Hallo Dirk
Ja, die Abstände auf der Schablone sind für 35mm und 26mm Topfbänder.
Hier mal was zum Nachschauen.
https://www.kuebatec.de/media/pdf/d5/fb/3e/hettich_moebelscharniere_leitfaden.pdf
Grüße, Mario!
Badezimmer-Einbauschrank
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Hi Mario,
danke für den Link! Obwohl ich im Vorfeld viel auf der Hettich-Homepage war: Diese Anleitung habe ich dort nicht entdeckt. Super!
"Problem" ist ja tatsächlich der Abstand der Lochreihe. Hier ist nicht unbedingt "logisch", dass ein 35mm Topfband "nur" mit 37mm Abstand "geht". Wenn man's erstmal weiss, ist alles andere auch klar.
Wieder was gelernt
lG
Dirk
danke für den Link! Obwohl ich im Vorfeld viel auf der Hettich-Homepage war: Diese Anleitung habe ich dort nicht entdeckt. Super!
"Problem" ist ja tatsächlich der Abstand der Lochreihe. Hier ist nicht unbedingt "logisch", dass ein 35mm Topfband "nur" mit 37mm Abstand "geht". Wenn man's erstmal weiss, ist alles andere auch klar.

Wieder was gelernt

lG
Dirk
Dirk.
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Guten Morgen Dirk und Mario,
in der Tat wieder gelernt. Auf jeden Fall, wieder mehr zu lesen (bei der Recherche), anstatt sich (nur) auf visuelle Anleitungen zu verlassen.
Die Schablone an sich wird ohne Anleitung verkauft. Also habe ich beim Hersteller mir dieses Video angeschaut:
https://youtu.be/bWbkT6SWMQE
Den Satz "Drehen Sie die Schablone dann um" (ab 0:24 Min) habe ich jetzt erst gehört. Bildlich wird das nicht unterstützt.
Ich habe das an dem Abend beim Einbau dann per messen rausgefunden und konnte die Scharniere noch problemlos versetzen. Ärgerlich für den, der das nicht kann.
Vielen Dank euch Beiden "für die sachdienlichen Hinweise, die zur Ergreifung der Dummheit geführt haben".
in der Tat wieder gelernt. Auf jeden Fall, wieder mehr zu lesen (bei der Recherche), anstatt sich (nur) auf visuelle Anleitungen zu verlassen.
Die Schablone an sich wird ohne Anleitung verkauft. Also habe ich beim Hersteller mir dieses Video angeschaut:
https://youtu.be/bWbkT6SWMQE
Den Satz "Drehen Sie die Schablone dann um" (ab 0:24 Min) habe ich jetzt erst gehört. Bildlich wird das nicht unterstützt.
Ich habe das an dem Abend beim Einbau dann per messen rausgefunden und konnte die Scharniere noch problemlos versetzen. Ärgerlich für den, der das nicht kann.
Vielen Dank euch Beiden "für die sachdienlichen Hinweise, die zur Ergreifung der Dummheit geführt haben".
Viele Grüße
Rudi
_________________________________________________________________________________________________
Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...
Rudi
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- haifisch18
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Re: Badezimmer-Einbauschrank
dirk hat geschrieben:[ ... ]
...wenn man genau hinschaut, kann man auf dem Bild von der Bosch-Fäse oben erkennen, dass von den Beleuchtungs-LEDs nur noch eine einzige funktioniert.
Das ist natürlich "doof" und ein Fall für den Service... mich würde aber interessieren, ob ihr - insofern ihr diese Fräse kennt/besitzt - auch schon so ein "Problem" hattet?
lG
Bei mir läuft dir Fräse auch ohne Probleme durch. Wenn keine Garantie mehr drauf ist, kannst du auch über das selbst tauschen nachdenken.
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Nun... endlich... die...
Fortsetzung!
Nachdem die Sommerpause gnadenlos zugeschlagen hat (nicht dass ich faul war... nur die Zeit für Holzwerken hat gefehlt), gibt es jetzt einen umso größeren Brocken zu schlucken. Holt Euch Bier und/oder Wein, oder was Euch sonst noch einfällt oder nötig erscheint, um das Folgende zu ertragen und genießt...
Zuletzt war das Holz ja soweit fertig gesägt und der nächste Schritt ist dann logischerweise das Schleifen...
Die großen Flächen mit dem Exzenterschleifer...
...die schmaleren Teile mit dem Bosch-Rutscher...
Aber was ist das?
Ein Fall für Holzpaste und gleich mal wieder eine Premiere. Habe noch nie mit Holzpaste gearbeitet. Hat dann aber besser geklappt, als befürchtet.
Natürlich habe ich die stelle dann noch "schöngeschliffen":
Der Rahmen für den Korpus wollte ich auf Gehrung sägen, bzw. habe das auch getan. Allerdings war mir jetzt schon klar, dass das Zusammenfügen der Gehrung nicht "zwackelmannmäßig" perfekt sein würde. Daher habe ich mir eine "fette" Schattenfuge gegönnt, die so ziemlich jeden Pfusch als "Absicht" kaschieren würde...
Der nächste Schritt ist dann das Lackieren... nicht ganz so mein Spezialgebiet und daher auch nicht so sehr bleliebt aber es hilft nichts, leider habe ich keinen, dem ich das "aufs Auge drücken" kann...
Das hier gilt es zu "weissen":
Vor dem Lackieren habe ich alle Flächen "entstaubt":
(auch Honigtücher verwende ich gerne)
Und "schon" ging los. Verwendet habe ich AquaClou Lacklasur, die ich mit einer Rolle aufgetragen habe.
So eine Rolle ist für mich ideal, da ich sonst gerne zuviel Lack/Lasur nehme, aber mit dem Rolle kann ich das immer meistens oft vermeiden.
Trockenen muss der Kram ja auch noch:
Dann war der obligatorische Zwischenschliff fällig...
Noch ein paar Impressionen von weiteren Lackier-Zwischenständen...
Soweit erstmal... bevor das Bilder-Limit wieder zuschlägt... Fortsetzung folgt!
Fortsetzung!

Nachdem die Sommerpause gnadenlos zugeschlagen hat (nicht dass ich faul war... nur die Zeit für Holzwerken hat gefehlt), gibt es jetzt einen umso größeren Brocken zu schlucken. Holt Euch Bier und/oder Wein, oder was Euch sonst noch einfällt oder nötig erscheint, um das Folgende zu ertragen und genießt...

Zuletzt war das Holz ja soweit fertig gesägt und der nächste Schritt ist dann logischerweise das Schleifen...
Die großen Flächen mit dem Exzenterschleifer...
...die schmaleren Teile mit dem Bosch-Rutscher...
Aber was ist das?

Ein Fall für Holzpaste und gleich mal wieder eine Premiere. Habe noch nie mit Holzpaste gearbeitet. Hat dann aber besser geklappt, als befürchtet.
Natürlich habe ich die stelle dann noch "schöngeschliffen":
Der Rahmen für den Korpus wollte ich auf Gehrung sägen, bzw. habe das auch getan. Allerdings war mir jetzt schon klar, dass das Zusammenfügen der Gehrung nicht "zwackelmannmäßig" perfekt sein würde. Daher habe ich mir eine "fette" Schattenfuge gegönnt, die so ziemlich jeden Pfusch als "Absicht" kaschieren würde...
Der nächste Schritt ist dann das Lackieren... nicht ganz so mein Spezialgebiet und daher auch nicht so sehr bleliebt aber es hilft nichts, leider habe ich keinen, dem ich das "aufs Auge drücken" kann...
Das hier gilt es zu "weissen":
Vor dem Lackieren habe ich alle Flächen "entstaubt":
(auch Honigtücher verwende ich gerne)
Und "schon" ging los. Verwendet habe ich AquaClou Lacklasur, die ich mit einer Rolle aufgetragen habe.
So eine Rolle ist für mich ideal, da ich sonst gerne zuviel Lack/Lasur nehme, aber mit dem Rolle kann ich das immer meistens oft vermeiden.
Trockenen muss der Kram ja auch noch:
Dann war der obligatorische Zwischenschliff fällig...
Noch ein paar Impressionen von weiteren Lackier-Zwischenständen...
Soweit erstmal... bevor das Bilder-Limit wieder zuschlägt... Fortsetzung folgt!
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Dirk.
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Und weiter gehts...
Die Rückwände werden ja, wie ihr sicher noch wisst (oder?
) eingenutet und da habe ich mal ausnahmsweise 100% exakt gearbeitet! Das *unlackierte* Holz passt 100% exakt in die Nut.
Nur blöd dass da ja noch ein paar Schichten Lack drauf kommen
Hat natürlich immer noch "irgendwie" reingepasst, aber viel zu stramm. Dadurch war dann an ein Ausrichten des Schrankes nicht mehr zu denken, wenn die Rückwände erstmal "reingestopft" waren.
Lösung: Die Kanten der Rückwände wurden "gerundet" (weiss gerade nicht, wie ich es anders nennen soll, schaut Euch einfach die Bilder an):
Die gefräste Seite ist die Rückseite, sodass sicher gestellt ist dass das keiner sieht
Langsam aber sicher sollte es ernst werden... der Zusammenbau kam:
Nach dem Trocknen des Leimes kann man schon ahnen, was das mal werden soll...
Fehlt nur noch der umlaufende Rahmen:
Das war ja unspektakulär. Alles geklappt. Kein "oups" oder was... nenenene... kann ja nicht sein.
Hier das Oups:
Was war passiert? Die Lacklasur hat offensichtlich die roten Kunststoff-"Polster" der Bessey-Zwingen "abgelöst" und die rote Farbe hat sich dann mit der Lacklasur "vermischt".
Sehr ärgerlich! Zum Glück konnte ich das Schlimmste mit intensivem Abreiben mit einem Honigtuch wieder entfernen.Das nächste mal lege ich irgendein Restholz dazwischen.
Nachdem also auch dieser Schreckmoment überstanden war, wollte die Frau des Hauses auch mal sehen, wie das Ganze an Ort und Stelle aussieht.
Gesagt (Frau) - getan (Mann):
Und damit habt ihr's jetzt auch geschafft!
Was? Und die Türen?
Die Türen brauchen noch etwas (mehr) Lack + Schliff. Die sind aus unerfindlichen Gründen ungleichmäßig geworden, weil das Holz an manchen Stellen den Lack weniger gut aufgenommen hat, als an anderen. Aber die Türen sind nicht mehr fern... versprochen
Bis die Tage...
Die Rückwände werden ja, wie ihr sicher noch wisst (oder?

Nur blöd dass da ja noch ein paar Schichten Lack drauf kommen

Hat natürlich immer noch "irgendwie" reingepasst, aber viel zu stramm. Dadurch war dann an ein Ausrichten des Schrankes nicht mehr zu denken, wenn die Rückwände erstmal "reingestopft" waren.
Lösung: Die Kanten der Rückwände wurden "gerundet" (weiss gerade nicht, wie ich es anders nennen soll, schaut Euch einfach die Bilder an):
Die gefräste Seite ist die Rückseite, sodass sicher gestellt ist dass das keiner sieht

Langsam aber sicher sollte es ernst werden... der Zusammenbau kam:
Nach dem Trocknen des Leimes kann man schon ahnen, was das mal werden soll...
Fehlt nur noch der umlaufende Rahmen:
Das war ja unspektakulär. Alles geklappt. Kein "oups" oder was... nenenene... kann ja nicht sein.
Hier das Oups:
Was war passiert? Die Lacklasur hat offensichtlich die roten Kunststoff-"Polster" der Bessey-Zwingen "abgelöst" und die rote Farbe hat sich dann mit der Lacklasur "vermischt".
Sehr ärgerlich! Zum Glück konnte ich das Schlimmste mit intensivem Abreiben mit einem Honigtuch wieder entfernen.Das nächste mal lege ich irgendein Restholz dazwischen.

Nachdem also auch dieser Schreckmoment überstanden war, wollte die Frau des Hauses auch mal sehen, wie das Ganze an Ort und Stelle aussieht.
Gesagt (Frau) - getan (Mann):
Und damit habt ihr's jetzt auch geschafft!

Was? Und die Türen?

Die Türen brauchen noch etwas (mehr) Lack + Schliff. Die sind aus unerfindlichen Gründen ungleichmäßig geworden, weil das Holz an manchen Stellen den Lack weniger gut aufgenommen hat, als an anderen. Aber die Türen sind nicht mehr fern... versprochen

Bis die Tage...
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Dirk.
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Hallo Dirk,
schön wieder nach der Sommerpause von Dir zu hören (ist ja wie bei der Heute Show ...).
Bist ja ordentlich vorwärts gekommen und spätestens auf dem letzten Bild sieht man, dass es sich gelohnt hat
Das mit den Bessey Zwingen und der Lacklasur wundert mich. War die noch nicht ganz durchgetrocknet? Sowas hatte ich bisher zum Glück noch nicht und will das auch nicht haben 
Dann harren wir also noch aus, bis die Türen fertig sind - bin schon gespannt!
Gruss, Klaus
schön wieder nach der Sommerpause von Dir zu hören (ist ja wie bei der Heute Show ...).
Bist ja ordentlich vorwärts gekommen und spätestens auf dem letzten Bild sieht man, dass es sich gelohnt hat


Dann harren wir also noch aus, bis die Türen fertig sind - bin schon gespannt!
Gruss, Klaus
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Und ich dachte schon du hättest das Hobby an den Nagel gehängt!
da fällt mir folgender Spruch ein:
"Wenn ein Mann sagt, er repariert das, dann repariert er das!
Man muss ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern!"
.

"Wenn ein Mann sagt, er repariert das, dann repariert er das!
Man muss ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern!"

.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Guten Morgen Dirk,
mir erging es wie Dieter, da "fehlt" doch noch was, war der erste Gedanke. Ein feiner Badezimmerschrank ist das geworden. Ein perfekter Kontrast zur Wand ist auch farblich entstanden. Einzig die von "vornherein aufgegebenen" Gehrungen sind optisch nicht meins. Etwas dezenter oder gar nicht angefast. Wenn allerdings auch die Zeit zum perfektionieren fehlt, ist das wohl die einzige Alternative.
Auch ich bin auf die Türen und den letztendlichen Finalzustand gespannt! Immer her damit.
mir erging es wie Dieter, da "fehlt" doch noch was, war der erste Gedanke. Ein feiner Badezimmerschrank ist das geworden. Ein perfekter Kontrast zur Wand ist auch farblich entstanden. Einzig die von "vornherein aufgegebenen" Gehrungen sind optisch nicht meins. Etwas dezenter oder gar nicht angefast. Wenn allerdings auch die Zeit zum perfektionieren fehlt, ist das wohl die einzige Alternative.
Auch ich bin auf die Türen und den letztendlichen Finalzustand gespannt! Immer her damit.
Viele Grüße
Rudi
_________________________________________________________________________________________________
Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...
Rudi
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Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...
Re: Badezimmer-Einbauschrank
Hallo zusammen,
ja... ich war eine Weile "untergetaucht". Stimmt. Zwischendurch war immer ein wenig Holzwerken angesagt, aber das war zu wenig, als dass sich ein "Bericht" gelohnt hätte. Daher einfach etwas später alles auf einmal.
@Klaus: Ich hatte ganz kurz darüber nachgedacht, die Zwingen NICHT direkt auf den Lack zu setzen... dachte aber dass die Trockenzeit (2 Tage) gereicht hätte.
@Dieter: Ich habe tatsächlich häufiger dran gearbeitet... aber immer nur kurze Zeit. Zwischenzeitlich war z.B. noch ein Dachflächen-Fliegengitter "dran", das ich aber dann nach der Fertigstellung (!) der thermischen Verwertung zugeführt habe...
@Rudi: Ja die Gehrung... ein schwieriges Thema. Es ist ja nun nicht so, dass ich es von vorne herein "aufgegeben" hätte. Auf der anderen Seite muss man realistisch sein und das Beste draus machen. Die besondere Herausforderung war ja nicht der "Rahmen" alleine. Da wäre es noch relativ einfach gewesen, die Gehrung richtig hinzubekommen. Mein "Problem" war, dass der Rahmen ja zusätzlich noch perfekt an den Korpus passen musste. Hätte ich zuerst den Rahmen verleimt und dann versucht auf den Korpus zu bringen, wäre das höchstwahrscheinlich daneben gegangen. Daher habe ich den Rahmen direkt auf dem Korpus und mit dem Korpus verleimt. Hinzu kam, dass die Rahmenhölzer zwar ziemlich (!) exakt gesägt waren aber die längeren, waagrechten Leisten dann doch gut 1-2mm länger hätten sein dürfen. Vielleicht versuche ich irgendwann mal den "Trick" mit dem Kit von Jana... ansonsten steht ohnehin für den Winter noch die Produktion des "großen Bruders" vom Badschrank an. Da kann ich dann die gesammelten Erfahrungen einbringen und das mit der Gehrung wird evtl. besser.
lG
ja... ich war eine Weile "untergetaucht". Stimmt. Zwischendurch war immer ein wenig Holzwerken angesagt, aber das war zu wenig, als dass sich ein "Bericht" gelohnt hätte. Daher einfach etwas später alles auf einmal.

@Klaus: Ich hatte ganz kurz darüber nachgedacht, die Zwingen NICHT direkt auf den Lack zu setzen... dachte aber dass die Trockenzeit (2 Tage) gereicht hätte.
@Dieter: Ich habe tatsächlich häufiger dran gearbeitet... aber immer nur kurze Zeit. Zwischenzeitlich war z.B. noch ein Dachflächen-Fliegengitter "dran", das ich aber dann nach der Fertigstellung (!) der thermischen Verwertung zugeführt habe...
@Rudi: Ja die Gehrung... ein schwieriges Thema. Es ist ja nun nicht so, dass ich es von vorne herein "aufgegeben" hätte. Auf der anderen Seite muss man realistisch sein und das Beste draus machen. Die besondere Herausforderung war ja nicht der "Rahmen" alleine. Da wäre es noch relativ einfach gewesen, die Gehrung richtig hinzubekommen. Mein "Problem" war, dass der Rahmen ja zusätzlich noch perfekt an den Korpus passen musste. Hätte ich zuerst den Rahmen verleimt und dann versucht auf den Korpus zu bringen, wäre das höchstwahrscheinlich daneben gegangen. Daher habe ich den Rahmen direkt auf dem Korpus und mit dem Korpus verleimt. Hinzu kam, dass die Rahmenhölzer zwar ziemlich (!) exakt gesägt waren aber die längeren, waagrechten Leisten dann doch gut 1-2mm länger hätten sein dürfen. Vielleicht versuche ich irgendwann mal den "Trick" mit dem Kit von Jana... ansonsten steht ohnehin für den Winter noch die Produktion des "großen Bruders" vom Badschrank an. Da kann ich dann die gesammelten Erfahrungen einbringen und das mit der Gehrung wird evtl. besser.
lG
Dirk.
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