Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

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Mixbambullis
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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon Mixbambullis » Mi 3. Feb 2021, 19:27

Heute alle bisher gefertigten Teile bis 400er geschliffen und dann an einem Opferstück die CLOU Teak-Beize ausprobiert. Genial das Zeug.......trifft genau meinen Geschmack Bild

IMG_3619.jpeg
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Gruß,
Michael

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RudiHB
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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon RudiHB » Mi 3. Feb 2021, 19:31

Hallo Michael,

in der Tat ein Traum deine bisherigen Schritte beobachten zu können. Die Teak-Beize von Clou sieht wirklich gut aus. Hast Du die aus der "Tüte" selber angerührt oder fertig gekauft?
Viele Grüße
Rudi
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Mixbambullis
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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon Mixbambullis » Mi 3. Feb 2021, 19:50

Hallo Rudi,

das ist fertige CLOU kf-Beize Teak dunkel
Gruß,
Michael

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oldtimer
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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon oldtimer » Do 4. Feb 2021, 09:26

Oben hatte ich schon geschrieben, dass die Verbindungen mich beeindrucken. Ich glaube, da gibt es hier einige, die diese Akribie bewundern. Meinem persönlichen Geschmack nach, beeindruckt mich die Materialwahl und deren Querschnitte nicht ganz so. Aber das ist eben auch ganz persönlich, ich habe mich früher auch immer gefragt, warum man wirklich aufwändige Möbel mit keilgezinktem Holz aus dem Baumarkt baut.

Und das Bild mit der Wasserwaage verstehe ich leider nicht.

Wie soll das Möbelstück dann endbehandelt werden?

RudiHB hat geschrieben: Die Teak-Beize von Clou sieht wirklich gut aus. Hast Du die aus der "Tüte" selber angerührt oder fertig gekauft?

@Rudi: Als Fachmann solltest Du Dir auch mal die Rustikalbeizen von Clou ansehen. Da ist das "Spielspektrum" viel größer, z.B. Abstufungen durch Verdünnen mit Terpentin. Lassen sich dann wunderbar mit lösemittelhaltigen Klarlacken beschichten und nach Bedarf hochpolieren.

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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon michaelhild » Do 4. Feb 2021, 09:54

Moin,

kleiner Hinweis: Bei Nadelholz macht es wenig Sinn, dieses so hoch zu schleifen. Ab P180 werden die Unterschiede minimalst.
Wie war eigentlich die Abstufung, weil die Hobelspuren noch so sichtbar sind?

Wird gebeizt ist das eh nochmals kontraproduktiv, gerade bei so inhomogenen Hölzern wie Tanne/Fichte. Je feiner geschliffen wird, umso schlechter/ungleichmäßiger werden die Pigmente der Beize aufgenommen und das Ergebnis wird wie hier recht fleckig.

Bei Nadelholz tendiere ich daher eher zu einem Dekorwachs. Das wird einfach gleichmäßiger.



Das Gesamtkonzept erschließt sich mir noch nicht, kommt vielleicht noch. Die Holzverbindungen sind schon toll, keine Frage, aber sonst fast wie Carport aus Dachlatten, die Dimensionen sind einfach nicht stimmig. Mal abwarten wie das fertige Möbel dann ausschaut.
Grüße
Micha

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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon Mixbambullis » Do 4. Feb 2021, 10:08

Hallo Micha,

ich hatte 120, 180, 240, und 400 genommen. Gehobelt habe ich nichts, da ich keinen Abricht-/Dickenhobel habe. Hobelspuren hatte ich jetzt gar nicht gesehen.... :?. Das gebeizte Stück ist ja ein Opferholz. Die richtigen Teile habe ich noch nicht gebeizt.

Die Farbe muss aber Teak sein, da die Arbeitsplatten auch Teak sind. Die Zwischenräume werden aus Paulownia Platten gefertigt. Deshalb auch die Schalter/Steckdosenkombi aus Echtholz, die ich im Büroraum neu verbaut habe.

Die Dimensionen sind für viele relativ wuchtig, aber ich stehe auf so was :). Den Schreibtisch auf "Zahnstocher" zu stellen, gefällt mir nicht.
Gruß,
Michael

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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon michaelhild » Do 4. Feb 2021, 10:30

Hobelspuren sind diese regelmäßigen Querstreifen.

Ich hätte bei 80 angefangen und der Sprung von 240 auf 400 ist viel zu groß. Das sind ja vier Körnungsschritte.

Dimensionen meine ich jetzt nicht vom Design her, also das was man später von vorne sieht, sondern von der Konstruktion.
Grüße
Micha

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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon Mixbambullis » Do 4. Feb 2021, 17:34

Ich dachte, 80 sei zu grob.... :?

Aber danke für die Info ;)

Meinst Du mit 80er wären die Hobelspuren weg?
Gruß,
Michael

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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon RudiHB » Do 4. Feb 2021, 18:52

oldtimer hat geschrieben:@Rudi: Als Fachmann solltest Du Dir auch mal die Rustikalbeizen von Clou ansehen. Da ist das "Spielspektrum" viel größer, z.B. Abstufungen durch Verdünnen mit Terpentin. Lassen sich dann wunderbar mit lösemittelhaltigen Klarlacken beschichten und nach Bedarf hochpolieren.


Danke dir, Volker. Das gucke ich mir gerne an. Ich ab nach'm Google und ihr zum Thema zurück... ;)
Viele Grüße
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Re: Mein Schreibtisch, ein Projekt der besonderen Art

Beitragvon Mixbambullis » Do 4. Feb 2021, 19:09

oldtimer hat geschrieben:Oben hatte ich schon geschrieben, dass die Verbindungen mich beeindrucken. Ich glaube, da gibt es hier einige, die diese Akribie bewundern. Meinem persönlichen Geschmack nach, beeindruckt mich die Materialwahl und deren Querschnitte nicht ganz so. Aber das ist eben auch ganz persönlich, ich habe mich früher auch immer gefragt, warum man wirklich aufwändige Möbel mit keilgezinktem Holz aus dem Baumarkt baut.

Und das Bild mit der Wasserwaage verstehe ich leider nicht.

Wie soll das Möbelstück dann endbehandelt werden?


Hallo Volker,

das Foto mit der Wasserwaage......da hast Du Recht :D. Ich hatte da nur geprüft, ob alles im Wasser ist. Ist für Euch natürlich uninteressant.

Endbehandelt werden die ganzen Pfosten nach dem Beizen und Zusammenbauen wahrscheinlich mit Hartwachsöl.
Gruß,
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