Kleiner Hängeschrank aus Esche und Sapeli
Verfasst: Do 1. Okt 2020, 13:44
Hallo Zusammen,
da nach dem Couchtisch noch jede Menge Escheholz übrig war, habe ich mal schnell ein passenden Hängeschrank für mein Büro gebaut
Die Pläne stammen aus den online Kursen von Heiko Rech und deshalb werde ich hier die Arbeitsschritte nur sehr grob beschreiben.
Nach dem Herstellen von den Leimholzplatten für den Korpus, konnte es schon direkt mit den Eckverbindungen weiter gehen.
Die halbverdeckten Schwalbenschwänze habe ich wieder auf meinem LS Positioner erstellt.
Da mir die original Fräser zu teuer sind, habe ich mir für meinen 14° Fräser mal paar Vorlagen angefertigt.
Daraus einen ausgesucht und schon konnte es los gehen.
Rückwand, Inneneinteilung und die Schiebetür sollten für den Kontrast aus Sapeli erstellt werden.
Daher mal wieder Leimholz herstellen
Die Inneneinteilung wird in Nuten gehalten. Dafür wurde eine einfache Schablone erstellt und gefräst.
Bei so Projekten erledige ich immer zu erst die kritischsten Punkte. Es könnte ja jederzeit ein Fehler auftreten und das Teilstück muss neu erstellt werden.
Daher wurden erst jetzt die Nuten für die Rückwand und Schiebetür gefräst.
Das Eschenholz sollte mit einem weiß pigmentierten Öl behandelt werden, um einen gelbstich zu verhindern.
Beim Sapeli sollte allerdings ein stark anfeuerndes Hartöl verwendet werden. Daher habe ich soweit es ging alle Einzelteile vorher geölt.
Das Verleimen ging recht einfach von der Hand. Durch die ganzen Holzverbindungen hätte man den Schrank auch vermutlich ohne Leim an die Wand hängen können
Zum Schluss ging es dann noch an die Schiebetür. Dafür erstmal eine ganz normale Füllung-Rahmen-Konstruktion erstellen. Bei den Federn die in den Nuten vom Korpus laufen muss man sich dann langsam rantasten. Zum einen muss oben genug Spiel sein damit man die Tür oben einführen kann und anschließend unten einschwenkt. Zum anderen soll die Tür beim schieben ja auch nicht klappern.
Und fertig
da nach dem Couchtisch noch jede Menge Escheholz übrig war, habe ich mal schnell ein passenden Hängeschrank für mein Büro gebaut

Nach dem Herstellen von den Leimholzplatten für den Korpus, konnte es schon direkt mit den Eckverbindungen weiter gehen.
Die halbverdeckten Schwalbenschwänze habe ich wieder auf meinem LS Positioner erstellt.
Da mir die original Fräser zu teuer sind, habe ich mir für meinen 14° Fräser mal paar Vorlagen angefertigt.
Daraus einen ausgesucht und schon konnte es los gehen.
Rückwand, Inneneinteilung und die Schiebetür sollten für den Kontrast aus Sapeli erstellt werden.
Daher mal wieder Leimholz herstellen

Die Inneneinteilung wird in Nuten gehalten. Dafür wurde eine einfache Schablone erstellt und gefräst.
Bei so Projekten erledige ich immer zu erst die kritischsten Punkte. Es könnte ja jederzeit ein Fehler auftreten und das Teilstück muss neu erstellt werden.
Daher wurden erst jetzt die Nuten für die Rückwand und Schiebetür gefräst.
Das Eschenholz sollte mit einem weiß pigmentierten Öl behandelt werden, um einen gelbstich zu verhindern.
Beim Sapeli sollte allerdings ein stark anfeuerndes Hartöl verwendet werden. Daher habe ich soweit es ging alle Einzelteile vorher geölt.
Das Verleimen ging recht einfach von der Hand. Durch die ganzen Holzverbindungen hätte man den Schrank auch vermutlich ohne Leim an die Wand hängen können

Zum Schluss ging es dann noch an die Schiebetür. Dafür erstmal eine ganz normale Füllung-Rahmen-Konstruktion erstellen. Bei den Federn die in den Nuten vom Korpus laufen muss man sich dann langsam rantasten. Zum einen muss oben genug Spiel sein damit man die Tür oben einführen kann und anschließend unten einschwenkt. Zum anderen soll die Tür beim schieben ja auch nicht klappern.
Und fertig
