Schrank im Wintergarten
Re: Schrank im Wintergarten
Die Sache mit den speziellen Fräsern war der Grund, warum ich mir seinerzeit die MFK700 geholt habe. Die ist auch recht handlich. Aber die kleine hat schon was.
Re: Schrank im Wintergarten
Das war auch meine Überlegung, doch für die OFK500 spricht: Du hast sie immer allein zum Zweck des Kanten abrundenden bereit liegen und keine Rüstzeit. Praktisch eine Zwangsverwendung.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Schrank im Wintergarten
Mandalo hat geschrieben:Das war auch meine Überlegung, doch für die OFK500 spricht: Du hast sie immer allein zum Zweck des Kanten abrundenden bereit liegen und keine Rüstzeit. Praktisch eine Zwangsverwendung.
Diesen Zweck übernimmt bei mir inzwischen oft die Bosch GKF-8 12V. Die ist echt handlich und, wenn man nicht gerade meterweise Kanten bearbeiten muss, durch den Akku unschlagbar schnell zur Hand.
Daniel
Re: Schrank im Wintergarten
Zweifelsohne, wenn man in dem Akkusystem unterwegs ist, nur Die Absaugung ist da glaub nicht so prickelnd.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Schrank im Wintergarten
Mandalo hat geschrieben:Zweifelsohne, wenn man in dem Akkusystem unterwegs ist, nur Die Absaugung ist da glaub nicht so prickelnd.
Moin
Is kein Wunder, hat ja auch keine!

Grüße Mario
Re: Schrank im Wintergarten
Ein bisschen habe ich heute noch geschafft. Nicht alles, was ich mir vorgenommen hatte, aber ich bin nicht unzufrieden.
Schleifen war angesagt. Und nein, Klaus, nicht mit der Breitband, sondern „händisch“ mit dem ETS150.
Erstens müssen die abgerundeten Kanten auch geschliffen werden. Und zweitens... ...waren einige Brandspuren vom Fräser zu beseitigen.
So sah es dann danach aus:
Einige Zeit später war die erste Hälfte geschliffen.
Und wieder etwas später waren alle Leisten mit dem ersten Schliff versehen.
Danach ging es weiter mit dem Nuten. Auf der Fräse war eine komplette Küche zwischengelagert. Daher war die Entscheidung recht einfach. Nuten mit der FKS.
Die Füllung ist 5mm breit. Die Leisten 18mm stark. Den Längsanschlag auf 6mm und dann einmal von jeder Seite durch die Säge.
Die Friese konnte ich durchfräsen. Die Seitenteile erforderten dann etwas Geschick und Vorbereitung.
„Beginn“ und „Ende“ des Sägeblattes wurde am Längsanschlag angezeichnet.
Am ersten Strich eintauchen und bis zum zweiten Strich sägen und die Leiste vorsichtig abheben.
Alle Leisten sind jetzt mit Nuten versehen.
Morgen geht es mit dem zweiten Schleifgang und dem zuschneiden der Füllungen weiter.
Schleifen war angesagt. Und nein, Klaus, nicht mit der Breitband, sondern „händisch“ mit dem ETS150.
Erstens müssen die abgerundeten Kanten auch geschliffen werden. Und zweitens... ...waren einige Brandspuren vom Fräser zu beseitigen.
So sah es dann danach aus:
Einige Zeit später war die erste Hälfte geschliffen.
Und wieder etwas später waren alle Leisten mit dem ersten Schliff versehen.
Danach ging es weiter mit dem Nuten. Auf der Fräse war eine komplette Küche zwischengelagert. Daher war die Entscheidung recht einfach. Nuten mit der FKS.
Die Füllung ist 5mm breit. Die Leisten 18mm stark. Den Längsanschlag auf 6mm und dann einmal von jeder Seite durch die Säge.
Die Friese konnte ich durchfräsen. Die Seitenteile erforderten dann etwas Geschick und Vorbereitung.
„Beginn“ und „Ende“ des Sägeblattes wurde am Längsanschlag angezeichnet.
Am ersten Strich eintauchen und bis zum zweiten Strich sägen und die Leiste vorsichtig abheben.
Alle Leisten sind jetzt mit Nuten versehen.
Morgen geht es mit dem zweiten Schleifgang und dem zuschneiden der Füllungen weiter.
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Re: Schrank im Wintergarten
So, weiter gehts.
Die Leisten mussten dominisiertTM werden. Für die niedrigen Türen ging es ganz fix. Da konnte ich die Domino schön jeweils mit dem zweiten Pin anlegen und fräsen.
Mit der gleichen Einstellung die Seitenteile oben und unten.
Anschließend habe ich die Füllungen an der Plattensäge zugeschnitten.
Das ging recht fix. Kurze Zeit später waren alle Füllungen geschnitten.
So konnte ich eine niedrige Tür schon einmal probeweise zusammenstecken.
Weiter ging es dann mit den hohen Türen. Hier war es nicht sooo einfach. Die langen Seitenteile waren auf der FKS nicht so leicht zu handeln. Da man bei 2,00m weder oben noch unten die durchgefräste Nut sehen würde, hatte ich mich entschieden, durchzunuten. Das sollte mich jetzt einholen...
Die Anschlag-Pins der Domino passen genau in die Nut
Ein „normales“ anlegen und fräsen schie damit aus. Zwei Möglichkeiten: 1. alle einzeln messen, anzeichnen und dann fräsen oder 2. ein Hilfsmittel bauen.
Ich entschied mich ob der Menge der Fräsungen für 2. Also brauchte ich etwas, wo der Pin der Domino angelegt werden konnte
Links wurde ein 15mm starkes Siebdruckreststück so zugeschnitten, dass es minimal niedriger als die Leisten sind. Das gleiche noch einmal für rechts.
Beide Anschläge wurden auf der Werkbank festgeschraubt.
Bisher hatte ich immer den mittleren Pin genutzt - mit dem Anschlag jetzt jeweils den äußeren. So angelegt passre alles wie gewünscht.
Für die Friese habe ich dann noch jeweils ein kleines Brettchen aufgeschraubt um ein verrutschen zu verhindern.
Die Mittelfriese der hohen Türen sollen in einer Flucht mit den oberen Friesen der niedrigen Türen sein. Hier habe ich mir als Hilfsmittel fürs anzeichnen wieder einen Anschlag gebaut - aber vergessen zu fotografieren
sorry...
Etwas später waren alle Fräsungen fertig. Jetzt konnte ich probieren, ob meine Mühe belohnt wird. Probezusammbau einer hohen Tür.
Wunderbar, alles passt wie es soll (nur die untere Füllung habe ich mit der falschen Seite nach vorne eingesetzt. Hat meiner Freude aber keinen Abbruch getan. War ja nur zusammengesteckt. Aber wieder ein Merker im Hinterkopf, worauf ich beim zusammenleimen dringend achten muss.
Hier gehts dann erst nach Pfingsten weiter, weil das ganze Wochenende Reitstall angesagt ist.
Daher wünsche ich schon mal allen schöne Pfingsten
Die Leisten mussten dominisiertTM werden. Für die niedrigen Türen ging es ganz fix. Da konnte ich die Domino schön jeweils mit dem zweiten Pin anlegen und fräsen.
Mit der gleichen Einstellung die Seitenteile oben und unten.
Anschließend habe ich die Füllungen an der Plattensäge zugeschnitten.
Das ging recht fix. Kurze Zeit später waren alle Füllungen geschnitten.
So konnte ich eine niedrige Tür schon einmal probeweise zusammenstecken.
Weiter ging es dann mit den hohen Türen. Hier war es nicht sooo einfach. Die langen Seitenteile waren auf der FKS nicht so leicht zu handeln. Da man bei 2,00m weder oben noch unten die durchgefräste Nut sehen würde, hatte ich mich entschieden, durchzunuten. Das sollte mich jetzt einholen...
Die Anschlag-Pins der Domino passen genau in die Nut

Ein „normales“ anlegen und fräsen schie damit aus. Zwei Möglichkeiten: 1. alle einzeln messen, anzeichnen und dann fräsen oder 2. ein Hilfsmittel bauen.
Ich entschied mich ob der Menge der Fräsungen für 2. Also brauchte ich etwas, wo der Pin der Domino angelegt werden konnte
Links wurde ein 15mm starkes Siebdruckreststück so zugeschnitten, dass es minimal niedriger als die Leisten sind. Das gleiche noch einmal für rechts.
Beide Anschläge wurden auf der Werkbank festgeschraubt.
Bisher hatte ich immer den mittleren Pin genutzt - mit dem Anschlag jetzt jeweils den äußeren. So angelegt passre alles wie gewünscht.
Für die Friese habe ich dann noch jeweils ein kleines Brettchen aufgeschraubt um ein verrutschen zu verhindern.
Die Mittelfriese der hohen Türen sollen in einer Flucht mit den oberen Friesen der niedrigen Türen sein. Hier habe ich mir als Hilfsmittel fürs anzeichnen wieder einen Anschlag gebaut - aber vergessen zu fotografieren

Etwas später waren alle Fräsungen fertig. Jetzt konnte ich probieren, ob meine Mühe belohnt wird. Probezusammbau einer hohen Tür.
Wunderbar, alles passt wie es soll (nur die untere Füllung habe ich mit der falschen Seite nach vorne eingesetzt. Hat meiner Freude aber keinen Abbruch getan. War ja nur zusammengesteckt. Aber wieder ein Merker im Hinterkopf, worauf ich beim zusammenleimen dringend achten muss.
Hier gehts dann erst nach Pfingsten weiter, weil das ganze Wochenende Reitstall angesagt ist.
Daher wünsche ich schon mal allen schöne Pfingsten
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Re: Schrank im Wintergarten
Mit der Werkstatt hast Du Dich aber angefreundet? Sieht alles sehr gut aus,
Re: Schrank im Wintergarten
Danke, Volker
Oh, ja. Alleine die Größe ist schon klasse. Die fertigen Schrankteile „verschwinden“ irgendwie. In meiner Kemenate wüsste ich nicht wohin damit
Die Plattensäge ist auch ziemlich genial. Riesenplatte drauf (geht sogar alleine) und handliche Stücke schneiden zum weiterarbeiten auf der FKS.
Für so große Teile wie den Schrank hätte ich nicht gewusst, wie ich das bei mir hätte hinkriegen sollen.
oldtimer hat geschrieben:Mit der Werkstatt hast Du Dich aber angefreundet?
Oh, ja. Alleine die Größe ist schon klasse. Die fertigen Schrankteile „verschwinden“ irgendwie. In meiner Kemenate wüsste ich nicht wohin damit

Die Plattensäge ist auch ziemlich genial. Riesenplatte drauf (geht sogar alleine) und handliche Stücke schneiden zum weiterarbeiten auf der FKS.
Für so große Teile wie den Schrank hätte ich nicht gewusst, wie ich das bei mir hätte hinkriegen sollen.
Re: Schrank im Wintergarten
Sieht sehr gut aus, sauber gearbeitet!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
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