Kleiderständer - Stummer Diener

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Tommy1961
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Tommy1961 » Mo 24. Feb 2020, 14:07

Hallo Jana,

wirklich schön Dir zuzuschauen, bei dem Baubericht.

Wie immer ein toller Bericht und sehr kurzweilig.

Bin auf die Fortsetzung gespannt.

Aber eine "Idee", wenn Du zwei davon baust ist durch das gesparte Geld
ein Teil des Maschinenparks "bezahlt". ;) :D

Gruß Tommy
dem Typ, der öfters solche Milchmädchenrechnungen macht. :lol:

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tmaey
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon tmaey » Mo 24. Feb 2020, 17:49

Tommy1961 hat geschrieben:
Aber eine "Idee", wenn Du zwei davon baust ist durch das gesparte Geld
ein Teil des Maschinenparks "bezahlt". ;) :D

Gruß Tommy
dem Typ, der öfters solche Milchmädchenrechnungen macht. :lol:

Ohne solche „klugen“ Rechnungen hätte ich nicht den Maschinenpark, den ich mein eigen nennen darf :| :mrgreen:

Hallo Jana,
wie immer ein Genuss dir über die Schulter zu schauen. Bin schon gespannt, wie es weitergeht

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Jana
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Jana » So 8. Mär 2020, 17:59

Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Der ein oder andere hat sich vielleicht schon gewundert, warum es hier nicht weitergeht. Nun ja, eine Erkältung führt bei Frauen zum Glück nicht gleich zur gefürchteten Männergrippe *hier bitte Hitchcock-Horrormusik einspielen*, kann sie aber doch aus der Werkstatt fernhalten.

Daher ging es bisher nur gemächlich mit dem Verleimen weiter. Den vorderen und hinteren Rahmen möchte ich zuerst verleimen, bevor ich die Kanten/Rundungen fräse. Dadurch spare ich mir das Einsatzfräsen und habe (hoffentlich) einen besseren Übergang.

Als erstes habe ich daher die untere, stumpf auftreffende Seite verleimt. Zwei Winkel halfen das ganze auszurichten.
Kleiderstaender_280.jpg


Am oberen Ende ist mir dann leider aufgefallen, dass ich bei allen Rahmen die lange Seite der Gehrung nicht dominiert habe! :o
Kleiderstaender_290.jpg

Also habe ich das nachträglich nochmal gemacht. Was natürlich doof war, da ich die Fräse schon wieder verstellt hatte - auf die längeren Dominos und eine andere Höhe (für die Verbindungsteile).

Aber hilft ja nix, auch diese Ecken wurden verleimt. Hier noch etwas umständlich...
Kleiderstaender_300.jpg


Manchmal passte die Verbindung trotz allem ganz passabel, so wie ich mir das vorgestellt hatte (also nicht von Anfang an, aber nachdem mir der Gehrungsfehler aufgefallen ist). Außen bündig, und innen mit Überstand.
Kleiderstaender_310.jpg


Manchmal nicht... :?
Kleiderstaender_320.jpg


Von wegen schnell und einfach mit der Domino 'nen Dübel setzen und eine perfekte Verbindung haben. Es braucht schon Sorgfalt und Übung. Auch in der Höhe habe ich teilweise einen leichten Versatz. Ich schiebe das darauf, dass die Teile fast schon zu dünn sind für die Domino und damit das Arbeiten wegen der geringen Auflagefläche etwas schwieriger wird.

Hier nochmal ein etwas erprobterer Leim-Aufbau. Das schöne an den Domino-Dübeln an der Gehrung ist, dass man mit etwas Sorgfalt mit einer langen Schraubzwinge auskommt und nicht irgendwelche Rahmenspanner braucht.
Kleiderstaender_330.jpg


Und manchmal passt es komischerweise perfekt. Ja, das verwundert mich am Ende dann doch. :lol:
Kleiderstaender_340.jpg


Damit ich beim nächsten Mal zumindest die Winkelfehler ausmerzen kann, habe ich mir direkt noch eine kleine Notiz hinterlassen. Gerade bei Werkzeug, mit dem ich alle Jahre mal arbeite haben sich diese Notizen an mich selbst einfach bewährt (auch wenn die Werkstatt irgendwann ein bisschen aussieht wie bei einem Demenzkranken... ;) ).
Kleiderstaender_270.jpg


Tja, und das war es dann auch. Als nächstes steht dann erstmal wieder schleifen an, denn der Höhenversatz an den Ecken muss vor dem Fräsen noch raus.
Aber das dauert wieder eine Woche. Hoffentlich nur eine Woche... :roll:

Viele Grüße,
Jana
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Matthias » So 8. Mär 2020, 20:23

Servus Jana,

sieht doch schon ganz gut aus. Bei den Gehrungen, die innen nicht passen kannst du zu Kaschierungszwecken mit dem Stemmeisen etwas nachstechen, dann fällts gar nicht mehr auf ;)
Außerdem fällt einem sowas meistens nur selber auf. Aber es stört einen ja dann leider auch immer selber :lol:

Wenn ich mir das bei dir mit der Domino ansehe bleib ich lieber beim Duodübler, obwohl ich da Anfangs auch das ein oder andere Dübelloch wieder ausgeleimt habe :mrgreen:

Deine Ablaufplanung am Anfang erinnert mich wieder an die Berufsschule, da gabs das von jedem Stück, dass in der Schule gefertigt wurde. Nur musste man da auch noch die Arbeitszeit schätzen und dann ergänzen wie lange gebraucht wurde. Bin ich froh, dass ich das nicht mehr brauche :lol:
Grüße Matthias

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Klaus » So 8. Mär 2020, 22:01

Hallo Jana,

schön zu sehen, dass es bei Dir vorwärts geht :) Und so ein überstandener Schnupfen ist doch auch was wert. Auch mit der Domino geht nicht alles wie von selber, das hab ich auch schon oft genug feststellen müssen. Vor allem bei so kleinen Teilen ist man doch schnell mal leicht verrutscht oder verkanntet. Und der Matthias kann uns nicht weissmachen, dass sowas mit dem Maffelgeraffel nicht passiert :mrgreen: Aber mit jedem Mal geht es besser, bis zur Rente dann hoffentlich perfekt ...

Ach ja - innen Stechbeitel, aussen geht die Reparatur mit ein paar Hobelstrichen (hab ich mir sagen lassen).

Gruss und frohes Weiterschaffen
Klaus

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Matthias
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Matthias » So 8. Mär 2020, 22:16

Klaus hat geschrieben:Und der Matthias kann uns nicht weissmachen, dass sowas mit dem Maffelgeraffel nicht passiert :mrgreen:


Was heißt den da Geraffel :lol:
Wenn die Festooldübel nicht so teuer wären würde bei mir womöglich auf Festool draufstehen :lol:

Verrutscht ist mir die Mafell auch schon das ein oder andere Mal. Dürfte aber wahrscheinlich etwas mehr Übung mit der Lamello haben was sich auch hier positiv auswirkt. ;)

Weil Klaus gerade Hobel für Innenecken geschrieben hat ist mir noch was eingefallen. Wenn du nen hölzernen Simshobel hast, den du nicht umbedingt brauchst, kannst du den Kürzen und nen Ecksimshobel draus mache. Mit dem geht das Nachhobeln an Innenecken auch recht gut. Da kann ich dir morgen ein Foto von dem meinigen machen.
Grüße Matthias

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Klaus » Mo 9. Mär 2020, 10:33

Matthias hat geschrieben:Was heißt den da Geraffel :lol:
Wenn die Festooldübel nicht so teuer wären würde bei mir womöglich auf Festool draufstehen :lol:


Geraffel hat sich grad so schön auf Mafell gereimt ... ;) Die Dübelpreise spielen bei meinem doch eher moderaten Gebrauch zum Glück eine untergeordnete Rolle. Im Zweifelsfall kann man sich ja auch welche selber machen. Ist ja nix anderes als ein falscher Zapfen.

Matthias hat geschrieben:Verrutscht ist mir die Mafell auch schon das ein oder andere Mal.

Wusst ich's doch :P

Matthias hat geschrieben:Weil Klaus gerade Hobel für Innenecken geschrieben hat ist mir noch was eingefallen. Wenn du nen hölzernen Simshobel hast, den du nicht umbedingt brauchst, kannst du den Kürzen und nen Ecksimshobel draus mache. Mit dem geht das Nachhobeln an Innenecken auch recht gut. Da kann ich dir morgen ein Foto von dem meinigen machen.


Ich hab zwar die Aussenecken gemeint, die Idee mit dem abgesägten Simshobel find ich aber super. Mal schauen ob ich da einen brauchbaren gebrauchten find. Neu gibt's da ja schöne Teile als Eckensimshobel (oder so ähnlich) aber da schreckt mich der Preis für die seltene Nutzung.

Gruss, Klaus

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Jana » So 15. Mär 2020, 15:37

Hallo zusammen,

Matthias hat geschrieben:sieht doch schon ganz gut aus. Bei den Gehrungen, die innen nicht passen kannst du zu Kaschierungszwecken mit dem Stemmeisen etwas nachstechen, dann fällts gar nicht mehr auf ;)
Außerdem fällt einem sowas meistens nur selber auf. Aber es stört einen ja dann leider auch immer selber :lol:
...
Weil Klaus gerade Hobel für Innenecken geschrieben hat ist mir noch was eingefallen. Wenn du nen hölzernen Simshobel hast, den du nicht umbedingt brauchst, kannst du den Kürzen und nen Ecksimshobel draus mache. Mit dem geht das Nachhobeln an Innenecken auch recht gut. Da kann ich dir morgen ein Foto von dem meinigen machen.

Vielen Dank, Matthias! Ich habe leider nur einen Simshobel, aber ich werde beim nächsten Flohmarkt mal nach einem guten gebrauchten Ausschau halten!
Zudem hat mich das auch daran erinnert, dass ich einen Mini-Ecksimshobel habe, der hat auch halbwegs funktioniert. :)

Matthias hat geschrieben:Deine Ablaufplanung am Anfang erinnert mich wieder an die Berufsschule, da gabs das von jedem Stück, dass in der Schule gefertigt wurde. Nur musste man da auch noch die Arbeitszeit schätzen und dann ergänzen wie lange gebraucht wurde. Bin ich froh, dass ich das nicht mehr brauche :lol:

Haha, ja, in meinem Beruf brauche ich zum Glück auch keine Ablaufpläne. :D Da das Holzwerken aber mein Samstags-Hobby ist, und das dann auch nicht jeden Samstag, und ich damit viele Arbeitsgänge nur alle Jubeljahre durchführe, bzw. für ein Projekt meist Monate vergehen, ist es gut, mir aufzuschreiben, was ich mir schon vorher alles überlegt habe. Sonst muss ich jedes Mal wieder alles durchdenken, oder ich vergesse im Zweifelsfalle etwas. ;)

Klaus hat geschrieben:Ach ja - innen Stechbeitel, aussen geht die Reparatur mit ein paar Hobelstrichen (hab ich mir sagen lassen).

Auch dir vielen Dank, Klaus! Das hat mich glatt davor bewahrt, die Schleifmaschine anzuschmeißen. Denn in der Tat, mit ein paar Hobelzügen geht das viel besser!

Und damit geht es auch gleich weiter...
Jana

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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon Jana » So 15. Mär 2020, 16:05

Hallo zusammen,

gestern ging es wieder etwas weiter.

Mit den verleimten Rahmen und testweise eingesetzten Querverbindern konnte ich die genaue Länge der Mittelstangen ermitteln.
Kleiderstaender_360.jpg
Das war auch gut so, denn sie war - natürlich :o - bei beiden Ständern unterschiedlich lang.

Somit konnten diese dann auch noch gedübelt werden.
Kleiderstaender_370.jpg


Im Anschluss habe ich Querverbinder und Mittelstange gleich verleimt, um die Fase daran einfacher fräsen zu können.

Zum Fräsen hatte ich nochmal über Heikes Gedanke bezüglich Abrunden oder Fasen nachgedacht. Letztlich gefällt mir eine Fase aber einfach besser. Außerdem arbeite ich in einer Branche, in der keine Bügelfalten getragen werden und ich habe in Hinblick auf Faltenbildung eher pflegeleichte Kleidung. Vielleicht mache ich aber tatsächlich noch den Test und lasse die Tage einfach mal ein T-Shirt ein paar Tage über der Fase hängen.

Im Sauter-Adventskalender hatte ich bei der 3 für 2 Aktion zugeschlagen. Denn es hatte mich immer genervt, dass ich für den Abrund- oder Fasefräser die kleine Spannzange in den Frästtisch einbauen musste.
So ein 12er Schaft-Fräser sieht schon gleich anders aus.
Kleiderstaender_380.jpg


Ein bisschen gefährlich, um ehrlich zu sein. Da ich nicht am Anschlag mit Schutzhaube fräsen kann, muss ein 'Bogenfräsanschlag' oder 'Fräshaube' oder wie auch immer das heißt, her. Nur, woher nehmen, wenn nicht online bestellen und eine Woche darauf warten? :?

Schnell selbst zusammenbasteln natürlich. Diesen Sommer muss ich unbedingt wieder Eis essen, die Verpackungen dafür sind einfach zu vielfältig nutzbar... 8-)
Aus ein paar Resthölzern und einem alten Deckel ist schnell eine Schutzhaube zusammengeschraubt.
Kleiderstaender_390.jpg


Ja, narrensicher ist das natürlich nicht. Aber es geht hauptsächlich darum eine haptische Referenz zu haben, wo die Finger auf keinen Fall sein sollten.
Kleiderstaender_400.jpg
Beim Fräsen bin ich tatsächlich mit der Schiebehilfe gar nicht unter der Haube durch, sondern habe immer nur rechts und links davon das Holz nach unten gedrückt (mit zwei Schiebehilfen).

:!: Wie jede andere Schutzvorrichtung entbindet einen so ein Provisorium natürlich nicht von Sorgfalt und Aufmerksamkeit! Jeder Fräsgang sollte unter höchster Konzentration durchgeführt werden.

Durch die Freiheit um den Fräser konnte ich so auch 'um die Ecke' fräsen.
Kleiderstaender_410.jpg


Und durch kurzzeitiges zur Seite schwenken der Haube (dazu musste natürlich eine Schraube gelöst werden), auch in senkrechter Position der Mittelstrebe.
Kleiderstaender_420.jpg


Im Anschluss hatte ich mich dann der 'vermurksten' Ecken gewidmet. Überstände abobeln ...
Kleiderstaender_430.jpg


Die Innenecken vorsichtig mit dem Mini-Eckensimshobel bearbeitet.
Kleiderstaender_440.jpg


Hier eine Ecke exemplarisch. Links vor dem Hobeln, rechts danach (die Farben sind leider etwas merkwürdig durch die Smartphone-Nahaufnahme und -Verschlimmbesserung).
Kleiderstaender_450.jpg


Danach ging es weiter mit dem Fräsen. Zu voller Breite ausgeklappt und mit einer rückwärtigen Ablage hat sich mein Frästisch-Umbau auf jeden Fall schon gelohnt!
Kleiderstaender_470.jpg


Beim Fräsen der Außenkanten habe ich den ganzen Rahmen kurzerhand um mich herum gelegt.
Kleiderstaender_480.jpg

Über die Anschaffung eines 'richtigen' Bogenfräsanschlages werde ich aber doch noch nachdenken. Meinem fehlt eindeutig die Absaugung. Mir schwebt da der Woodpeckers vor (https://www.sautershop.de/freifraesansc ... hg?c=13175) - für den Preis baue ich das nicht selbst. Hat den zufällig jemand und kann seine Erfahrung berichten?

Ich habe zwar die Fräse von unten abgesaugt, allerdings hält der Saugschlauch nicht gut an der Fräse. :roll:
Interessanterweise gab es dennoch einen Sog von unten (konnte ich an den Spänen beobachten). Somit ist zumindest einiges nicht in den Raum, sondern in den Fräskasten. Und dort konnte ich es hinterher bequem einsaugen. :)
Kleiderstaender_500.jpg


Beim nächsten Mal geht es dann doch nochmal mit Schleifen weiter - irgendwann muss ich das ja tun. :roll:

Bis dahin!
Viele Grüße,
Jana
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Re: Kleiderständer - Stummer Diener

Beitragvon oldtimer » So 15. Mär 2020, 17:49

Hallo Jana,

jetzt bin ich auch in Deinem Thema angekommen und finde spannend, was Du baust. Von der Form her gefällt mir der Kleiderständer.
Natürlich auch der ausführliche Baubericht und die ersten Ergebnisse der ADH, ebenso die Nutzung des ADH-Tischs als Verlängerung zum Sägetisch.

Bei der Säge ist es leider so, dass lange Späne in häufiger Folge schon einmal den Sägekasten verstopfen. Eine Abhilfe habe ich auch noch nicht entdeckt.
Die Fräse setzte noch schneller bis zum Lüfterrad der Absaugung zu. Damals meinte Michael (der Hild), der auch eine Bernardo Absaugung benutzt, ich sollte das kleine Kreuz vor dem Lüfterrad wegknipsen. Das erledigte dann das Problem.
Und da ich schon bei "Fräse" bin, als Alternative solltest Du Dir Festool Bogenfräshaube ansehen. Diese hat zusätzlich einen Zuführfinger, der so geschrägt ist, dass er an den Anlaufring des Fräsers gestellt wird. Das verbessert erheblich die Sicherheit beim Zuführen des Werkstücks. Ohne gibt es leicht und schnell Rückschläge des Werkstücks. Wahrscheinlich wird sie es im Markt noch deutlich günstiger geben.

Und als Dominista bist Du nun auch schon eifrig unterwegs :lol: , schön zu sehen, dass wohl die väterlichen Gene immer stärker durchschlagen.

Jetzt bin ich auf das Endergebnis gespannt.


Grüsse
Volker


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