
Heike hat geschrieben:Wenn's knapp wird, verzichte ich auf die Schiene und führe die Säge direkt auf dem Holz liegend an einem Richtscheit entlang.
Das muss ich mal probieren. Ich finde freihand lässt sich die Säge nicht wirklich gut führen aber mit einem Richtscheit als Anschlag ist das ja wieder etwas anderes.

Heute habe ich auch mit den Nachttischen angefangen. Leider gab es keine Kernbuche in passender Stärke, also habe ich normale (Rot-)Buche mit 27mm genommen. 40mm runterhobeln hätte sich auf keinen Fall gelohnt und ich gehe davon aus, dass das trotzdem mit dem Bett zusammenpasst.
Angefangen habe ich wieder mit dem Grobzuschnitt mit der TS55.
Danach habe ich das Holz gehobelt. Richtig angenehm keine 2m langen Stücken mehr zu haben und nicht mehr durch die Tür zum Waschkeller hobeln zu müssen

Im Anschluss habe ich die Riegel dann verleimt.
Da ich nicht genug Zwingen mit passender Größe habe und keine 1m Zwingen nehmen wollte, habe ich erst eine Hälfte der Teile verleimt und in der Zwischenzeit die abgerundeten Ecken für die Nachttische gemacht. Vorgegangen bin ich wie auch schon bei den Ecken für das Bett. Ich habe mir ein V aus einem Abschnitt ausgesägt und die 30x30mm Leisten für die Ecken mit dem Abfallholz mit V Ausschnitt verschraubt. Der Teil, in dem das Schraubenloch ist, wird später eh noch rausgesägt.
So kann das Kantholz 45° gedreht in die Vorderzange eingespannt und gehobelt werden.
nach dem Hobeln habe ich dann noch die zweite Hälfte der Nachttischteile verleimt. So kanns dann morgen mit Schleifen, den Schubladen, Dominos fräsen und vielleicht sogar noch dem Ölen der Nachttische weitergehen.