Servus Volker,
ich lese gespannt mit. Ich seh schon das du den Tipp mit dem durchgehenden Anschlag direkt umgesetzt hast. Nen Schiebetisch an der Fräse kenn ich selber gar nicht. Hab bis jetzt immer ohne gearbeitet, dafür fast immer mit Vorschub. Damit kann man auch lange Teile recht schön fräsen. Nur wenn sie dann noch breit und schwer werden, geht alleine nicht mehr viel.
Ich habe ja jetzt auch ne Fräse mit Schiebetisch, mal schauen wie mir das liegt. Nen Vorschub hab ich ja auch noch dazu den ich schon gewöhnt bin.
Ich mag ja meinen Rotex auch ganz gerne, obwohl ich mir für den Feinschliff ab und zu nen leichteren Schleifer wünschen würde. So was in Richtung Mirka Deros, obwohl hier die Festoolschleifscheiben wieder nicht passen. Ich hoffe mir läuft bald mal ein ETS EC 150 zu nem passenden Preis über den Weg
Der Schrank
Re: Der Schrank
Grüße Matthias
Re: Der Schrank
Hallo Matthias,
es half mir beim Fräsen der langen Teile, das ich Deinen Tip mit einer recht langen MPX-Leiste umgesetzt habe.
Bei einer anderen Arbeit hatte ich Sonntag abend noch den Schiebetisch mit Winkelanschlag genutzt. Stirnseiten an KVH fräsen.
Ich habe früher schon, den Winkelanschlag und Schiebetisch an der Festool Basis gerne genutzt. Über einen Vorschub denke ich nach.
Gruß
Volker
es half mir beim Fräsen der langen Teile, das ich Deinen Tip mit einer recht langen MPX-Leiste umgesetzt habe.
Bei einer anderen Arbeit hatte ich Sonntag abend noch den Schiebetisch mit Winkelanschlag genutzt. Stirnseiten an KVH fräsen.
Ich habe früher schon, den Winkelanschlag und Schiebetisch an der Festool Basis gerne genutzt. Über einen Vorschub denke ich nach.
Gruß
Volker
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Re: Der Schrank
Hallo Volker,
der Vorschub ist vor allem Angenehm wenn man viele Leisten oder Teile mit der selben Einstellung fräsen muss, weil man eben nicht auf einen gleichen Vorschub achten muss. Einfach vorne reinstecken und hinten kommts fertig raus.
Auch bei größeren Teilen recht angenehm weil das Werkstück auf den Tisch gedrückt wir. Wobei das mit dem Niederhalter wie bei dir auch gut gehen könnte. Den kenn ich nur aus der Schule und da gibts nicht wirklich große Werkstücke. Deshalb kann ich da nicht wirklich was dazu sagen.
der Vorschub ist vor allem Angenehm wenn man viele Leisten oder Teile mit der selben Einstellung fräsen muss, weil man eben nicht auf einen gleichen Vorschub achten muss. Einfach vorne reinstecken und hinten kommts fertig raus.
Auch bei größeren Teilen recht angenehm weil das Werkstück auf den Tisch gedrückt wir. Wobei das mit dem Niederhalter wie bei dir auch gut gehen könnte. Den kenn ich nur aus der Schule und da gibts nicht wirklich große Werkstücke. Deshalb kann ich da nicht wirklich was dazu sagen.
Grüße Matthias
Re: Der Schrank
Vielleicht würde dieser schon reichen: https://www.bernardo.at/de/holz/holzbea ... by-m3.html
Ich hätte jetzt wohl einige Leisten zu erstellen, bin mir aber nicht sicher, ob ich dauerhaft einen benötige.
Ich hätte jetzt wohl einige Leisten zu erstellen, bin mir aber nicht sicher, ob ich dauerhaft einen benötige.
Re: Der Schrank
Ein Vorschub ist klasse, möchte ich nicht mehr darauf verzichten.
Er ist nicht nur eine große Erleichterung um „Meter zu machen“, sondern auch ein großer Schutz für die Hände - und es entsteht ein viel gleichmäßigeres Fräsbild.
Selbst wenn das Werkstück ein bisschen verzogen ist, besser als durch Handführung, drückt der elektrische Vorschubapparat das Werkstück auf die Tischplatte - gleichmäßiger und weiter als die Hand es kann.
Ein Vorschub wird leicht schräg zum Anschlag eingestellt, so drücken die Walzen das Werkstück auch Richtung Fräser. Bei verzogenen Leisten hilft man da gern mit den Händen rechts und links vom Vorschub etwas mit.
Er ist nicht nur eine große Erleichterung um „Meter zu machen“, sondern auch ein großer Schutz für die Hände - und es entsteht ein viel gleichmäßigeres Fräsbild.
Selbst wenn das Werkstück ein bisschen verzogen ist, besser als durch Handführung, drückt der elektrische Vorschubapparat das Werkstück auf die Tischplatte - gleichmäßiger und weiter als die Hand es kann.
Ein Vorschub wird leicht schräg zum Anschlag eingestellt, so drücken die Walzen das Werkstück auch Richtung Fräser. Bei verzogenen Leisten hilft man da gern mit den Händen rechts und links vom Vorschub etwas mit.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Der Schrank
Hallo,
heute habe ich die Seitenwände mit Lochreihen versehen.
Dazu das Lochreihenbohrset für die 1010 hervor geholt,
die Lochreihenführungsschiene und die beiden Anschläge,
die Adapterplatte, Zentrierdorn und 1010,
Zentrierdorn in die OF einsetzen,
und die OF damit auf der Adapterplatte ausrichten,
dann Zentrierdorn gegen einen 5mm-Beschlagbohrer tauschen,
auf zwei später gegenüberstehenden Platten eine Anlage skizzieren,
heute habe ich die Seitenwände mit Lochreihen versehen.
Dazu das Lochreihenbohrset für die 1010 hervor geholt,
die Lochreihenführungsschiene und die beiden Anschläge,
die Adapterplatte, Zentrierdorn und 1010,
Zentrierdorn in die OF einsetzen,
und die OF damit auf der Adapterplatte ausrichten,
dann Zentrierdorn gegen einen 5mm-Beschlagbohrer tauschen,
auf zwei später gegenüberstehenden Platten eine Anlage skizzieren,
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Re: Der Schrank
Meine häufig genutzten Zwingen, dürfen heute mal an die Führungsschiene,
der Anschlag aus dem ersten Bild ist unter der FS montiert und wird ans Werkstück geschoben,
mit einem auf 37 mm eingestelltem Streichmaß justiere ich die Führungsschiene über den Mittelpunkt des Fräsers zur Werkstückkante,
die beiden Seitenanschläge werden auf die FS montiert und
dann für wiederholgenaue Bohrungen an der Werkstückkante eingestellt,
die benötigte Bohrtiefe wird an einem Bodenträger ermittelt
und auf die OF übertragen,
die erste Lochreihe gebohrt,
die Schiene gedreht, ausgerichtet, und die zweite Lochreihe gebohrt.
der Anschlag aus dem ersten Bild ist unter der FS montiert und wird ans Werkstück geschoben,
mit einem auf 37 mm eingestelltem Streichmaß justiere ich die Führungsschiene über den Mittelpunkt des Fräsers zur Werkstückkante,
die beiden Seitenanschläge werden auf die FS montiert und
dann für wiederholgenaue Bohrungen an der Werkstückkante eingestellt,
die benötigte Bohrtiefe wird an einem Bodenträger ermittelt
und auf die OF übertragen,
die erste Lochreihe gebohrt,
die Schiene gedreht, ausgerichtet, und die zweite Lochreihe gebohrt.
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Re: Der Schrank
Meine in die Jahre gekommene Führungsschiene Ist noch von Festo, damals hatten sie das "DOOL" noch nicht nötig.
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Re: Der Schrank
Meine sechs Seitenwände hatte ich dann relativ schnell gebohrt.
Jetzt muss ich sie erst einmal irgendwo zwischenlagern.
Gruß
Volker
Jetzt muss ich sie erst einmal irgendwo zwischenlagern.
Gruß
Volker
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- michaelhild
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Re: Der Schrank
Moin Volker,
warum der extra Schritt mit dem Streichmaß?
Die Seitenanschläge haben doch ne Skala mit Nonius.
warum der extra Schritt mit dem Streichmaß?
Die Seitenanschläge haben doch ne Skala mit Nonius.
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