Hallo,
letzten Freitag hatte ich noch schnell Plattenmaterial besorgt, beim Händler auf der Plattensäge auf Überformat aufgeteilt, und nun lag es bereit.
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Geschliffen habe ich mit 120er Rubin, diesmal mit dem BS, früher habe ich es auch mit dem Festool-Rutscher gemacht, welche Maschine ist völlig egal.
Die Birke MPX hat meistens Reparaturflicken, die meist nicht verspachtelt sind.
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Egal wie sauber die Ränder aussehen, meist fällt der Vorlack dort ein.
Also "spachtel" ich diese mit Clou Holzpaste Eiche ab.
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Holzspachtel Eiche weil ich der Meinung bin der getrocknete Farbton passt besser zu Birke als z.B. Holzspachtel Fichte.
Und spachteln bezieht sich darauf, dass ich eine winzige Menge auf eine Fingerkuppe gebe und den Flickenrand einmassiere.
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Hier muss ich dann auch nicht mehr nachschleifen.
Danach beginnt der Auftrag des Vorlacks mit der MagicCrator.
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Des Fläche ist relativ groß - 1,5m² - , den Lack schütte ich direkt auf die Fläche je Hälfte etwa 100 ml,
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Also in der vorderen Hälfte zuerst und verteile ihn dort und für die zweite Hälfte nach Gefühl dann etwas mehr oder weniger Lack.
Zuerst also in der vorderen Hälfte und diesen dann möglichst gleichmäßig im Kreuzgang verteilt.
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Nachdem dann der Lack auf der gesamten Platte verteilt war, habe ich mehrere Minuten im Kreuzgang verschlichtet, dabei mäßigen Druck auf die Walze ausgeübt. Dabei hört man am Ziehen der Walze, wie gleichmäßig die Verteilung des Lacks schon ist, ob zu wenig aufgetragen ist, oder wo noch zu viel vom Guss steht, letzteres spürt man sogar in der Walze.
Wenn dann das Geräusch gleichmäßig ist, gehe ich die gesamte Fläche mit der Walze in Maserrichtung ab, ohne Druck auf die Walze auszuüben.
Dann entsteht ein ansatzfreies Lackbild.
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Dann folgt die nächste Fläche
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Gruß
Volker