Und weiter im Text...

Jetzt mussten natürlich überplattungen in den Kopf- und Seitenwangen hergestellt werden.
Damit wir an den späteren Oberseiten möglichst saubere Kanten haben, haben wir mit der GKT 55 GCE einen Anschnitt gemacht,
hierbei kam dann die FSN WAN (Führungsschienen-Winkelanschlag) zum Einsatz.
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Dann musste mit Hand gearbeitet werden.
Das sind die Arbeiten für meinen Freund, da kann er alles rauslassen was sich unter der Woche so anstaut...
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Stück für Stück wird das überschüssige Material entfernt
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Irgendwann kommt man an die Grenze der Schnittkapazität...
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... und dann muss man nochmal mit der Japansäge ran, ja keine teure, aber die hat hier ihren Dienst getan
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Und dann kann man wieder weiter ausstemmen...
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was dann bis zum Schnitzen oder Hobeln geht
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Dafür das das nachher überplattet ist sieht das doch super aus finde ich
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Und so liegt die Bohle dann am Ende im Pfosten
Ich muss ergänzen das wir hier keine guten Handwerkzeuge für die Holzbearbeitung haben.
Aber wir kommen mit dem Klar was da ist, natürlich wird mal ein Werkzeug gekauft, aber meist auf die Schnelle was Günstiges, was der Baumarkt vor Ort evtl. hergibt. Teilweise wenn es absehbar ist wird auch im Netz bestellt.
Qualitativ, ist die Vorstellung der Ideengeberin, zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon übertroffen, aber der Anspruch ist auch mit dem entstehen und meinem Einfluss gestiegen....

Ihr könnt hier schon sehen wie Groß die Abrundfräsungen sind, damit die Kante eben keine Kante mehr ist
Schleifarbeiten für unterhalb der Woche mussten Sonntags schon abgesehen werden, denn die Seiten-Bohlen mussten mit 2 Mann bereit gelegt werden.
Gruß
Sascha
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