Kleiderständer - Stummer Diener

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Jana
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Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Jana » So 16. Feb 2020, 11:25

Hallo zusammen,

nach dem Einzug der neuen ADH muss natürlich auch gehobelt werden. Also ist es Zeit für ein Massivholzprojekt. In der Garage lagern seit nun schon Jahren zwei Nadelholz-Bohlen (vermutlich Kiefer), die ich mal bei einem Schreinerei-Ausverkauf erworben habe. Damit lässt sich auf jeden Fall gut üben.
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Das Projekt der Wahl soll ein Kleiderständer/Stummer Diener für mein Ankleidezimmer werden. Das ist natürlich mal wieder aus der Not heraus geboren, denn derzeit stapeln sich meine Kleider auf einem Klappstuhl. Das führt zu regelmäßiger Haufenbildung, in dem sich dann gar nichts mehr findet (vor allem nicht morgens noch vor dem ersten Kaffee). Was also braucht der Kleiderständer? Mehrere Ablagestangen, um Kleider nach zwei oder drei Kategorien sortieren zu können, z.B. 'zuhause' und 'Arbeit'.

Nach etwas Inspirationsrecherche habe ich das passende Möbel im Internetz gefunden.
https://www.mosirlife.com/collections/b ... hrow-stand
1250 Dollar - nicht schlecht. :shock:
Mein Möbel wird natürlich noch auf meine Bedürfnisse angepasst. Diese Querstrebe am Boden kann ich nicht gebrauchen, denn bei mir muss ein Roboterstaubsauger durchfahren können. Daher werde ich zwei weitere Querstreben an der Seite anbringen, in einer Höhe, dass der Staubsauger unten durch passt. Die Maße klaue ich mir allerdings am Original in der Hoffnung, dass damit genügend Stabilität gewährleistet ist. So ensteht meine Stückliste, Zeichnung und Projektplan. :lol:
Kleiderstaender_010.jpg


Natürlich steht auch gleich mein Mann hinter mir und könnte auch so einen Kleiderständer gebrauchen. In seinem Fall soll am hinteren Teil aber eine Jacke hängen, also bekommt er 1,40 Höhe und noch kleine Stützfüße nach hinten. Deswegen seht ihr in der Stückliste ganz vorne die doppelte Menge.
Als Maß für die Hölzer will ich die Höhe der Bohlen nehmen - bei 46mm Orginal also etwa 40mm nach dem Hobeln - und optisch passend in 25mm Streifen geschnitten.

Als erstes werden die Bohlen grob in der Garage aufgetrennt. Man könnte nun unken dies geschehe weil ich ja nur 26cm in der Breite hobeln kann. Aber nein, der Grund ist tatsächlich, dass ich diese Bohlen mit ihrem Gewicht nicht mehr handhaben kann.
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Ihr seht also, eine 320er Hobelmaschine hätte mir überhaupt nix genutzt.

Nachdem ich halbwegs tragbare Stücke habe geht das eigentliche Auftrennen viel komfortabler an der FKS. Dort werden die handlichen Bohlen dann auch weiter zerlegt - längs, und manche auch an Fehlstellen schonmal quer.
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Praktischerweise ist die ADH noch etwas tiefer als der Tisch der FKS und fungiert so als Ablage für lange Teile.

Da ich zu diesem Zeitpunkt noch glaubte, das Holz würde nicht ausreichen, wurde auch noch eine Rest-Baubohle aufgetrennt (das helle Holz).
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Eine Woche später ging es endlich ans Abrichten.
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Herrlich! Ganz ohne Mühe. :)

Und dann ans Dickenhobeln.
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Herrlich, wenn die Holzmaserung erstmals so richtig raus kommt!

Die auf Dicke gehobelten und an einer Seite abgerichteten Stücke gingen dann zurück zur FKS, um sie in 25mm Streifen aufzuteilen.
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Nach einmal drüber schlafen kamen mir die Leisten doch zu wuchtig vor. Das wäre eher ein Rüstungsständer als ein Kleiderständer... :roll:
Also die Hälfte aussortiert. Naja, Leisten kann man ja nie genug haben...
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Und die andere Hälfte noch einmal halbiert (natürlich nach einem ersten Test, ob das ganze dann auch noch stabil ist). Das sieht schon besser aus.
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Wenn eure Bernardo mal ziemlich saut und viel Staub in alle Richtungen, vor allem auch nach hinten raus spuckt ..., dann schaut auch mal in den Absaugtrichter unter dem Sägeblatt. Könnte sein, dass der verstopft ist. Nur so eine Idee, nicht, dass ich Erfahrung damit hätte... :oops: :lol:
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Nach dem Auftrennen sind natürlich kleine Sägespuren sichtbar. Klar, die könnte man Wegschleifen.
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Aber wozu habe ich denn nun eine ADH!

Eine Seite ist ja vom vorherigen Dickenhobeln schon glatt, drei Seiten weisen vom (doppelten) Auftrennen leichte Spuren auf. Also sollen diese drei Seiten einmal gehobelt werden. Um nicht während des Hobeln immer überlegen zu müssen, werden diese Seiten markiert. Das kostet zwar vorher etwas Zeit, ist hinterher dafür viel schneller und sicher.
Kleiderstaender_130.jpg


Und schon wird wieder mühelos gehobelt. Herrlich!
Kleiderstaender_140.jpg


Das ist doch gleich viel besser.
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Als letzer Schritt vor der Sonntagsruhe habe ich noch alles auf passende Länge geschnitten.
Kleiderstaender_160.jpg


Und danach schön luftig aufgereiht. Ich hoffe sehr, dass sich bis nächstes Wochenende nicht alles verzieht... :o
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Ob es funktioniert hat und wie es weitergeht, das werde ihr nächste Woche erfahren. :)

Viele Grüße,
Jana
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Mandalo » So 16. Feb 2020, 11:39

Sauber, „so langsam“ kann sich dein Maschinenpark sehen lassen! Nachdem ich 3x das Wort „herrlich“ gelesen habe, bin ich mir sicher dass du die Investitionen nicht bereust. Da macht das Handwerken doch richtig Spaß, oder nicht? Weiter so!
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon michaelhild » So 16. Feb 2020, 12:17

Moin Jana,

na da bin ich ja mal gespannt. Die 1200$ für die paar Leisten ist schon "Owei" und so ein designerisches Meisterstück ist es auch nicht.

Ich finds herrlich, dass Du beide Stationärmaschinen im Grunde sofort einsatzbereit hast. Das nervt mich echt öfters, dass ich zum Hobeln, erst alles im Flur aufbauen muss. Manches reisst zwar der DH330 raus, der steht ja bei mir unterm MFT, aber alles geht mit dem nicht.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Klaus » So 16. Feb 2020, 22:13

Hallo Jana,

ein schönes und lohnendes Projekt hast Du Dir da als Abrichtdickenhobelmaschineeinweihungsmöbel ausgesucht. Da relativiert sich der Preis für die Maschine sehr schnell. 1250,-- australische Dollar für ein paar Latten - aber das ist ja noch der kleinere Anteil ... weil "This item is only available for pick up from our Glebe showroom, or delivery within Sydney City " :mrgreen: OK, vielleicht wolltest Du ja schon immer nach Australien ...

Ich werde Dir ganz sicher weiterhin gespannt über die Schulter schauen weil so ein Kleidungsproblem hab ich auch ...

Gruss und lass die Späne fliegen
Klaus

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Mario » Fr 21. Feb 2020, 23:37

Hallo Jana
Das "Owei" ist gar kein Ausdruck dafür, find ich schon recht heftig den Preis.
Das kriegst Du natürlich auch hin, und das für viel weniger Kohle.
Stapelprobleme hab ich auch, das kenn ich gut. ;) :)

Grüße, Mario

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Günter Löffler » Sa 22. Feb 2020, 20:47

Hi Jana,

schluck, bei dem Preis für die paar Leisten würde ich auch selbst bauen.
Ich habe mal etwas Ähnliches gebaut für den gleichen Zweck, allerdings auf meinen Workflow optimiert:
Abends Deckel auf, Klamotten rein, Deckel zu.
Nennt sich glaube ich Wäschetruhe ;-)

VG, Günter

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Jana
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Jana » So 23. Feb 2020, 11:49

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Kommentare! :)

Mandalo hat geschrieben:Sauber, „so langsam“ kann sich dein Maschinenpark sehen lassen! Nachdem ich 3x das Wort „herrlich“ gelesen habe, bin ich mir sicher dass du die Investitionen nicht bereust. Da macht das Handwerken doch richtig Spaß, oder nicht? Weiter so!

Ich kann ja den Hobelmaschinen-Preis auf den Kleiderständer aufschlagen, dann ist meiner noch teurer als das Original. :lol:
Aber ja, das macht schon Spaß. Dauert zwar immer noch seine Zeit, aber da ich mich mit ausgiebigem Handhobeln einfach nicht anfreunden kann, ist es auf jeden Fall eine schön Sache!

michaelhild hat geschrieben:Ich finds herrlich, dass Du beide Stationärmaschinen im Grunde sofort einsatzbereit hast. Das nervt mich echt öfters, dass ich zum Hobeln, erst alles im Flur aufbauen muss. Manches reisst zwar der DH330 raus, der steht ja bei mir unterm MFT, aber alles geht mit dem nicht.

Und ich hatte dich bisher immer beneidet, dass du im Flur noch Platz hast, etwas aufzubauen. ;)
So klein ist doch deine Werkstatt auch nicht, vielleicht musst du nur etwas umräumen für den Hobel? Und etwas andres in den Flur platzieren?

Wobei ich zugeben muss, so langsam bin ich schon am Anschlag mit Hin- und Herräumen. Ich bin noch dabei auszusortieren, aber es muss definitiv einer von meinen Rollcontainern noch weg. Leider habe ich im Flur auch schon alles an Platz in Beschlag ...
Das doofe ist, manche Maschinen brauche ich lange nicht (z.B. den Tellerschleifer oder Bohrständer). Aber wenn, dann weiß ich genau dass ich sie nur nutze, weil sie schon bereit stehen. Extra aufbauen oder von irgendwo herholen würde ich sie vermutlich nicht...

Günter Löffler hat geschrieben:Ich habe mal etwas Ähnliches gebaut für den gleichen Zweck, allerdings auf meinen Workflow optimiert:
Abends Deckel auf, Klamotten rein, Deckel zu.
Nennt sich glaube ich Wäschetruhe ;-)

:o Das ist ja fast wie die Teenager heutzutage, die ein T-Shirt nur einmal tragen und dann in die Mülltonne kloppen! Ein bisschen resourcen-schonend soll es schon sein, denn es muss ja nicht alles gleich nach einmal tragen in die Wäsche. Also zumindest bei mir nicht, das kommt aber vermutlich auch darauf an, was man arbeitet (beim Bürostuhl-Hocken ist zumeist nur wenig Dreck im Spiel - außer Schokokekskrümel und Kaffeeflecken... ). :D

Grüße, Jana

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Jana » So 23. Feb 2020, 12:45

So, und dann geht es noch etwas weiter. Leider nicht so weit, wie ich wollte, denn wie üblich habe ich den Aufwand unterschätzt...

Vor weiteren Aktionen habe ich erstmal geschliffen, mit P80 und P120. Das hilft (hoffentlich), dass die Verbindungen passgenau werden. Spaß macht es aber keinen. :roll:
Kleiderstaender_180.jpg
Wie herrlich wäre das doch, wenn ich eine Zylinderschleifmaschine hätte (preislich gar nicht so teuer, nur der Platz, der Platz ...)

Für die nächsten Schritte ist es wichtig, den Überblick nicht zu verlieren. Also wird erstmal alles markiert.
Kleiderstaender_190.jpg


Eigentlich dachte ich mir, ich verbinde einfach alles stumpf und nicht wie im Original die oberen Querstreben auf Gehrung. Dann allerdings dachte ich, wenn nicht hier, wann dann. Irgendwann sollte ich das auch mal ordentlich machen/lernen.
Also den Doppelgehrungsanschlag ausgepackt und nochmal angefangen zu sägen.
Kleiderstaender_200.jpg

Anschließend musste ich natürlich noch die unteren Querstreben kürzen, da diese ja nun zu lange waren.
Dann ist mir aufgefallen, die Gehrungen passen zwar gut zusammen, es gibt aber eine kürzere und eine längere Gehrungsfläche. Es hat mich etwas Zeit gekostet herauszufinden, wie das bei zwei gleich dimensionierten Leisten passieren kann: der Doppengehrungsanschlag war nicht exakt eingestellt. Denn natürlich ergibt die Ecke einen schönen 90° Winkel. Wenn aber nicht beide Winkel exakt 45° sind, dann wird eben eine Fläche länger und eine kürzer. :roll:
(Ich werde beim Verleimen nochmal ein Bild machen, das zeigt, was ich meine).
Da mir das erst zu spät aufgegangen ist, der Unterschied nicht soooo groß ist und da soweiso noch eine Fase dran kommt, die es etwas kaschieren wird, habe ich beschlossen es dabei zu belassen. Fürs nächste Mal weiß ich dann aber Bescheid! 8-)

Als nächstes kam die Domino aus der Kiste. Dieses Mal habe ich auch direkt den passenden Fräser gewählt. ;)
Kleiderstaender_210.jpg


Für die stumpfen Verbindungen war der zwar gut, auf die Gehrung hat es aber nicht mehr gepasst. Zum Glück habe ich das zuerst an einem Reststück ausprobiert.
Kleiderstaender_220.jpg

Für die Gehrungen habe ich dann den kleinen 4mm Fräser verwendet.

Den Rest mit 5mm. Leider sind meine Leisten so dünn, dass es doch nichts mit 'anlegen und fräsen' ist. Denn das Anschlagsystem ist zu weit außen... :roll:
Also doch wieder angezeichnet (hier leider nur sehr unscharf...)
Kleiderstaender_230.jpg


Und gefräst...
Kleiderstaender_240.jpg


Die Querverbindungen habe ich im Paket angezeichnet, dass am Ende auch alles auf einer Höhe liegt.
Kleiderstaender_250.jpg


Und bei der Mittelstrebe habe ich mir sogar noch die Ausrichtung der Dominolöcher aufgezeichnet. Sicher ist sicher. ;)
Kleiderstaender_260.jpg


Und das war es gestern dann auch. Das Schleifen hat mal wieder länger gedauert als geplant und da ich ja auch noch Gehrungen gesägt habe, bin ich doch nicht mehr zum Verleimen gekommen.

Viele Grüße,
Jana
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Heike » So 23. Feb 2020, 14:30

Hallo Jana,

der Kleiderständer gefällt mir so ohne verschnörkelten Schnickschnack sehr gut, die Idee klaue ich mir. Vielen Dank dafür!
Die Kanten, über denen nachher Kleidungsstücke hängen, würde ich allerdings viel stärker abrunden, damit nicht bügelfaltenähnliche Knicke in die Kleidungsstücke kommen, wenn die mal länger hängen.
Und um Deinen ordentlich gewachsenen Maschinenpark beneide ich Dich!

Liebe Grüße
Heike

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Klaus » Mo 24. Feb 2020, 09:48

Hallo Jana,

wieder sehr interessant, Dir über die Schulter schauen zu dürfen. So diese Kleinigkeiten beim Dominofräsen, da bin ich um jeden Hinweis froh. Glückwunsch auch zum Doppelgehrungsanschlag. Ist so ein Ungetüm, dass meistens ungenutzt im Weg rumsteht aber unheimlich praktisch ist wenn's mal wirklich zum Einsatz kommt. Das mit den unterschiedlich grossen Flächen ist kein Fehler sondern ein Feature - damit lassen sich recht einfach unterschiedlich breite Rahmenteile auf Gehrung zusägen :)

Mal schauen, wie es da weitergeht, ich bin gespannt.

Gruss, Klaus


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