Hochbett ** FERTIG **

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Mario
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Re: Hochbett

Beitragvon Mario » Do 15. Sep 2016, 23:48

Hallo Sven,
ich staune ein wenig, Du hast ja schon zugeschnitten und noch gar nicht fertig geplant :!:oder :?:

Grüße, Mario!

Sven
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Re: Hochbett

Beitragvon Sven » Fr 16. Sep 2016, 08:46

Der Plan für das Gestell und die Treppe ist bis ins Detail fertig.
Alles andere kommt wenn ich diesen Teil gebaut habe.
Das lässt sich dann viel einfacher ausmessen.

Gruß Sven
plan.jpg
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Re: Hochbett

Beitragvon Sven » Fr 16. Sep 2016, 19:29

Heute hatte ich nicht sehr viel Zeit an dem Bett weiterzuarbeiten.
Ich hatte mir vorgenommen die Leisten für das Lattenrost fertig zu machen.
Dafür hatte ich gestern schon dickere Kanthölzer hochkant aufgetrennt.

IMG_0781.JPG


Diese habe ich heute ein paar mal durch den Hobel geschickt.

IMG_0785.JPG


Danach habe ich die Hölzer nochmal minimal nachgeschnitten ( so 0,5 mm pro Seite ) damit alles schön winkelig ist.

IMG_0786.JPG


Dann habe ich rundherum eine 2 mm Rundung angefräst.

IMG_0787.JPG


Zwischendurch musste dann mal der Spänebehälter geleert werden.

IMG_0789.JPG


Als nächstes habe ich die Hölzer abgelängt.

IMG_0792.JPG


Zuletzt habe ich angefangen zu schleifen bin aber nicht mehr mit allen Hölzern fertig geworden.

IMG_0790.JPG


Ich denke das Ergebnis passt.

IMG_0791.JPG


Gruß Sven
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Re: Hochbett

Beitragvon Sven » Di 20. Sep 2016, 21:04

Die letzten Tage bin ich irgendwie nicht so wirklich zum fotografieren gekommen.
Die Leisten für das Lattenrost sind inzwischen fertig und auch schon gebohrt und mit Hartwachsöl behandelt.
Danach habe ich dann erstmal alle Hölzer auf genaue Länge gesägt.

IMG_0793.jpg


Dann habe ich an den Hölzern für den Rahmen alle Bohrungen angebracht und das ganze mal probehalber montiert.
Die einzelnen Hölzer sind untereinander jeweils mit 2 Holzdübeln 12 x 40 und einer Holzschraube 8 x 100 verbunden.
Im montierten Zustand habe ich dann noch kleinere Versätze so bis 0,5 mm mit dem Handhobel nachgearbeitet.

IMG_0801.jpg


Im Moment ist der Rahmen wieder zerlegt und wartet darauf geschliffen und lackiert zu werden.

Gruß Sven
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Re: Hochbett

Beitragvon oldtimer » Mi 21. Sep 2016, 09:36

Hallo Sven,

ich verfolge interessiert Dein Thema, nicht aus dem Grund, dass ich noch einmal ein Hochbett bauen müsste, sondern mich interessieren ander Herangehensweise.

Daher auch ein Frage. Erstellst Du die Verbindungen mittels Lamellos, Dübeln oder Dominos?
Oder verleimst und verschraubst Du? Was ja ein durchaus gangbarer Weg ist.

Gruß
Volker

Sven
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Re: Hochbett

Beitragvon Sven » Mi 21. Sep 2016, 10:55

oldtimer hat geschrieben:
Daher auch ein Frage. Erstellst Du die Verbindungen mittels Lamellos, Dübeln oder Dominos?
Oder verleimst und verschraubst Du? Was ja ein durchaus gangbarer Weg ist.



Das ganze Bett muss so gebaut werden das es demontierbar ist da es sonst am Treppenhausende nicht um die Ecke ins Zimmer geht. Außerdem ist absehbar das wir in 2-3 Jahren nochmal umziehen. Daher kommt fest verleimen nicht in Frage. Zusätzlich wird das ganze so gebaut das der obere Aufbau mit dem Fenster ein separates Teil ist. So wird es später relativ einfach das Bett an ein neues Zimmer anzupassen.
Die Verbindungen an der Zarge bestehen jeweils aus 2 Holzdübeln 12 x 40 die nur auf einer Seite eingeleimt sind und einer Holzschraube 8 x 100. Die Beine werden mit Schlossschrauben M8 + Unterlegscheiben 25 mm + Muttern an der Zarge befestigt.

Gruß Sven

Verbindungen.jpg
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Re: Hochbett

Beitragvon oldtimer » Mi 21. Sep 2016, 12:20

Danke Sven,

jetzt verstehe ich es.

Ich habe früher einmal versucht so etwas mit einem Dübelmeister zu gestalten, einer einfachen Bohrführung und einem Markierdorn.
Diese Vorgehensweise empfand ich als auffällig ungenau. Welche Vorgehensweise hast Du hier?

Hintergrund der Frage ist, dass ein Freund mit diesem Hobby beginnt und ich ihm nicht unbedingt ein teures Gerät empfehlen muss.
Ich arbeite ja nur mit Lamello- und Dominofräse.

Gruß

Sven
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Re: Hochbett

Beitragvon Sven » Mi 21. Sep 2016, 12:33

Ich baue mir für so etwas eigentlich immer einfache Schablonen die so gestaltet sind das man sie an beiden Werkstücken anhalten kann.
Die Bohrungen der Schablone mache ich mit dem Bohrständer damit die winkelig sind. Wichtig ist nur auf der Schablone zu markieren welche Seite der Schablone zu welchem Werkstück gehört ( bei dieser Schablone geht die markierte Seite immer an das Hirnholz ). Außerdem muss man aufpassen das man immer an die gleiche Bezugskante anhält ( in meinem Fall die Oberseite ). Meistens Zwinge ich die Schablone zum Bohren fest.

Eine Lamello hatte ich ja und habe sie wieder verkauft da ich hauptsächlich mit Massivholz arbeite und da braucht man sie eher selten.
Eine Domino ist mir im Moment einfach zu teuer. Es gibt genug andere Dinge die ich dringender brauche.

Ich hatte schonmal überlegt mir von einem Metaller in meiner Verwandschaft solche Teile https://www.sautershop.de/bohrschablone ... s-metrisch mit Bohrungen 8/10/12 mm bauen zu lassen.

Gruß Sven

IMG_0806.JPG
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Re: Hochbett

Beitragvon oldtimer » Mi 21. Sep 2016, 12:45

Dann bin ich mal so unverschämt und linke meinem Freund Dein Muster.

Gruß

Sven
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Re: Hochbett

Beitragvon Sven » Mi 21. Sep 2016, 21:12

Da das ganze ja scheinbar von Interesse ist habe ich meine Arbeitsweise bei einer der Stützen nochmal ein bisschen dokumentiert.

Als erstes auf einem der Hölzer anzeichnen ( dabei kommt es nicht so genau ).

IMG_0807.JPG


Danach schauen das die Hölzer am Ende genau bündig liegen.

IMG_0808.JPG


Nun mit einem winkeligen Holzklotz schauen das die beiden Hölzer ziemlich genau parallel liegen und mit dem Klotz die Markierungen auf beide Hölzer übertragen.Wenn die Hölzer nicht parallel liegen verschiebt sich der Strich auf dem oberen Holz immer weiter.

IMG_0809.JPG

IMG_0810.JPG


Als nächstes den Bohrer auf Tiefe einstellen. Ich bohre immer ein Holz recht genau auf Maß und das andere ca. 2 mm tiefer.
Der Tiefenanschlagsring ist aus einem billigen Set von Amazon und funktioniert einwandfrei. Davor hatte ich welche von Wolfcraft.
Die taugen meiner Meinung nach garnix.

IMG_0811.JPG


Jetzt kann gebohrt werden. Dabei auf die Ausrichtung der Schablone achten. Ich habe bei der unteren Bohrung die Schablone fest angedrückt und mit einer Zwinge fixiert. Bei der oberen Bohrung habe ich die Schablone nur locker angelegt. Dadurch ensteht ein kleiner Versatz von ca 1/2 mm den ich nach dem verleimen eben weghobeln kann. Dadurch wird das Holz exakt bündig und eventuell vorhandene Spuren vom sägen verschwinden.

IMG_0812.JPG

IMG_0813.JPG


Zusammenstecken.

IMG_0814.JPG


Passt.

IMG_0815.JPG


Verleimen kann ich das ganze leider noch nicht. Meine Frau hat extra für dieses Projekt 8 neue 300 mm Tempergußzwingen genehmigt.
Es sähe ja etwas komisch aus wenn alles schon verleimt währe bevor die Zwingen hier angekommen sind :D

Gruß Sven
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