Wandleuchte mit Kreisen und Neopixel

[Derhobbist]

Ich fühle mich verarscht, und bin aus deinen Themen jetzt endgültig raus.

Habe Toom Holzgrundierung genommen.

Steht nur drauf, dass sie weiß trocknet und gut füllend sein soll.

Ich wusste jetzt nicht, was gewünscht war. Ein Bild von der Dose oder von Teil.

Ich hatte kurz vor dem Foto nochmal schnell drüber gerollt, deshalb auch die zweite Schicht.

Aber ich vergaß, dass man hier zu 100% alles schreiben muss, da man ja im Internet
unterwegs ist.

[Heinerich]

Aber ich vergaß, dass man hier zu 100% alles schreiben muss, da man ja im Internet
unterwegs ist.

Momentan weiß ich nicht genau, wie ich den Satz verstehen sollte, da ich ja nur Worte und keine Gestik/Mimik zur Verfügung habe!
Auch ein Grund, warum ich fleißig Smileys benutze. Ist ein wenig "unterstützend".

Ich selbst versuche so viel Infos, wie nur möglich zu "liefern".
Bei Deiner Fragestellung ist es eben wichtig, wie der Untergrund behandelt wurde (z.B. 1 x angeschliffen, mit 400er Schleifmittel (Abranet)), wie danach weiter behandelt wurde (z.B. "mit Wasser gesäubert") und wie dann beschichtet wurde (z.B. "mit Toom Holzgrundierung und Toom Lackierrolle"). Erst dann können die, die helfen könnten sich ein Bild, von der Situation machen.
Ich erlebe das Forum als durchaus hilfreich. Wenn aber zu wenig Infos da sind, dann kann man doch kaum helfen, selbst wenn man dazu bereit ist.

Ich weiß z.B. nicht, welche Holzgrundierung, von Toom Du benutzt hast. Allerdings habe ich Zweifel, dass eine Holzgrundierung, für Flächen optimal ist, die bereits eine Oberflächenbeschichtung haben ...
Könnte sein, dass die für unbehandeltes Holz gedacht ist. Jedenfalls würde ich sowas dann nicht nehmen.

[Derhobbist]

Könnte sein, dass die für unbehandeltes Holz gedacht ist. Jedenfalls würde ich sowas dann nicht nehmen.

Ich habe vorher alles einmal mit relativ grobem Papier runter geschliffen (dürfte 80er gewesen sein) und bin final mit 240 drüber.

Die Oberfläche ist zwar noch offenporig, aber schon recht eben gebügelt.

ich dachte eigentlich, man findet nur einen Holzgrund, aber dann verlinke ich mal: Farbe

Der Typ im Video auf YT hat auch mit Vorstreichfarbe gesprüht und es so belassen, daher ging ich davon aus, es würde damit gehen.

Was ich stark vermute ist, dass die da so viel Füllstoffe drin haben, dass die sich nicht glatt ziehen und man nochmal runter
schleift, bis es glatt ist. Also quasi ein rollbarer Füllspachtel für ganz leichte Fehlstellen.

Morgen wird nochmal probiert.

Jetzt ist es definitiv zu spät.

[Heinerich]

ich dachte eigentlich, man findet nur einen Holzgrund, aber dann verlinke ich mal: Farbe

Danke für die weiterführende Info!
Bei dem Produkt finde ich folgende Information:
"Mit der Holz-Grundierung [ ... ] erhalten Sie einen hochwertigen Haftvermittler für Schlussanstriche auf Holzoberflächen."
Das lese und verstehe ich so, dass es dabei um unbehandelte Oberflächen geht.
Den würde ich auf bereits lackierten Flächen, nicht einsetzen. Aber ggf. schreiben Wissendere was dazu.
Ich denke mir dazu, dass die Grundierung selbst nicht genug "Haftung" findet und sich deshalb "aufwölbt".
Wenn dann noch "unbekannt ist, welches Lackmaterial (wasserbasiert oder mit Lösungsmitteln) vorher drauf war, dann könnte es mit der Eignung der Grundierung noch schwerer einzuschgätzen sein.
Ich befürchte, dass Du zu spontan und auch selbst mit zu wenig Informationen losgelegt hast. Event, wäre es "schlauer" gewesen, bis aufs rohe Holz runter zu schleifen, ggf. sogar abzubeizen ....

[Ghostwriter]

Ein Lack auf Wasserbasis oder PU-Lack sollte mit anderen Rollen verarbeitet werden wie ein Lack auf Lösemittelbasis, welche gut mit den einfachen Schaumstoffwalzen zu verarbeiten sind, um es mal vereinfacht auszudrücken. Ob das Produkt an sich jetzt für dein Vorhaben geeignet ist, dafür müsste ich mich dann nochmal genauer einlesen.

Ganz allg. gesagt ist es schon verwunderlich, dass manche Leute sich große Mühe beim Bauen diverserer Dinge geben aber dann das Finish, sprich Lackieren, Lasieren, Ölen, Wachsen oder wie auch immer mit irgend welchen Produkten durchführen die geg. nicht geeignet oder nicht aufeinander abgestimmt sind. Sich da vorher zu informieren und sein Werk auch in dieser Hinsicht optimal zu Beenden finde ich genauso wichtig wie den Bau selber, den man nimmt eine schlechte Lackierung z.B. ja eher wahr als Außenstehender wie eine tolle Fräsung oder Verzapfung oder wie auch immer, die fällt dann erst auf dem zweiten Blick auf.

Und jetzt bitte Achtung: der letzte Absatz bezieht sich nicht hier auf das Thema sondern ist allgemein gemeint, da ich immer wieder zu Kunden oder Leuten gerufen werde die nur mal schnell Dies oder Jenes streichen wollten und das ist dann in die Hose gegangen. Meist ist die „Reparatur“ dann deutlich aufwendiger und teurer wie einmal vorher kurz zu fragen wenn man sich unsicher ist.

[Derhobbist]

Um da mal für Klarheit zu sorgen:

ich hatte ja geschrieben dass ich das Holz einer mit 240 und vorher mit was ganz groben abgeschliffen habe also da dürfte kein alter Lack mehr über sein.

Ich habe jetzt gerade eben noch mal nachgeschaut und der zweite Anstrich scheint zumindest etwas glatter zu sein als der erste es wird halt nicht so richtig gerade aber als Grundlage dürfte es erstmal reichen und dann gehe ich heute mit einem Acryllack noch mal drüber und dann hoffe ich mal dass das Bild besser aussieht

[Heinerich]

... der zweite Anstrich scheint zumindest etwas glatter zu sein als der erste es wird halt nicht so richtig gerade aber als Grundlage dürfte es erstmal reichen und dann gehe ich heute mit einem Acryllack noch mal drüber und dann hoffe ich mal dass das Bild besser aussieht

Wieso sollte das Ergebniss dann besser aussehen? Deine Vorarbeiten sind entscheidend, für die Oberflächengüte und nicht die Endbeschichtung.

[michaelhild]

Ganz grob direkt auf P240 geht eh in die Hose.

!	Nachricht von: michaelhild
	Etwas kommt mir das wieder trollhaft vor. Ich hab ein Auge drauf.

[Derhobbist]

Um kurz mal den Zwischenstand von heute zu geben:

Gerade war ich mal unten und habe mir das Ergebnis soweit angesehen. Außer das sich das Holz gewölbt
hat (aber entgegen der Erwartung nach oben und nicht nach unten) gab es keine böse Überraschung.

Also die kleinen Nubbel mit 240er Papier ausgeebnet und eine dünne Schicht weißen Acryllack drauf gerollt.

Ist so eine angebrochene Rest Dose, die Muttern mal für eine eigene Bastelei vom Aldi für ein
paar Euro fünfzig mitgebracht hat. Dachte mir: "Viel schlimmer kann es ja nicht werden und
notfalls holt man die Schicht wieder runter."

Dann mal von der Regierung den Heißluftföhn ausgeliehen und vorsichtig drauf gehalten.

Die Oberfläche wird zwar nicht 100% glatt, aber auch nicht rauer als diese Furnierung, die auf günstigen
Lautsprechercases manchmal drauf ist.

Foto kommt später noch rein.

Was sich nur immer wieder einstellt ist, dass die Maserung an manchen Stellen so ganz leicht hellgelb durchschlägt.

Man sieht es nur, wenn man die Platte ganz grell anstrahlt, aber es ist da.
Ich bin aber optimistisch, dass das nach 2 weiteren Schichten weg sein wird.

Sollte dem so sein, kann ich damit ganz gut leben.

Für das nächste Mal schaue ich mich dann aber definitiv in der Fachabteilung um.
Mir wurde eine marke empfohlen, die mir gerade nicht einfallen will.
Irgendwas mit "Lignal".

[oldtimer]

!	Nachricht von: michaelhild
	Etwas kommt mir das wieder trollhaft vor. Ich hab ein Auge drauf.

Man kann sich des Anscheins nicht erwehren.