Hallo,
nachdem die Herrschende bzw. die Beste aller
mich am Montag aufforderte, die überdachte Terrassenecke auszuräumen und mit dem Hochdruckreiniger zu bearbeiten, gehorchte ich natürlich, wohl wissend was auf mich zukam.
Die Unterseite der Überdachung aus unbehandeltem Holz hatte ich vor 5 Jahren in weiß gespritzt. Obwohl ich die Verarbeitungsrichtlinien beachtet habe und aus dem gleichen System die Grundierung gewählt hatte, waren damals unglaubliche fünf Durchgänge erforderlich, um eine einigermaßen akzeptable Deckung zu erreichen.
Nach drei Jahren hatten sich dann an einigen Stellen größere Placken der Beschichtung gelöst. Eine Erklärung dafür fand ich nicht, eine Bewitterung fand nicht statt, da die Überdachung durch eine tiefgezogene Attika geschützt ist.
Also war mir klar, was mich erwartete.
Mit mäßigem Druck habe ich also die Decke gereinigt.
So sah es dann aus:
DSC02240.JPG
Anschließend habe ich das Farbregal nach brauchbaren Materialien durchforstet. Zum Glück war noch genügend Wetterschutzfarbe vorhanden.
Diese ist leider nur streichfähig. Also Farbe, Abdeckmaterial und Malersystainer zur Baustelle verbracht.
DSC02244.JPG
und abgeklebt - eine ungeliebte Arbeit.
DSC02245.JPG
Schon nach dem ersten Grundierauftrag fiel auf, wie der seinerzeit verwendete Lack vergilbt war. So kannte ich das noch nicht. Lack dieses Herstellers habe ich bisher zweimal verwendet, jedesmal war das Ergebnis unbefriedigend.
Solche Bilder kenne ich von dem von mir üblicherweise verwendeten Lack nicht:
DSC02246.JPG
DSC02247.JPG
Hier habe ich jetzt die Wetterschutzfarbe verwendet, da ich weiß wie widerstandsfähig sie ist.
Weiter geht es heute mit dem Deckauftrag.
Gruß
Volker
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.