Holzwurmtreff.de

Ok, mit den Handschuhen kann ich nachvollziehen, es geht einfach nicht immer alles damit.
Bei den Cremes kann ich nur empfehlen es auszuprobieren. Die sollte man schon ca 10 Minuten vorher anwenden damit diese auch gut einziehen und auch wirken können. Das lösen der Fette halte ich im praktischen Gebrauch für nicht relevant. Wenn die Creme gut einzieht und für wässrige Medien geeignet ist dürfte da nicht viel abgehen, zumal unpolar und polar sehr schlecht zusammen geht. Wenn das zu relevanten Schäden an den Steinen führt, dann müsste ja auch das natürliche Hautfett schon den Steinen schaden.
Da ich aber nur rudimentäre Schärferfahungen habe, kann Klaus ja sicher mal den Praxistest machen und teilt sicher gerne seine Erfahrungen.

Sebastian hat geschrieben:kann Klaus ja sicher mal den Praxistest machen und teilt sicher gerne seine Erfahrungen.

Jetzt ist zwar alles scharf, aber das bleibt ja nicht so ... kannst Du mir einen Tipp für eine brauchbare Creme geben? Ich probier die dann gerne aus.

Gruss, Klaus

Hallo Rudi,

RudiHB hat geschrieben:ich habe das hier sehr interessiert verfolgt. Vielen Dank für Deine Ausführungen. Meine Schärfkenntnisse sind viel tiefer anzusiedeln. Ich habe nur sehr bedingt gute Eisen, auch in den beiden 4er-Hobel nicht.

Wie schreibst Du unten ... "Das ist richtig so, einfach machen."

RudiHB hat geschrieben:Trotzdem sehr schön zu hören, dass Du "Freihand"-schärfst.

Muss ich etwas einschränken. Wenn ich die Eisen auf einen bestimmten Winkel einschleife benutz ich schon eine Führung und bei dem 50 Grad Eisen muss ich das nächstes Mal auch probieren. Das Nachschärfen möchte ich aber gerne ohne grossen Brimborium hinbekommen, einfach damit es schneller geht und öfter gemacht wird.

RudiHB hat geschrieben:Und mit Handschuhen ist es keine Handarbeit mehr...

Mit Creme auch nicht?

Gruss, Klaus

Klaus hat geschrieben:
Jetzt ist zwar alles scharf, aber das bleibt ja nicht so ... kannst Du mir einen Tipp für eine brauchbare Creme geben? Ich probier die dann gerne aus.

Gruss, Klaus

Die „ Herwesan: All in one“ empfehle ich bei Feuchtarbeit öfter. Sie ist so ausgelegt, dass sie schnell einzieht und dann beim anfassen auf Oberflächen wenig Abdrücke hinterlässt. Zudem ist u.A. Hamamelis drinnen, das ist eine Art Gerbstoff der die Haut gegen Nässe resistenter macht.
Bei der Hautreinigung nach der Arbeit gilt das Prinzip, immer das mildeste Mittel verwenden. Also abrassive Waschpasten vermeiden und wenn möglich nur mit Wasser waschen. Nur wenn nötig, eine ph Hautneutrale Seife dazu. Wenn eine Verschmutzung nicht weg geht, weil z.B. ölig oder harzig, auch mal mit einem Baby- oder Speiseöl vorbehandeln.
Brauchst du auch noch eine Pflegecreme? Die „HERWE Qurea Care“ enthält sehr viel hautregenerative Inhaltsstoffe.

Jetzt komm ich mir irgendwie vor wie ein Vertreter, dabei ist das nur Teil der BG Beratung für Hautschutz

VG
Sebastian

Moin
Ich habe vor kurzem von einem Hautschutzzentrum mehrere Cremes zum Probieren bekommen. Darunter war zum Beispiel Stokoderm Universal Creme, die zieht auch schnell ein und macht sich vor allem bei meiner Arbeit zum Beispiel am Rechner sehr gut. In Zusammenhang mit Wasser bildet sich aber auch ein etwas schmieriger Film auf den Händen, aber bei weitem nicht so stark, wie meine vorherigen bzw. anderen Cremes.

Grüße Mario

N'Abend zusammen,

nach längerer Abstinenz wegen Antriebslosigkeit mal eine kleine Fingerübung. Von meiner Mutter hab ich einen Fernseher geerbt, aus der Firma einen Laptop günstig mitgenommen. Darauf Ubuntu installiert und als Film-PC ausgerüstet. Klappt soweit alles wunderbar, der Bildschirm steht allerdings auf dem Couchtisch und das ist unbequem. Also baut der Holzwurm einen Fernsehständer ... Kurz mal gemessen und einen groben Plan gemalt


Ein paar Sapelibretter standen noch rum, Rohzuschnitt, Aushobeln, verleimen und Zuschitt auf Endmass erspare ich euch hier mal, ist ja alles hinreichend bekannt. Bei den Füssen hab ich mal was Neues probiert. Nachdem die Gehrung mit der FKS gesägt war, hab ich die 45 Grad nochmal auf der Hobelmaschine nachgearbeitet. Das Ergebnis sind doch deutlich bessere Verbindungen. Verleimt wurde wieder einfach mit der Klebebandmethode und so gibt es das erste Bild zu sehen

Noch auf dem Kopf - und ach ja ... wollte Abends mal noch kurz probieren, ob ich mit meinen Hobeln eine schweizer Kante hinbekomme. Vor allem an den Stirnseiten hatte ich da bedenken. Was soll ich sagen, das ging mit der Raubank so gut, dass ich einfach kurz alle 4 Seiten fertig gemacht hab

An den Kanten überall 2mm gerundet, soll ja keine blauen Flecken geben ...

Die Deckplatte wurde mit jeweils drei 10x 50er Dominos verbunden

In die Bodenplatte kamen 6mm Löcher für 5mm Schrauben, damit noch etwas Luft zum Arbeiten ist.

Da so ein Fernseher gerne auch mobil sein darf, kommen noch 4 Rollen an die Ecken, die Löcher sind schon mal da

Von unten wird mit langem 4 mm vorgebohrt und mit Tellerkopfschrauben verschraubt

Richtig rum kann man dann schon erahnen, wie das neue Möbelstück mal aussehen soll

Mein gutes Festool-HD-Öl geht zur Neige, da hab ich auf der Unterseite mal mit Leinölfirnis experimentiert. Ein kleiner Schluck Orangenöl soll das Gemisch besser eindringen lassen, probier mer mal.

Die Optik ist bei beiden Ölen kein grosser Unterschied

Aber das Festool HD hat noch einen schichtbildenden Anteil der das Holz zusätzlich schützt. Mal schauen, welche Alternative ich mir da zulegen kann. Hatte schon was gefunden, allerdings zu astronomischen Preisen ...

Nachdem das Öl dann hoffentlich bis zum Wochenende durchgehärtet ist wird noch verschraubt und installiert. Dann gibt's erst wieder Kinoabend mit Whisky und Zigarre

Gruss, Klaus

Hallo Klaus,

sieht doch gar nicht Mal so schlecht aus.....
Dein TV Tisch ist schön geworden und du hast jetzt die Wahl ob du dir lieber einen Film auf deinem TV ansieht, oder aber doch lieber dein Tisch

Hallo Klaus,

eine schöne Fingerübung für zwischendurch. Ich freue mich schon auf das Bild vom Endergebnis.

Gruß
Volker

Hallo Klaus,

freut mich, dass du wieder ein Werkstattprojekt angegangen bist. Der Tisch gefällt mir soweit schon sehr. Der könnte auch ohne die Bodenplatte sehr gut wirken.
Wieviel % aus deinem PV-Speicher hast du denn dafür gebraucht?

VG
Sebastian

Danke euch

Sebastian hat geschrieben:Der könnte auch ohne die Bodenplatte sehr gut wirken.
Wieviel % aus deinem PV-Speicher hast du denn dafür gebraucht?

Ohne Bodenplatte wäre die Basis zu schmal um den Fernseher stabil zu halten. Zudem wüsste ich ja dann nicht, wo ich die Rollen festschrauben soll
PV-Speicher hatte ich bei den energieaufwändigen Arbeiten noch nicht, aber immerhin wurde alles bei Sonnenschein und damit auch bei Sonnenstrom erledigt. 4kW Säge und 3kW Hobel sind doch eine ganze Weile gelaufen ...

Gruss, Klaus