
Bei einer eingehangenen Zimmertür rolle ich auf einem Reststück vor.
Aber jetzt muss ich den Decklack ein zweites Mal auftragen - es ist ja noch früh am Abend
Falls es nicht deutlich herüber gekommen ist, die einzelnen Schichten Decklack trage ich lieber sehr dünn auf und eventuell später noch eine dritte.
Gruß
Volker
Re: Anwendung von Acryllack
oldtimer hat geschrieben:Falls es nicht deutlich herüber gekommen ist, die einzelnen Schichten Decklack trage ich lieber sehr dünn auf und eventuell später noch eine dritte.
Doch, ist gleich aufgefallen, das da ja so gut wie kein Lack an der Rolle bleibt bei der Aktion. Deshalb hab ich auch nochmal nachgefragt.
Na dann good lack und eine geruhsame Nacht
Klaus
- Zwackelmann
- Beiträge: 1364
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
- Wohnort: Wuppertal
Re: Anwendung von Acryllack
Hi Volker,
mal ne blöde Frage:
Wie bringst du denn den Lack von der Dose auf dein Reststück auf?
LG Dirk
mal ne blöde Frage:
Wie bringst du denn den Lack von der Dose auf dein Reststück auf?
LG Dirk
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