Hallo,
Jana dein Schrank wird wirklich toll. Gefällt mir schon jetzt sehr gut. Und deine Berichte sind auch immer schön zu lesen und gut bebildert. Freue mich schon auf die weiteren Berichte.
Und die Erklärungen zum spannen der Zwingen finde ich auch sehr hilfreich. Ich hoffe ich kann´s mir merken, bis ich es das nächste Mal brauche.
Gruß,
Christoph
Buffet-Schrank für die Küche
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Hallo Jana,
schön zu sehen, wie es mit dem Buffet vorangeht. Und wie immer sind Deine Fortschrittsberichte eine wunderbare und informative Lektüre.
schön zu sehen, wie es mit dem Buffet vorangeht. Und wie immer sind Deine Fortschrittsberichte eine wunderbare und informative Lektüre.
____________
LG
Roland
LG
Roland
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Hallo Jana,
wie vormals beschrieben, finde ich Deine Berichte ebenfalls immer wieder sehr lehrreich und schaue diese gerne an.
Zu Deiner Frage bezüglich des "Ölens und Lackierens" jeweils einer Seite und ob sich das Holz verziehen/werfen würde: Nein, die Tischlerplatte mit Ihrem "Boden und Deckel" sollte sich nicht verziehen, zumindest nicht vom Lack- und Öleinsatz. Auf der Innenseite Lack im Mü-Bereich (ein pigmentierter Vorlack und ein guter Seidenglanzlack) und auf der Außenseite "satt" Öl, das kann diese Art des Holzes ab. Der Lack legt sich auf die Oberfläche, hingegen das Öl zieht etwas ins Holz ein und sollte den Effekt der einseitigen Vollbeschichtung aufheben. Sollte sich die Platte trotzdem werfen, dann ist es wahrscheinlicher, weil die innen verarbeiteten Hölzer in der Tischlerplatte nicht gleichmäßig getrocknet waren oder in der Umgebung, wo der Schrank steht, sehr große Feuchtigkeitsunterschiede herrschen.
wie vormals beschrieben, finde ich Deine Berichte ebenfalls immer wieder sehr lehrreich und schaue diese gerne an.
Zu Deiner Frage bezüglich des "Ölens und Lackierens" jeweils einer Seite und ob sich das Holz verziehen/werfen würde: Nein, die Tischlerplatte mit Ihrem "Boden und Deckel" sollte sich nicht verziehen, zumindest nicht vom Lack- und Öleinsatz. Auf der Innenseite Lack im Mü-Bereich (ein pigmentierter Vorlack und ein guter Seidenglanzlack) und auf der Außenseite "satt" Öl, das kann diese Art des Holzes ab. Der Lack legt sich auf die Oberfläche, hingegen das Öl zieht etwas ins Holz ein und sollte den Effekt der einseitigen Vollbeschichtung aufheben. Sollte sich die Platte trotzdem werfen, dann ist es wahrscheinlicher, weil die innen verarbeiteten Hölzer in der Tischlerplatte nicht gleichmäßig getrocknet waren oder in der Umgebung, wo der Schrank steht, sehr große Feuchtigkeitsunterschiede herrschen.
Viele Grüße
Rudi
_________________________________________________________________________________________________
Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...
Rudi
_________________________________________________________________________________________________
Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Hallo Jana,
danke Dir für den - wie üblich - spannenden und kurzweiligen Bericht. Die Schubladen sind echt super geworden und in so einer Menge artet das ja doch in Serienarbeit aus.
Vielen Dank auch für die Erläuterungen zu den Zwingen. Ich hab mir nur gemerkt, das sich die Dinger immer in Richtung 90 Grad (also der kürzesten Distanz zwischen Basis und Kopf) ausrichten. Mit Heikes Erläuterungen ist jetzt auch der theoretische Unterbau angekommen
Gruss, Klaus
danke Dir für den - wie üblich - spannenden und kurzweiligen Bericht. Die Schubladen sind echt super geworden und in so einer Menge artet das ja doch in Serienarbeit aus.
Vielen Dank auch für die Erläuterungen zu den Zwingen. Ich hab mir nur gemerkt, das sich die Dinger immer in Richtung 90 Grad (also der kürzesten Distanz zwischen Basis und Kopf) ausrichten. Mit Heikes Erläuterungen ist jetzt auch der theoretische Unterbau angekommen

Gruss, Klaus
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Hallo alle,
danke für eure netten Kommentare zum Schrank.
Meinst du Teleskop-Vollauszüge? Die sieht man ja an der Außenseite, und das wollte ich nicht.
Oder Rollschubführungen? Die habe ich als Vollauszüge an meinem Schuhschrank verbaut und mit denen bin ich überhaupt nicht zufrieden. Die eiern und hakeln immer wieder mal. Liegt vermutlich an der großen Breite im Vergleich mit der Tiefe, aber ich mag sie daher trotzdem nicht mehr in Wohnmöbeln verbauen. (In der Werkstatt dagegen habe ich fast nur Rollschubführungen und bin sehr zufrieden...).
Die Unterflurauszüge sind eigentlich nicht wirklich schwer einzubauen. Wenn man die Einbauanleitung durchschaut - bzw. sich vorher komplett anschaut und vorausplant.
Genau so ist es.
Vielen Dank für die Erklärung, Rudi! Dann werde ich dabei bleiben und innen lackieren und außen ölen.
Von diesem Wochenende gibt es bezüglich Schrankbau nichts zu berichten, ich musste erstmal wieder in der Werkstatt etwas optimieren.
Viele Grüße,
Jana
danke für eure netten Kommentare zum Schrank.

Achim hat geschrieben:Und Glückwunsch zu Deinen Schubladen...sind sehr schön geworden! Warum hast Du diese Art von Auszügen verwendet und nicht Vollauszüge. Ich habe zwar weder die von Dir noch Vollauszüge verbaut, aber ich hätte gedacht, dass die Vollauszüge mit weniger Aufwand montiert werden : ? (Stichwort Aussparungen sägen...vorher oder wie bei Dir nachher)
Naja, das werde ich bald mal testen, habe schon die Vollauszüge im Keller liegen : D
Meinst du Teleskop-Vollauszüge? Die sieht man ja an der Außenseite, und das wollte ich nicht.
Oder Rollschubführungen? Die habe ich als Vollauszüge an meinem Schuhschrank verbaut und mit denen bin ich überhaupt nicht zufrieden. Die eiern und hakeln immer wieder mal. Liegt vermutlich an der großen Breite im Vergleich mit der Tiefe, aber ich mag sie daher trotzdem nicht mehr in Wohnmöbeln verbauen. (In der Werkstatt dagegen habe ich fast nur Rollschubführungen und bin sehr zufrieden...).
Die Unterflurauszüge sind eigentlich nicht wirklich schwer einzubauen. Wenn man die Einbauanleitung durchschaut - bzw. sich vorher komplett anschaut und vorausplant.


Garak359 hat geschrieben:Wenn ich es richtig sehe, sind das Vollauszüge und die Notwendigkeit des Heraussehmens der inneren Fronten ergibt sich aus der Einbaulänge der Schienen bzw. der Einbautiefe des Schrankes : )
Genau so ist es.

RudiHB hat geschrieben:Zu Deiner Frage bezüglich des "Ölens und Lackierens" jeweils einer Seite und ob sich das Holz verziehen/werfen würde: Nein, die Tischlerplatte mit Ihrem "Boden und Deckel" sollte sich nicht verziehen, zumindest nicht vom Lack- und Öleinsatz. Auf der Innenseite Lack im Mü-Bereich (ein pigmentierter Vorlack und ein guter Seidenglanzlack) und auf der Außenseite "satt" Öl, das kann diese Art des Holzes ab. Der Lack legt sich auf die Oberfläche, hingegen das Öl zieht etwas ins Holz ein und sollte den Effekt der einseitigen Vollbeschichtung aufheben. Sollte sich die Platte trotzdem werfen, dann ist es wahrscheinlicher, weil die innen verarbeiteten Hölzer in der Tischlerplatte nicht gleichmäßig getrocknet waren oder in der Umgebung, wo der Schrank steht, sehr große Feuchtigkeitsunterschiede herrschen.
Vielen Dank für die Erklärung, Rudi! Dann werde ich dabei bleiben und innen lackieren und außen ölen.
Von diesem Wochenende gibt es bezüglich Schrankbau nichts zu berichten, ich musste erstmal wieder in der Werkstatt etwas optimieren.
Viele Grüße,
Jana
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Jana hat geschrieben:Achim hat geschrieben:Und Glückwunsch zu Deinen Schubladen...sind sehr schön geworden! Warum hast Du diese Art von Auszügen verwendet und nicht Vollauszüge. Ich habe zwar weder die von Dir noch Vollauszüge verbaut, aber ich hätte gedacht, dass die Vollauszüge mit weniger Aufwand montiert werden : ? (Stichwort Aussparungen sägen...vorher oder wie bei Dir nachher)
Naja, das werde ich bald mal testen, habe schon die Vollauszüge im Keller liegen : D
Meinst du Teleskop-Vollauszüge? Die sieht man ja an der Außenseite, und das wollte ich nicht.
Oder Rollschubführungen? Die habe ich als Vollauszüge an meinem Schuhschrank verbaut und mit denen bin ich überhaupt nicht zufrieden. Die eiern und hakeln immer wieder mal. Liegt vermutlich an der großen Breite im Vergleich mit der Tiefe, aber ich mag sie daher trotzdem nicht mehr in Wohnmöbeln verbauen. (In der Werkstatt dagegen habe ich fast nur Rollschubführungen und bin sehr zufrieden...).
Die Unterflurauszüge sind eigentlich nicht wirklich schwer einzubauen. Wenn man die Einbauanleitung durchschaut - bzw. sich vorher komplett anschaut und vorausplant.![]()
![]()
Hallo Jana,
ja ich meinte eigentlich die Teleskopauszüge. Aber Du hast Recht, die sieht man seitlich und das ist für Möbel im Wohnbereich wirklich nicht so schön. Ich hatte jetzt die Optik nicht so im Blick, als ich meinen Kommentar geschrieben habe, sondern eher den Fokus auf den Einbauaufwand gelegt...ich bin halt noch im Werkstattmöbelbereich

Ich hatte mal die Auszüge, die Du jetzt auch verbaut hast, aus einem alten Schrank aus- und in meiner Werkstatt provisorisch eingebaut, womit ich überhaupt nicht zufrieden war (aus Sicht des Einbaus). Ich hatte aber auch keine Einbauanleitung


Re: Buffet-Schrank für die Küche
Achim hat geschrieben:Hallo Jana,
ja ich meinte eigentlich die Teleskopauszüge. Aber Du hast Recht, die sieht man seitlich und das ist für Möbel im Wohnbereich wirklich nicht so schön. Ich hatte jetzt die Optik nicht so im Blick, als ich meinen Kommentar geschrieben habe, sondern eher den Fokus auf den Einbauaufwand gelegt...ich bin halt noch im Werkstattmöbelbereich![]()
Ich hatte mal die Auszüge, die Du jetzt auch verbaut hast, aus einem alten Schrank aus- und in meiner Werkstatt provisorisch eingebaut, womit ich überhaupt nicht zufrieden war (aus Sicht des Einbaus). Ich hatte aber auch keine Einbauanleitungund daran lag es dann wohl auch und an der Tatsache, dass es ein Provisorium war
Hallo Achim,
mir ist noch ein Grund eingefallen, warum ich diese Unterflurauszüge gewählt habe, eigentlich sogar der wichtigste: man kann über die Blum Movento-Auszüge die Schubladen nochmal in alle Richtungen verstellen. Also seitlich, in der Höhe, in der Tiefe und sogar die Frontneigung.
Die sind also ideal für Leute, die ihre Fronten nicht sauber einpassen können.

Ich habe zwar den Anspruch, dass ich das auch so schaffe. Aber gerade bei diesem Schrank, bei dem am Ende 7 Fronten eine plane Einheit bilden sollen mit rundherum und zwischendrin 2mm Abstand war es mir dann doch wert, den Aufpreis zu zahlen.
Viele Grüße,
Jana
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Hallo zusammen,
gestern war wieder ein Werkstatttag und es sollte nun an die Fronten gehen.
Natürlich steht genaues Ausmessen am Anfang aller Front-Einpassungen.
(Dieses Foto steht stellvertretend für das Messen und Berechnen. Es ist zwar mein Original, aber besser ihr versucht erst gar nicht, da durchzublicken ...)
Danach habe ich mir ausgerechnet wie groß die Fronten bei 2mm Spaltmaß werden müssen. Ich habe es natürlich drei Mal berechnet. Kam auch immer das gleiche raus, aber vertraut habe ich dem noch nicht. Also habe ich mir erst einmal Papierstreifen in den passenden Maßen zugeschnitten.
Und diese mit etwas Klebestreifen am Originalschrank 'eingepasst'.
Und, oh Wunder, es hat alles gepasst wie ausgemessen und berechnet!
Also wieder zurück in die Werkstatt.
Die inneren Fronten bekommen eine Zierleiste. Ursprünglich wollte ich dafür Kirschholz nehmen. Dann war mir das doch zu dunkel und ich bin bei Birne oder Elsbeere gelandet. Unverhofft bin ich dann jedoch zu ein paar Reststücken Erle gekommen und da ich nur ca. 10x50x2cm benötige war das natürlich viel billiger besser als eine ganze Bohle irgendwas anderes zu kaufen.
Also habe ich daraus passende Anleimer zugeschnitten.
Und diese noch schön gehobelt.
Obwohl die Absaugung an der Metabo mit dem neuen passenden Saugschlauch prima funktioniert (zumindest verstopft nichts mehr), spuckte die Raboteuse doch noch einiges nach vorne aus. Wahrscheinlich heißt sie deswegen Baustellenhobel ...
Für die 'normalen' Ahorn-Anleimer habe ich vom Schrankbau noch genügend übrig. Weitere Hobelei blieb mir also erspart.
Nach den Anleimern kommen die eigentlichen Fronten. Nachdem die dafür vorgesehenen Plattenstücke in meiner Werkstatt waren, ist das Gästezimmer nun auch wieder frei und es kann neues Holz gekauft werden können wieder Gäste kommen.
Da die Platten für meine TKS zu groß waren musste die Handkreissäge mit Schiene herhalten.
Die genaue Breite habe ich dann aber nochmal auf der TKS geschnitten. Hier sieht man ,dass das mit dem Parallelanschlag gerade noch so reichte. Ich habe zwar noch einen Erweiterungstisch, aber den muss ich erst herauskramen und das wird dann irgendwie wackelig und überhaupt ... ich brauche doch eine größere Säge!
Am Ende mal wieder ein Stapel Platten.
Danach kam wieder der mühsame Teil. Anleimer anbringen mit vier Schraubzwingen. Ja, natürlich, ich könnte ja auch andere Zwingen verwenden wie Generationen von Schreinern vor mir, aber mit den Korpuszwingen geht es doch einfach so schön und wird auch so schön und überhaupt ... ich brauche doch noch mehr von diesen Korpuszwingen.
(Wieso fällt hier eigentlich ständig der Satz, dass ich irgendetwas brauche? Das muss wirklich eine Holzwurmkrankheit sein. Zum Glück brauche ich keine Dominofräse!)
Na gut, das ging dann doch ein bisschen zu langsam voran. Also doch noch ein paar andere Zwingen hervorgeholt. Ja, ja, zugegeben, das ging auch gut (aber die Korpuszwingen brauche ich trotzdem! Ehrlich!).
Während noch die letzen Anleimer verleimt wurden, habe ich von den dicken Erle-Anleimern schon mal ein Stück auf der TKS abgesägt. Dann muss ich nämlich erstens später nicht so viel abhobeln und zweitens bleibt nicht nur Späne übrig, die ich entsorgen muss, sondern etwas Holz, das ich im Ofen verfeuern kann.
Und das war es auch schon. Wenn ich heute Lust habe, dann werde ich noch per Hand Anleimer hobeln - das geht ja auch am Ruhe-Sonntag.
Viele Grüße,
Jana
gestern war wieder ein Werkstatttag und es sollte nun an die Fronten gehen.
Natürlich steht genaues Ausmessen am Anfang aller Front-Einpassungen.
(Dieses Foto steht stellvertretend für das Messen und Berechnen. Es ist zwar mein Original, aber besser ihr versucht erst gar nicht, da durchzublicken ...)
Danach habe ich mir ausgerechnet wie groß die Fronten bei 2mm Spaltmaß werden müssen. Ich habe es natürlich drei Mal berechnet. Kam auch immer das gleiche raus, aber vertraut habe ich dem noch nicht. Also habe ich mir erst einmal Papierstreifen in den passenden Maßen zugeschnitten.
Und diese mit etwas Klebestreifen am Originalschrank 'eingepasst'.
Und, oh Wunder, es hat alles gepasst wie ausgemessen und berechnet!

Also wieder zurück in die Werkstatt.
Die inneren Fronten bekommen eine Zierleiste. Ursprünglich wollte ich dafür Kirschholz nehmen. Dann war mir das doch zu dunkel und ich bin bei Birne oder Elsbeere gelandet. Unverhofft bin ich dann jedoch zu ein paar Reststücken Erle gekommen und da ich nur ca. 10x50x2cm benötige war das natürlich viel billiger besser als eine ganze Bohle irgendwas anderes zu kaufen.
Also habe ich daraus passende Anleimer zugeschnitten.
Und diese noch schön gehobelt.
Obwohl die Absaugung an der Metabo mit dem neuen passenden Saugschlauch prima funktioniert (zumindest verstopft nichts mehr), spuckte die Raboteuse doch noch einiges nach vorne aus. Wahrscheinlich heißt sie deswegen Baustellenhobel ...

Für die 'normalen' Ahorn-Anleimer habe ich vom Schrankbau noch genügend übrig. Weitere Hobelei blieb mir also erspart.
Nach den Anleimern kommen die eigentlichen Fronten. Nachdem die dafür vorgesehenen Plattenstücke in meiner Werkstatt waren, ist das Gästezimmer nun auch wieder frei und es kann neues Holz gekauft werden können wieder Gäste kommen.

Da die Platten für meine TKS zu groß waren musste die Handkreissäge mit Schiene herhalten.
Die genaue Breite habe ich dann aber nochmal auf der TKS geschnitten. Hier sieht man ,dass das mit dem Parallelanschlag gerade noch so reichte. Ich habe zwar noch einen Erweiterungstisch, aber den muss ich erst herauskramen und das wird dann irgendwie wackelig und überhaupt ... ich brauche doch eine größere Säge!
Am Ende mal wieder ein Stapel Platten.
Danach kam wieder der mühsame Teil. Anleimer anbringen mit vier Schraubzwingen. Ja, natürlich, ich könnte ja auch andere Zwingen verwenden wie Generationen von Schreinern vor mir, aber mit den Korpuszwingen geht es doch einfach so schön und wird auch so schön und überhaupt ... ich brauche doch noch mehr von diesen Korpuszwingen.

(Wieso fällt hier eigentlich ständig der Satz, dass ich irgendetwas brauche? Das muss wirklich eine Holzwurmkrankheit sein. Zum Glück brauche ich keine Dominofräse!)
Na gut, das ging dann doch ein bisschen zu langsam voran. Also doch noch ein paar andere Zwingen hervorgeholt. Ja, ja, zugegeben, das ging auch gut (aber die Korpuszwingen brauche ich trotzdem! Ehrlich!).
Während noch die letzen Anleimer verleimt wurden, habe ich von den dicken Erle-Anleimern schon mal ein Stück auf der TKS abgesägt. Dann muss ich nämlich erstens später nicht so viel abhobeln und zweitens bleibt nicht nur Späne übrig, die ich entsorgen muss, sondern etwas Holz, das ich im Ofen verfeuern kann.
Und das war es auch schon. Wenn ich heute Lust habe, dann werde ich noch per Hand Anleimer hobeln - das geht ja auch am Ruhe-Sonntag.

Viele Grüße,
Jana
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Buffet-Schrank für die Küche
Hallo Jana,
sieht ja schon schwer nach Endspurt aus
Ja, frag mal den Lothar, wie viele Zwingen der Holzwurm so braucht. Es muss aber auch nicht immer REVO sein, die Bessey UniKlamp mit 600mm macht bei mir gerade bei Umleimern auch einen guten Job und kosten dann doch vieeel weniger (oder anders: man bekommt mehr Zwingen für das gleiche Geld).
Schön auch, wenn man eine gute Quelle für schönes Holz hat. So eine Auswahl an verschiedenen Sorten ist toll.
Gruss und viel Spass mit dem Handhobel
Klaus
sieht ja schon schwer nach Endspurt aus

Schön auch, wenn man eine gute Quelle für schönes Holz hat. So eine Auswahl an verschiedenen Sorten ist toll.
Gruss und viel Spass mit dem Handhobel
Klaus
Re: Buffet-Schrank für die Küche
(Wieso fällt hier eigentlich ständig der Satz, dass ich irgendetwas brauche? Das muss wirklich eine Holzwurmkrankheit sein. Zum Glück brauche ich keine Dominofräse!)
Noch nich Jana...noch nich...!



Grüße, Mario!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste