Die Zapfen passten perfekt in die Schlitze, bei hochwertigerem Holz wäre es so fast gut gewesen. Aber die Fi/Ta muss auf jeden Fall lackiert werden, teilweise gespachtelt.
Damit die Zapfen nach dem Lackieren passen, muss noch etwas Material abgenommen werden.
Zuerst die Schlitzböden ausputzen, hier störten zu viele lange Fasern,
dann die Zafen ein wenig feilen,
die Sägemarken auf den Kanteln grob schleifen,
die Kanten fasen,
und als nächster Schritt erfolgt, dann das Fräsen einer breiten Nut zur Aufnahme der Füllung.
Schönen Feiertagsabend
Eßtisch
Re: Eßtisch
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Re: Eßtisch
oldtimer hat geschrieben:Schönen Feiertagsabend
Aber aber - Du bist doch noch gar nicht fertig

Naja, im Ernst ... schön, mal was mit Schlitz und Zapfen zu sehen. Das muss ich irgendwann auch mal probieren, möchte keine DF700 kaufen müssen

Gruss und schönen Abend
Klaus
Re: Eßtisch
Klaus hat geschrieben:oldtimer hat geschrieben:Schönen Feiertagsabend
Aber aber - Du bist doch noch gar nicht fertig![]()
Naja, im Ernst ... schön, mal was mit Schlitz und Zapfen zu sehen. Das muss ich irgendwann auch mal probieren, möchte keine DF700 kaufen müssen![]()
Gruss und schönen Abend
Klaus
Mit dem Frästisch ist das aber auch nicht so schlimm, Klaus!


Grüße, Mario!
Re: Eßtisch
Mario hat geschrieben:Klaus hat geschrieben:
Mit dem Frästisch ist das aber auch nicht so schlimm, Klaus!![]()
![]()
Grüße, Mario!
Doch, ist schlimm. Führ einmal eine 120cm lange Kantel auf 48x60 mm hochkant über den Frästisch bei einem 16 mm Fräser, der dann 6 cm Schneidenlänge hat.
Den Zapfen abzusetzen ist kein Problem. Der Klaus wird das schon auf der Säge schaffen, so schlecht kann seine Hammer nun auch nicht sein

Re: Eßtisch
oldtimer hat geschrieben:Den Zapfen abzusetzen ist kein Problem. Der Klaus wird das schon auf der Säge schaffen, so schlecht kann seine Hammer nun auch nicht sein![]()
Hallo Volker,
die Hammer kann das schon - meine "Werkstatt" hat aber eine Deckenhöhe von ca. 2,10 Meter, das ist eher das begrenzende Kriterium ...
Gruss, Klaus (der sich heute nachmittag wahrscheinlich Hobelmaschinen anschauen geht)
Re: Eßtisch
Klaus hat geschrieben:
Hallo Volker,
die Hammer kann das schon - meine "Werkstatt" hat aber eine Deckenhöhe von ca. 2,10 Meter, das ist eher das begrenzende Kriterium ...
Gruss, Klaus (der sich heute nachmittag wahrscheinlich Hobelmaschinen anschauen geht)
Hallo Klaus,
als ich noch die CS 70 hatte, konnte ich dieses Problem immer dadurch lösen, dass ich die Säge auf den Garagenvorplatz geschoben habe.
Manchmal waren die Kanthölzer schon deutlich länger.
Gruß
Volker
...viel Spaß beim Hobelmaschinen gucken. Wäre ich gerne dabei.
Re: Eßtisch
Hallo Ihr beiden
Ich weiß ja nicht, wie hoch die Hammer ist, aber 1,20 m würde sicher ganz knapp gehen bei der 2,10 m Deckenhöhe (ohne Lampen im Weg).
Und natürlich geht das mit der Tischfräse, das auch horizontal und einem kleineren Fräser!!! Musst halt noch den Rest der Rundung mit Stemmeisen ausklinken, eigentlich kein Problem.
Hier zwar nicht durchgehend, ist ja aber auch nur ein Beispiel.
Grüße, Mario!
Ich weiß ja nicht, wie hoch die Hammer ist, aber 1,20 m würde sicher ganz knapp gehen bei der 2,10 m Deckenhöhe (ohne Lampen im Weg).

Und natürlich geht das mit der Tischfräse, das auch horizontal und einem kleineren Fräser!!! Musst halt noch den Rest der Rundung mit Stemmeisen ausklinken, eigentlich kein Problem.
Hier zwar nicht durchgehend, ist ja aber auch nur ein Beispiel.
Grüße, Mario!
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Re: Eßtisch
Hallo Mario,
das bestreite ich auch nicht. Das habe ich auch schon gemacht mit 100/100 KVH
und die Zapfen auf der FKS absetzen,
hier sieht man die Verbindung,
es musste aber nicht durchgeschlitzt werden.
Der Zapfen hätte sich theoretisch auch mit dem Falzkopf absetzen lassen, aber der Fräsanschlag lässt sich auf dem CMS-Modul nicht um 100 mm zurücksetzen. Da hätte dann wieder eine Vorrichtung für die seitlichen T-Nutschienen gebaut werden müssen.
Für die FKS hatte ich damals eine Vorrichtung gebaut, weil ein unerfahrener Freund mitspielte. Für meine kleineren Kanteln habe ich sie jetzt nicht genutzt.
Auch diesmal ging es um effektives Arbeiten, Kosten eines Fräsers mit 60 mm Schneidlänge stehen kaum in einem Verhältnis zu acht Fräsungen.
Wenn man dann auch noch zügig arbeiten möchte, dann ist bei einer vorhandenen FKS dies der bessere Weg. Ich möchte auch bei so einer langen Kantel diese nicht mehrfach über einen Nutfräser führen, das ist mir zu wackelig und gefährlich.
Gruß
Volker
das bestreite ich auch nicht. Das habe ich auch schon gemacht mit 100/100 KVH
und die Zapfen auf der FKS absetzen,
hier sieht man die Verbindung,
es musste aber nicht durchgeschlitzt werden.
Der Zapfen hätte sich theoretisch auch mit dem Falzkopf absetzen lassen, aber der Fräsanschlag lässt sich auf dem CMS-Modul nicht um 100 mm zurücksetzen. Da hätte dann wieder eine Vorrichtung für die seitlichen T-Nutschienen gebaut werden müssen.
Für die FKS hatte ich damals eine Vorrichtung gebaut, weil ein unerfahrener Freund mitspielte. Für meine kleineren Kanteln habe ich sie jetzt nicht genutzt.
Auch diesmal ging es um effektives Arbeiten, Kosten eines Fräsers mit 60 mm Schneidlänge stehen kaum in einem Verhältnis zu acht Fräsungen.
Wenn man dann auch noch zügig arbeiten möchte, dann ist bei einer vorhandenen FKS dies der bessere Weg. Ich möchte auch bei so einer langen Kantel diese nicht mehrfach über einen Nutfräser führen, das ist mir zu wackelig und gefährlich.
Gruß
Volker
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Re: Eßtisch
oldtimer hat geschrieben:als ich noch die CS 70 hatte, konnte ich dieses Problem immer dadurch lösen, dass ich die Säge auf den Garagenvorplatz geschoben habe.
Manchmal waren die Kanthölzer schon deutlich länger.
Jo, eindeutig ein Vorteil einer Montagesäge, ich möchte aber trotzdem nicht mehr tauschen. Hab die CS70 grad heute wieder angeschaut. Nicht schlecht aber mit einer stationären Säge einfach nicht zu vergleichen. Unsere Altvorderen haben für die Zapfen einfach die Gestellsäge genommen, wäre heute sicher auch nicht das Schlechteste

oldtimer hat geschrieben:...viel Spaß beim Hobelmaschinen gucken. Wäre ich gerne dabei.
War ein teuerer Spass ...
Gruss, Klaus
Ungeliebtes Einsatzfräsen
Hallo,
ich knüpfe dann mal an die zuletzt gezeigten Bilder der zwischengeschliffenen und gefasten Kanteln an.
Heute war dann einmal wieder dieses fürchterliche Einsatzfräsen angesagt, um später die Füllungen in die Rahmen einpassen zu können.
Über zwei Meter Tischlänge reichen wieder einmal nicht, also Hilfsbretter anzwingen,
dann einen 20mm Nutfräser für eine 20 mm tiefe Nut einsetzen,
und an einem Reststück eine Probefräsung durchführen,
nun die Einsatzpunkte in die Kantel bestimmen und danach Hilfsklötze als Anschläge aufzwingen,
und an der rechten Tischseite,
die erste Einsatzfräsung zeigt, dass der rechte Anschlag noch um ca. 8 mm verschoben werden muss,
nach der ersten Fräsung zeigt sich, dass bei dem Fräser die Absaugung so gut wie nichts bewirkt, sondern bei dem schlechten Material die Späne nur in der Nut verräumt,
anschließend müssen die Querfriese bearbeitet werden,
die Anschlagklötze werden versetzt,
weil ich mir ganz gut vorstellen kann, was ein 20mm Fräser in der 2200 mit einem 16 mm breiten Zapfen beim Austauchen anstellen kann.
tauche ich zuerst nur die rechte Seite ein (also das Ende der Fräsung),
dann lege ich den Querfries rechts an, tauche ein und schiebe ihn nach links,
somit habe ich dann auch keine Ausbrüche am rechten Zapfen.
Und hier noch ein besonderes Schmankerl, Einsetzen am Ast.
Und schließlich war alles fertig genutet.
ich knüpfe dann mal an die zuletzt gezeigten Bilder der zwischengeschliffenen und gefasten Kanteln an.
Heute war dann einmal wieder dieses fürchterliche Einsatzfräsen angesagt, um später die Füllungen in die Rahmen einpassen zu können.
Über zwei Meter Tischlänge reichen wieder einmal nicht, also Hilfsbretter anzwingen,
dann einen 20mm Nutfräser für eine 20 mm tiefe Nut einsetzen,
und an einem Reststück eine Probefräsung durchführen,
nun die Einsatzpunkte in die Kantel bestimmen und danach Hilfsklötze als Anschläge aufzwingen,
und an der rechten Tischseite,
die erste Einsatzfräsung zeigt, dass der rechte Anschlag noch um ca. 8 mm verschoben werden muss,
nach der ersten Fräsung zeigt sich, dass bei dem Fräser die Absaugung so gut wie nichts bewirkt, sondern bei dem schlechten Material die Späne nur in der Nut verräumt,
anschließend müssen die Querfriese bearbeitet werden,
die Anschlagklötze werden versetzt,
weil ich mir ganz gut vorstellen kann, was ein 20mm Fräser in der 2200 mit einem 16 mm breiten Zapfen beim Austauchen anstellen kann.
tauche ich zuerst nur die rechte Seite ein (also das Ende der Fräsung),
dann lege ich den Querfries rechts an, tauche ein und schiebe ihn nach links,
somit habe ich dann auch keine Ausbrüche am rechten Zapfen.
Und hier noch ein besonderes Schmankerl, Einsetzen am Ast.
Und schließlich war alles fertig genutet.
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