Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

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Rüster
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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Rüster » Di 8. Okt 2019, 06:29

Hallo Klaus,
Hallo zusammen,

grundsätzlich passt so ne schräge Kante an der Tischplatte schon wenn dies auch an den Innenkanten der Tischbeine sich wiederholt sieht das sehr elegant aus.
Dann versteckte Kugelrollen einsetzen ...(ja doof lassen sich nicht arretieren)

Na wird schon werden :lol:

Grüße Marc

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Hirnholz
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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Hirnholz » Di 8. Okt 2019, 08:21

Wegen der Rollen könnte ich evtl. etwas beisteuern.
Ich habe gute Bezugsquellen für Flügelrollen.
Was hast du dir denn da vorgestellt?
drei mal abgeschnitten und immer noch zu kurz... :shock:
;) Burkhard

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Klaus
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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Klaus » Di 8. Okt 2019, 10:58

Hallo zusammen,

also gut - schweizer Kante wird gestrichen :) Irgendwie hatte ich das gleiche Bauchgefühl, vielen Dank für eure Bestätigung. Die Idee von Marc mit den schrägen an den Füssen muss ich allerdings auch nochmal genauer anschauen, das könnte mir gefallen. Aber ich bin nicht ganz sicher, wo und wie sich die schräge an den Füssen gestalten sollte.

Zu den Rollen - die sind Pflicht, damit die Werk(!)bank auch mal den Platz wechseln kann ohne dafür die Familie zusammen trommeln zu müssen. Das Teil wird ja richtig schwer, da is nix mit schnell mal auf die Seite schieben. Da drunter gibt's auch immer wieder mal ein Katerfrühstück (mit selber gefangener Maus) und auch sonst ist bei drei Katzen im Haus immer mal wieder was zu putzen. Das muss einfach und kräfteschonend machbar sein. Deshalb auch die grossen Rollen (100mm) die dann auch zum daneben stehenden Mülleimer mit seinen 125mm Rollen passen.

Die hier sind bestellt: https://www.fta.info/de/r/lenk-und-bock ... yContent=0 @Burkhard: leider schon zu spät aber ich brauch ja immer wieder mal Rollen und komme dann gerne drauf zurück ...

Die Arretierung ist hier wichtig, wenn der Teig für den Hefezopf geknetet wird walten rohe Kräfte!

Gruss, Klaus

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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Klaus » Di 8. Okt 2019, 11:06

Hallo Volker,

oldtimer hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt, ohne Sketchdingens nur mit Handskizze wäre es gefälliger geworden.
Diese SketchComedyGebilde hat doch nichts mit Klaus zu tun.

Wieso meinen alle, weil der Rech damit zur Belustigung seiner Gefolgschaft angefangen hat, müssen sie dieses Zeug benutzen? :roll: :roll:


Meinst Du jetzt nur die Räder? Die sind wirklich nur lieblos runtergeladen und unten dran geklatscht um die richtige Tischhöhe zu bekommen. Ansonsten hab ich mit Sketchup schon angefangen bevor der Heiko Rech das vorgestellt hat und plane alle meine Projekte damit. Inzwischen hab ich da schon Routine und das geht flott von der Hand. Hat mich auch schon einige Male davor bewahrt, irgendeinen Mist zu konstruieren. Da kommt dann auch eine Stückliste raus, die z.B. zum Holzeinkauf genutzt wird. Bei diesem Tisch ist das jetzt nicht so wichtig, beim Humidor war ich da aber echt froh dran. Ich weiss natürlich, dass andere Leute so eine Krücke nicht brauchen ;)

Gruss, Klaus

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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Klaus » Di 8. Okt 2019, 11:07

Hallo enovs (wirklich?)

enovs hat geschrieben:... ist die Abricht-Dickenkombi auch ne Hammer?


Ja, ist die A3-31 mit Spiralmesserwelle. Dann mal los - irgendwo wartet ein grosser Raum auf Dich :)

Gruss, Klaus

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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon oldtimer » Di 8. Okt 2019, 11:34

Klaus hat geschrieben:Hallo Volker,

oldtimer hat geschrieben:Ich bin davon überzeugt, ohne Sketchdingens nur mit Handskizze wäre es gefälliger geworden.
Diese SketchComedyGebilde hat doch nichts mit Klaus zu tun.

Wieso meinen alle, weil der Rech damit zur Belustigung seiner Gefolgschaft angefangen hat, müssen sie dieses Zeug benutzen? :roll: :roll:


Meinst Du jetzt nur die Räder? Die sind wirklich nur lieblos runtergeladen und unten dran geklatscht um die richtige Tischhöhe zu bekommen. Ansonsten hab ich mit Sketchup schon angefangen bevor der Heiko Rech das vorgestellt hat und plane alle meine Projekte damit. Inzwischen hab ich da schon Routine und das geht flott von der Hand. Hat mich auch schon einige Male davor bewahrt, irgendeinen Mist zu konstruieren. Da kommt dann auch eine Stückliste raus, die z.B. zum Holzeinkauf genutzt wird. Bei diesem Tisch ist das jetzt nicht so wichtig, beim Humidor war ich da aber echt froh dran. Ich weiss natürlich, dass andere Leute so eine Krücke nicht brauchen ;)

Gruss, Klaus


Hallo Klaus,

tut mir leid, aber die Skizze wirkt nicht so elegant. Da der Humidor aber ein ansprechendes Möbelstück geworden ist, habe ich das Erscheinungsbild der Küchenwerkbank eben dem Zeichenprogramm zugeschrieben.
Ich brauche mir so etwas aber überhaupt nicht anzueignen, da diese Zeichnungen niemals mit meinen Vorstellungen übereinstimmen würden.

Gruß
Volker

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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Klaus » Di 8. Okt 2019, 11:53

Hallo Volker,

oldtimer hat geschrieben:tut mir leid, aber die Skizze wirkt nicht so elegant. Da der Humidor aber ein ansprechendes Möbelstück geworden ist, habe ich das Erscheinungsbild der Küchenwerkbank eben dem Zeichenprogramm zugeschrieben.


ja, da hast Du recht. Für dieses eher einfache Möbel hab ich mir nicht so viel Mühe gegeben. Da waren mir eigentlich nur die Proportionen wichtig. Hällst Du jetzt grundsätzliche Verbesserungen am Erscheinungsbild der Küchenwerkbank für notwendig? So ganz zufrieden bin ich mit dem Design auch nicht aber trotz eifrigem Studium diverser Bücher hab ich keine wirklich praxistaugliche Version gefunden. Schön ist vieles, hier muss es aber vor allem praktisch sein. Eine Küche ist ja letztendlich auch nur eine Werkstatt ...

Gruss, Klaus

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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon tmaey » Di 8. Okt 2019, 13:24

Ich finde, der Tisch könnte eine dickere Tischplatte vertragen. Das Untergestell ist auch recht massiv. Es ähnelt ja auch ein bisschen meinem Esstisch viewtopic.php?f=43&t=465&start=40
Die Tischplatte da ist 28mm stark - und sieht im Vergleich zum Rest trotzdem recht dünn aus. Da würde ich heute eher auf 40mm gehen.

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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Klaus » Di 8. Okt 2019, 13:29

tmaey hat geschrieben:Ich finde, der Tisch könnte eine dickere Tischplatte vertragen. Das Untergestell ist auch recht massiv. Es ähnelt ja auch ein bisschen meinem Esstisch viewtopic.php?f=43&t=465&start=40
Die Tischplatte da ist 28mm stark - und sieht im Vergleich zum Rest trotzdem recht dünn aus. Da würde ich heute eher auf 40mm gehen.


Hallo Thomas,

im Plan sind 40mm vorgesehen (sehe das so wie Du) und ich hab Ahorn in 52mm da. Da hobel ich natürlich nur runter was sein muss, könnte also auch auf 45mm Stärke rauslaufen :) Deshalb wollte ich ja zuerst etwas abschrägen, damit es nicht ganz so wuchtig rüber kommt aber die Mehrheit hier und auch mein Bauchgefühl ist ja dagegen.

Gruss, Klaus

Günter Löffler
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Re: Küchenwerkbank aus Ahorn und Sapelli

Beitragvon Günter Löffler » Di 8. Okt 2019, 22:01

Hallo Klaus,

die DIN68885 für Tische im Wohnbereich sieht eine maximale Höhe von 75 cm vor (das würde ich eher an die tatsächlichen Bedürfnisse anpassen), schreibt aber gleichzeitig einen minimalen freien Beinraum von 65 cm vor. Das macht aus meiner Sicht Sinn. Ich würde die Platte daher 40 mm dick machen und die Zarge nur so hoch, wie es diese Maße erfordern. Wenn Du nicht so viel hobeln möchtest, zur Not eine Bandsäge kaufen ;-)
Viele Grüße, Günter


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