Hundeurne (Bohrproblem)
Verfasst: Di 10. Jan 2023, 12:05
Hallo, liebe Holzwürmer,
mein Name ist Iris und ich bin sowohl hier im Forum als auch beim Holzwerken an sich neu.
Seit einigen Monaten schaue ich mir diverse Videos zum Thema an und bin immer wieder begeistert, was alles möglich ist.
Nun ist es leider so gekommen, dass ich als erstes Projekt eine Urne für die Asche meiner Hündin herstellen muss (die käuflich zu erwerbenden Urnen sind nicht mein Fall).
Es soll eine abgewandelte Form dieser Dose aus Andys Werkstatt werden: https://invidious.tiekoetter.com/watch?v=pekr5vhIPRg
Den Eichenbalken und einen 60mm Forstnerbohrer habe ich inzwischen besorgt.
Damit wollte ich zu meinem Vater an die uralte Flott-Tischbohrmaschine, um das Sackloch zu bohren.
Der Hersteller des Forstnerbohrers (Fisch) gibt an, dass man Hartholz mit einem Bohrer dieses Durchmessers bei 500 U/Min. bohren soll.
Blöderweise fehlt die Abdeckung an der Maschine, in der wahrscheinlich ein Hinweis auf die zwei möglichen Drehzahlen gestanden hätte. Das Typschild des Motors, mit dessen Angaben man die Drehzahlen hätte errechnen können, ist an den wichtigen Stellen nicht mehr lesbar. Und eine Anleitung zur Maschine gibt es natürlich auch nicht mehr.
Nun habe ich mich überhaupt nicht getraut zu bohren, weil ich weder das schöne Holz noch den nicht gerade günstigen Forstnerbohrer zum Glühen bringen möchte.
Auf der Suche nach Informationen, habe ich bei vielen (fast allen) Maschinen gesehen, dass der max. Durchmesser für Bohrungen in Holz 40mm beträgt.
Was passiert denn bei Überschreitung des Durchmessers (wie in meinem Fall)? Kann man damit die Maschine schrotten?
Und vor allem: Was mache ich jetzt?
Ich hätte nicht gedacht, dass ein augenscheinlich so einfaches Projekt mich schon in solche Schwierigkeiten bringen würde.
Sollte das Sackloch irgendwann vorhanden sein, möchte ich noch ein bestimmtes keltisches Muster in das Holz gravieren oder brennen.
Schon einmal vielen Dank für Eure Ratschläge
Iris
mein Name ist Iris und ich bin sowohl hier im Forum als auch beim Holzwerken an sich neu.
Seit einigen Monaten schaue ich mir diverse Videos zum Thema an und bin immer wieder begeistert, was alles möglich ist.
Nun ist es leider so gekommen, dass ich als erstes Projekt eine Urne für die Asche meiner Hündin herstellen muss (die käuflich zu erwerbenden Urnen sind nicht mein Fall).
Es soll eine abgewandelte Form dieser Dose aus Andys Werkstatt werden: https://invidious.tiekoetter.com/watch?v=pekr5vhIPRg
Den Eichenbalken und einen 60mm Forstnerbohrer habe ich inzwischen besorgt.
Damit wollte ich zu meinem Vater an die uralte Flott-Tischbohrmaschine, um das Sackloch zu bohren.
Der Hersteller des Forstnerbohrers (Fisch) gibt an, dass man Hartholz mit einem Bohrer dieses Durchmessers bei 500 U/Min. bohren soll.
Blöderweise fehlt die Abdeckung an der Maschine, in der wahrscheinlich ein Hinweis auf die zwei möglichen Drehzahlen gestanden hätte. Das Typschild des Motors, mit dessen Angaben man die Drehzahlen hätte errechnen können, ist an den wichtigen Stellen nicht mehr lesbar. Und eine Anleitung zur Maschine gibt es natürlich auch nicht mehr.
Nun habe ich mich überhaupt nicht getraut zu bohren, weil ich weder das schöne Holz noch den nicht gerade günstigen Forstnerbohrer zum Glühen bringen möchte.
Auf der Suche nach Informationen, habe ich bei vielen (fast allen) Maschinen gesehen, dass der max. Durchmesser für Bohrungen in Holz 40mm beträgt.
Was passiert denn bei Überschreitung des Durchmessers (wie in meinem Fall)? Kann man damit die Maschine schrotten?
Und vor allem: Was mache ich jetzt?
Ich hätte nicht gedacht, dass ein augenscheinlich so einfaches Projekt mich schon in solche Schwierigkeiten bringen würde.
Sollte das Sackloch irgendwann vorhanden sein, möchte ich noch ein bestimmtes keltisches Muster in das Holz gravieren oder brennen.
Schon einmal vielen Dank für Eure Ratschläge
Iris