Da das ganze ja scheinbar von Interesse ist habe ich meine Arbeitsweise bei einer der Stützen nochmal ein bisschen dokumentiert.
Als erstes auf einem der Hölzer anzeichnen ( dabei kommt es nicht so genau ).
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Danach schauen das die Hölzer am Ende genau bündig liegen.
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Nun mit einem winkeligen Holzklotz schauen das die beiden Hölzer ziemlich genau parallel liegen und mit dem Klotz die Markierungen auf beide Hölzer übertragen.Wenn die Hölzer nicht parallel liegen verschiebt sich der Strich auf dem oberen Holz immer weiter.
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Als nächstes den Bohrer auf Tiefe einstellen. Ich bohre immer ein Holz recht genau auf Maß und das andere ca. 2 mm tiefer.
Der Tiefenanschlagsring ist aus einem billigen Set von Amazon und funktioniert einwandfrei. Davor hatte ich welche von Wolfcraft.
Die taugen meiner Meinung nach garnix.
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Jetzt kann gebohrt werden. Dabei auf die Ausrichtung der Schablone achten. Ich habe bei der unteren Bohrung die Schablone fest angedrückt und mit einer Zwinge fixiert. Bei der oberen Bohrung habe ich die Schablone nur locker angelegt. Dadurch ensteht ein kleiner Versatz von ca 1/2 mm den ich nach dem verleimen eben weghobeln kann. Dadurch wird das Holz exakt bündig und eventuell vorhandene Spuren vom sägen verschwinden.
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Zusammenstecken.
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Passt.
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Verleimen kann ich das ganze leider noch nicht. Meine Frau hat extra für dieses Projekt 8 neue 300 mm Tempergußzwingen genehmigt.
Es sähe ja etwas komisch aus wenn alles schon verleimt währe bevor die Zwingen hier angekommen sind
Gruß Sven
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