Mobiles Hochbeet - Fragen zur Konstruktion

Fragen vor Planung und Baubeginn
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Special A
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Re: Mobiles Hochbeet - Fragen zur Konstruktion

Beitragvon Special A » Mi 26. Apr 2017, 22:18

Hallo Dirk, hallo Matthias,

ich hab da einen Fall von Rampamuffe im Hirnholz und ich hab das folgendermaßen gelöst:
err_3.jpg

Rampamuffen sund gut bei Zug-und Druckbelastungen, aber wenn Scherkräfte aufkommen können sie schnell Probleme machen. Ich habe daher

  1. eine möglichst lange Rampamuffe drin, damit sich die Last gut verteilt
  2. die Distanzscheibe direkt am Holz dran, mit einer Mutter festgeschraubt. Wenn mal quer eine Kraft drauf kommt ist die unten am Fuß und das sorgt dann innerhalb der Rampamuffe zu einer Drehbewegung. Die Distanzscheibe dient quasi als Hebel, der diese Drehbeweung zum Teil wieder in eine Zugbewegung umwandelt.

Zumindestens theoretisch sollte das ähnlich gut wie diese Einschlagmuttern funktionieren. :)
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- Florian

tomholz
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Re: Mobiles Hochbeet - Fragen zur Konstruktion

Beitragvon tomholz » So 30. Apr 2017, 10:45

Hallo Dirk,

da ich keine eigenen Erfahrungen in dem Bereich habe, dies als Denkanregung.

Pfosten: Anstelle von KVH zwei Bretter rechtwicklig verschraubt. Wenn der Eindruck von KHV erhalten bleiben soll, oben eine Platte aufsetzen. Zur Stabilisierung der Winkel können innen Dreiecke verschraubt werden.
Das sollte Gewicht sparen.
Ebensfalls wäre ein U-Bauform oder ein vollständig geschlossener Kasten denkbar.

Innen oder außen umlaufende Bretter können dann die Konstruktion bilden und lassen sich gut an die senkrechten Bretter verschrauben. Ggf. Dübel durchstecken.
Soll auch hier der Eindruck von KVH bleiben, können diese ebenfalls in Winkel- oder U-Bauweise ausgeführt werden. Und damit z.B. oben die Abdeckung der senkrechten Winkel bilden.

Verbindung:
Zur Verbindung der Balken (KVH) oder Bretter von geeigneter Stärke, könnte auf z.B. Berliner Betthaken (einfach, da die ich keine doppelten mit 7 cm gefunden habe) oder andere Bettverbinder zurückgegriffen werden.
Durch den oberen und unteren Querbalken sollte die Konstruktion (so sie klemmend verarbeitet ist) halten. Die Fläche könnte dann wie eine Lattenrost erstellt werden.
http://www.1-2-do.com/wissen/Bettverbindungen
Der Vorteil wäre, das diese Konstruktion auseinandernehmbar wäre, falls im Winter eingelagert werden muss.

Gruss
Tom

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dirk
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Re: Mobiles Hochbeet - Fragen zur Konstruktion

Beitragvon dirk » Mo 1. Mai 2017, 18:06

Hallo zusammen,

nachdem jetzt die Kommunion-Feierlichkeiten und die Ostefeiertage und (fast) auch die Schulferien etc.pp "rum" sind, kann ich "endlich" mal wieder was "bauen"... dachte ich ;-)

Das Meerschweinchenhaus ist ja fertig und und Insektenvilla auch. Jetzt standen noch die VIP-Projekte "Fliegengitter" und "mobiles Hochbeet" auf der Liste (die sich immer weiter verlängert!). Passenderweise wurde der ZAUN um das Meerschweinchenhaus plötzlich "ein Thema", denn: Der Schlosser hat für einen Metallzaun doch glatt 1000 Euro "aufgerufen". Vielleicht gar nicht mal "zu teuer", aber für ein paar Haustiere dennoch keine Option... daher: Mach doch mal nen Zaun! .-(

Dadurch wird es mit DIESEM Projekt hier zunächst mal nichts... aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

Dennoch möchte ich noch auf die Gedanken von Tom antworten:

Das von mir skizzierte "Gerüst" soll natürlich auf jeden Fall noch "verkleidet" werden und zwar an allen 4 Außenseiten und oben, damit auf das Hinrholz kein direkte Regen fällt.
Ein "U" oder ein geschlossener "Kasten" würde die Rollenproblematik lösen, aber ich hätte dafür das Problem, dass sich dann auf dem Boden Wasser ansammeln würde Daher soll das "Ding" unten offen sein.
Bettverbinder sind vielleicht wirklich eine Option. Die muss ich mir mal bei Gelegenheit ansehen. Meine spontane Idee dazu ist: Irgendwie müssen die Steckverbindungen "gesichert" werden, damit beim Rollen oder Transportieren das Teil nicht unkontrolliert auseinanderfällt. Dennoch: Gute Idee, die ich verfolgen werde.
Die "Pfosten-Idee" ist auch nicht schlecht! Das würde die Konstruktion vermutlich vereinfachen und das "Beet" würde auch leichter werden. "Spannend" würde bei diesem Pfosten dann aber sicherlich die Frage, wie man das "Rollenproblem" löst.


Soweit erstmal von mir. Fortsetzung folgt! Wenn auch nicht gleich ;-)

lG
Dirk.


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