Holzwurmtreff.de

Liebe Holzewürmer,
Ich habe am Wochenende erstmalig 45Grad Gehrungen in ein paar Tannenholzbretter gesägt. Hab meine TSS55 REBQ geschwenkt und dann auf Fûhrunfsschiene losgesägt. Leider ist das Ergebnis nicht optimal: leichgerundete Kante uns Brandspuren.
Was mache ich falsch?
Viele Grüße
Wolfram

Hallo Wolfram,

was mir grad so einfällt:

Ist die TS spielfrei auf die Schiene eingestellt?
Immer gleichmäßig gedrückt?
Passendes Sägeblatt verwendet?

Hallo Wolfram,

wie stark sind denn die Tannenholzbretter? Gehrungen sind mit einer Handkreissäge immer etwas knifflig und sicher nur schwer richtig gut und präzise zu machen. Bei meinen 27mm Buchenbrettern musste ich z.B. bis auf ein Panther-Sägeblatt runtergehen um überhaupt vernünftig durchzukommen.

Wie Michael schon schreibt muss die Auflage und Ausrichtung 100% passen, damit es halbwegs was wird. Also eher die Königsklasse der HKS-Schnitte

Gruss, Klaus

Vielen Dank für die Rückmeldungen!
Zu Euren Fragen:
Säge hat wenig Spel auf der Schiene
Brettstärke ca. 30mm
Feinzahnsägeblatt
Gleichmäßig gedrückt: so lala

Die Antworten stehen eigentlich schon da und Du hast sie Dir selbst gegeben.

Die Säge sollte gar kein Spiel haben, nur soviel das sie noch ohne zu Ruckeln gleitet.
Feinzahn ist völlig falsch, verwende ein Panther-Blatt
Die Säge fest auf die Schiene drücken während dem Sägen damit sie nicht leicht kippelt (passiert sofort bei 45 Grad).
Die Schiene sehr gut festspannen, nur Auflegen ist zu wenig.

Ok. I will do so. Danke für die Tips.