Holzwurmtreff.de

michaelhild hat geschrieben:Sehe ich so wie Dieter.
Die Schubladen sind glatt, das Profil ist im Korpus und Bestandteil des Konterprofils. Mit einem passenden Fräserset kein Problem.

Erkennt man ja auch an den scharfen Innenecken, das bekommt man ansonsten mit Fräsen nicht hin.

Ja sicher ist das Profil am Korpus.

Herausforderung sind auch nicht die waagerechten Teile. Die können einfach hochkant am Frästisch „besäumt“ werden.
Die senkrechten Stollen aber eher. Ich muss mitten drin mit der Fräsung anfangen und auch mitten drin aufhören. Und das muss auch noch an der richtigen Stelle sein. Das geht nur über Anschläge. Und das muss ewig of umgestellt werden. Vorplanung wäre da die halbe Miete.

Ist sicher alles möglich. Meine Hoffnung war nur das jemand eine bessere Idee hat.

Was ist eigentlich das Ziel? Musst du eine bestehende Küche ergänzen, so dass es optisch nicht auffällt? Gibt es da noch gewisse Freiheitsgrade?

Du könntest dir das Leben sehr viel einfacher machen, wenn du das Profil an die Schubladen/Türen statt an die Korpus-Fronten machst. Bei sorgfältiger Linienführung fällt das optisch kaum auf. Wenn das „neue“ Möbel an einer anderen Wand steht vermutlich gar nicht.

Das wäre ja auch die „klassische“ Variante. Die Verlagerung des Profils von den Blenden an die Fronten ist vermutlich auch dem in der Möbelindustrie eingesetztem Werkstoff geschuldet: MDF-Kanten sind sehr empfindlich, also macht man sie bevorzugt an die nicht bewegten Teile.

tazwurst hat geschrieben:...Ich muss mitten drin mit der Fräsung anfangen und auch mitten drin aufhören. Und das muss auch noch an der richtigen Stelle sein. Das geht nur über Anschläge. Und das muss ewig of umgestellt werden. Vorplanung wäre da die halbe Miete.

Hallo Andreas,
schau dir mal die Konterprofilfräser genau an.
https://www.feinewerkzeuge.de/konterprofilfraeser.html
Man fräst das Profil komplett durch. Die Stirnseite von dem anderen Rahmenstück bekommt eine Fräsung mit dem Negativ von dem Profil.
Bei deiner Variante mit Anschlägen bekommst du niemals solche Ecken hin. Der Fräser ist ja rund und deine Enden von den Fräsung werden daher auch rund.

Hirschtee hat geschrieben:

tazwurst hat geschrieben:...Ich muss mitten drin mit der Fräsung anfangen und auch mitten drin aufhören. Und das muss auch noch an der richtigen Stelle sein. Das geht nur über Anschläge. Und das muss ewig of umgestellt werden. Vorplanung wäre da die halbe Miete.

Hallo Andreas,
schau dir mal die Konterprofilfräser genau an.
https://www.feinewerkzeuge.de/konterprofilfraeser.html
Man fräst das Profil komplett durch. Die Stirnseite von dem anderen Rahmenstück bekommt eine Fräsung mit dem Negativ von dem Profil.
Bei deiner Variante mit Anschlägen bekommst du niemals solche Ecken hin. Der Fräser ist ja rund und deine Enden von den Fräsung werden daher auch rund.

Da wirst du Recht haben. Nur so macht es Sinn.

Edit: nee macht keinen Sinn. Konterprofilfräser brauchen einen absteigenden Profilverlauf. Das ist hier nicht gegeben.
Es sei denn irgendwas im 90 grad versetzt gefrästes.

Ach? Konterprofilfräser!? Darauf wäre ich jetzt nie gekommen!

Seht mal, zweites Bild in dem Artikel

http://www.holzwerken.net/Blog/Heiko-Re ... gweilig%21

Bei dem Beispiel fräst man das Profil ebenfalls durch und schneidet nachträglich die Gehrungen an.

Morgen zusammen,
das führen der Oberfräse müsste doch damit Fräsrahmen und Kopierring gehen,oder? Ich überlege nur mit welchem Fräser
Thomas

ThG hat geschrieben:Morgen zusammen,
das führen der Oberfräse müsste doch damit Fräsrahmen und Kopierring gehen,oder? Ich überlege nur mit welchem Fräser
Thomas

Dann werden die "Ecken" aber rund und laufen nicht spitz zu einander

tazwurst hat geschrieben:

ThG hat geschrieben:Morgen zusammen,
das führen der Oberfräse müsste doch damit Fräsrahmen und Kopierring gehen,oder? Ich überlege nur mit welchem Fräser
Thomas

Dann werden die "Ecken" aber rund und laufen nicht spitz zu einander

Stimmt