Hallo Mario,
einen Allgrund müsste ich noch haben, ich kann das gerne einmal auf Foliertem versuchen, sofern ich so etwas hier noch finde. https://www.doerken.com/de/de/content/p ... .05.12.pdf
Gruß
Volker
Eßtisch
Re: Eßtisch
Hallo Volker
Das wäre nett!
Grüße Mario
Das wäre nett!
Grüße Mario
Re: Eßtisch
Sorry, Mario, durch die Belgienreise völlig vergessen, und erinnere mich gerade als ich mein Thema lese. Die Hitze der letzten Wochen fordert beim alten Mann ihren Tribut.
Hallo,
die Renovierung des Pavillons erfordert auch eine neue Treppe. Die sollte eigentlich ... aber vor elf Jahren als ich den Pavillon gebaut hatte, waren gerade keine Bohlen greifbar dafür und ich habe eine Behelfstreppe aus Resten des KVH gebaut - okay, der Behelf hat ein wenig länger gehalten, aber nun ist sie hin.
Und für die Treppe hatte ich diesmal drei Bohlen Winterfichte über und durch den ADH geschoben.
Das Holz hat ein sehr ruhiges Bild und der Verkäufer (Schreinerei) hatte Recht als er meinte, mit Spiralmesserwelle bräuchte ich kaum zu schleifen.
Aber zuerst stand die Frage im Raum, wie baut man eine Treppe? Winkel, Stufenbreite, Höhe, was sonst noch? Egal - ich fange dann einmal an.
Die Steigung der Wangen war am vorhandene Objekt schnell ermittelt, und der erste Schnitt erfolgte.
Hiermit liegt die Wange auf dem Weg auf, im Pavillon soll sie auf dem Boden aufliegen, also den Winkel auf die andere Seite übertragen und eine Ecke ausklinken.
Hier erfolgten zwei Schnitte mit der TS und die Ecke musste dann noch endgültig mit der Stichsäge geöffnet werden. Die Stichsäge hatte ich außerhalb benötigt und zum Transport unter einen neuen Sys 3 - oder wie das Ding heißt - geklemmt. Und dann versucht mal die Schnapper vom Classic Systainer zu öffnen.
Nun konnte ich die Ecke endgültig ausklinken.
Weiter ging es dann mit dem Errechnen und Skizzieren der Stufen.
Gruß
Volker
Hallo,
die Renovierung des Pavillons erfordert auch eine neue Treppe. Die sollte eigentlich ... aber vor elf Jahren als ich den Pavillon gebaut hatte, waren gerade keine Bohlen greifbar dafür und ich habe eine Behelfstreppe aus Resten des KVH gebaut - okay, der Behelf hat ein wenig länger gehalten, aber nun ist sie hin.
Klaus hat geschrieben:Schön auch die ersten Ergebnisse aus dem ADH zu sehen, mal schauen was weiter im Detail draus wird.
Gruss, Klaus
Und für die Treppe hatte ich diesmal drei Bohlen Winterfichte über und durch den ADH geschoben.
Das Holz hat ein sehr ruhiges Bild und der Verkäufer (Schreinerei) hatte Recht als er meinte, mit Spiralmesserwelle bräuchte ich kaum zu schleifen.
Aber zuerst stand die Frage im Raum, wie baut man eine Treppe? Winkel, Stufenbreite, Höhe, was sonst noch? Egal - ich fange dann einmal an.
Die Steigung der Wangen war am vorhandene Objekt schnell ermittelt, und der erste Schnitt erfolgte.
Hiermit liegt die Wange auf dem Weg auf, im Pavillon soll sie auf dem Boden aufliegen, also den Winkel auf die andere Seite übertragen und eine Ecke ausklinken.
Hier erfolgten zwei Schnitte mit der TS und die Ecke musste dann noch endgültig mit der Stichsäge geöffnet werden. Die Stichsäge hatte ich außerhalb benötigt und zum Transport unter einen neuen Sys 3 - oder wie das Ding heißt - geklemmt. Und dann versucht mal die Schnapper vom Classic Systainer zu öffnen.
Nun konnte ich die Ecke endgültig ausklinken.
Weiter ging es dann mit dem Errechnen und Skizzieren der Stufen.
Gruß
Volker
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Re: Eßtisch
Sorry, Mario, durch die Belgienreise völlig vergessen, und erinnere mich gerade als ich mein Thema lese.
Nich so schlimm Volker, bin ja noch `ne Weile am rummurksen, aber wenn es Dir möglich ist, würde ich mich über ein Probieren mit der Farbe Deinerseits freuen.
Treppenbau finde ich übrigens auch mal interessant!
Grüße Mario
Re: Eßtisch
Weiter ging es mit Nuten einfräsen für die Stufen in die Wangen mit der OF1400 . Für mich auch etwas, um mich mit der 1400er vertraut zu machen. Bisher hatte ich mit ihr nur Lochreihen gefräst.
Na gut, sie ist auch nur eine größere 1010
und die Nuten waren einfach zu fräsen.
Die Wangen hatte ich abgerichtet und gefügt, nun musste nur noch die unschöne Kante gesägt werden.
Bei einer Wange musste während des Schnitts das Lineal des Parallelanschlags verschoben werden.
Die Stufen wurden dann auch auf die endgültige Breite gesägt.
Na gut, sie ist auch nur eine größere 1010

Die Wangen hatte ich abgerichtet und gefügt, nun musste nur noch die unschöne Kante gesägt werden.
Bei einer Wange musste während des Schnitts das Lineal des Parallelanschlags verschoben werden.
Die Stufen wurden dann auch auf die endgültige Breite gesägt.
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Re: Eßtisch
Wieder ein schönes Projekt, sehr interessant!
Wie fixierst Du die Trittstufen ?
Wie fixierst Du die Trittstufen ?
Gruß Olaf
Meine größte Angst, wenn ich sterbe, ist, dass meine Frau meine Werkzeuge zu dem Preis verkauft, den ich ihr erzählt habe, was die Sachen gekostet haben !
Meine größte Angst, wenn ich sterbe, ist, dass meine Frau meine Werkzeuge zu dem Preis verkauft, den ich ihr erzählt habe, was die Sachen gekostet haben !
Re: Eßtisch
Anschließend habe ich die Kanten mit einem Viertelstabfräser D=42,x mm gerundet,
danach ging es zurück, um die Stufend auf Länge zu kappen.
Es ging wieder zurück in den Werkraum zum Schleifen der Stufen.
Danach erfordert ein Spreisl etwas Aufmerksamkeit und Leim,
den Kanten wurden durch Schleifen die Sägemarkierungen genommen,
und sie wurden abgerundet.
danach ging es zurück, um die Stufend auf Länge zu kappen.
Es ging wieder zurück in den Werkraum zum Schleifen der Stufen.
Danach erfordert ein Spreisl etwas Aufmerksamkeit und Leim,
den Kanten wurden durch Schleifen die Sägemarkierungen genommen,
und sie wurden abgerundet.
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Re: Eßtisch
Schönes Holz, wie`s aussieht Volker!
Grüße Mario
Grüße Mario
Re: Eßtisch
Die Tischfräse musste zum Absetzen der Zapfen an den Stufen eingerichtet werden.
Gefräst wurde mit Schiebetisch
und die Nachbehandlung erfolgte mittels Raspel,
alle Teile wurden ineinander gesteckt,
es sah gut aus, also wieder auseinander und dann mit Leim einen neuen Anlauf wagen.
Angesetzt hatte ich einige Verleimhilfen.
Gefräst wurde mit Schiebetisch
und die Nachbehandlung erfolgte mittels Raspel,
alle Teile wurden ineinander gesteckt,
es sah gut aus, also wieder auseinander und dann mit Leim einen neuen Anlauf wagen.
Angesetzt hatte ich einige Verleimhilfen.
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Re: Eßtisch
Bisher war der Zeitaufwand nicht mehr als 10 -12 Stunden für die kleine Treppe.
Heute früh habe ich sie dann entzwungen,
endlich kann ich Mario einladen, so kommt er an meine Werkbank
.
Ich hatte schon einmal eine ähnliche Treppe gebaut und dabei einfach 160er Spax noch durch die Wangen in die Stufen gejagt. Diesmal wollte ich es etwas eleganter angehen und habe mir gestern noch schnell beim benachbarten Schreinerbedarfshandel zwei Meranti-Dübelstangen besorgt in 16 mm Durchmesser.
Die habe ich eingebohrt und eingeklebt,
anschließend bündig gesägt.
Und zum Schluß gab es noch ein kleines Hoppela, getreu dem Motto, wer den Mario lästert wird bestraft.
Der Abdruck einer Japansäge. Was war geschehen? Die rechte Hand hielt die Wange und war mindestens 50 cm von der Dübelstange entfernt. Mit leichtem Druck habe ich diese abgesägt, und im letzten Drittel brach sie, worauf der Japaner flugs in Richtung meiner Hand jagte. Eine leichte oberflächliche Perforation der Haut war die Folge, also nur die Zahnspitzen hatten die Haut getroffen. So etwas hätte ich nie für möglich gehalten.
Gruß
Volker
Heute früh habe ich sie dann entzwungen,
endlich kann ich Mario einladen, so kommt er an meine Werkbank

Ich hatte schon einmal eine ähnliche Treppe gebaut und dabei einfach 160er Spax noch durch die Wangen in die Stufen gejagt. Diesmal wollte ich es etwas eleganter angehen und habe mir gestern noch schnell beim benachbarten Schreinerbedarfshandel zwei Meranti-Dübelstangen besorgt in 16 mm Durchmesser.
Die habe ich eingebohrt und eingeklebt,
anschließend bündig gesägt.
Und zum Schluß gab es noch ein kleines Hoppela, getreu dem Motto, wer den Mario lästert wird bestraft.


Der Abdruck einer Japansäge. Was war geschehen? Die rechte Hand hielt die Wange und war mindestens 50 cm von der Dübelstange entfernt. Mit leichtem Druck habe ich diese abgesägt, und im letzten Drittel brach sie, worauf der Japaner flugs in Richtung meiner Hand jagte. Eine leichte oberflächliche Perforation der Haut war die Folge, also nur die Zahnspitzen hatten die Haut getroffen. So etwas hätte ich nie für möglich gehalten.
Gruß
Volker
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