Bänkchen für den Flur
Verfasst: Di 8. Dez 2020, 16:49
Hallo Holzwürmer,
bisher habe ich mich im Forum lediglich mit ein paar Fragen zu meiner FKS1250 bemerkbar gemacht. Nun sehe ich mich etwas in der Bringschuld auch einen aktiven Beitrag zu leisten.
Im Keller lag noch etwas ‚Restholz‘. 52mm Eichebohlen, die vom Bau einer Schreibtischzarge übrig geblieben sind. Wie es sich nun mit solchem Material verhält, stellt sich weniger die Frage nach dem ‚Wie baue ich es?‘ als nach dem ‚Was kann man daraus machen?‘
Sitzend auf auf dem vor einiger Zeit fertiggestellten Schuhschrank, kam mir die Idee nach einer richtigen Sitzgelegenheit für den Flur um sich vernünftig die Schuhe zu schnüren.
Also das Holz für das zukünftige Schuhbänkchen erstmal begutachten und gedanklich aufteilen.
Nach dem groben Aufteilen ging es durch meinen Abricht-Dickenhobel-Spezial (Bohle auf gerader und stabiler Unterlage mit dünnen Hölzern unterfüttert).
Ab diesem Punkt bin ich dann zu Handwerkzeugen übergegangen. Bisher habe ich zwar schon ein paar Schwalbenschwanzverbindungen ausgestemmt aber zwischen 18mm und in diesem Fall noch 48mm Eiche liegen tatsächlich Welten.
Gerade die letzten 10tel bei solch einer Verbindung abzunehmen war eine Herausforderung. Jede Abweichung im Winkel ist hier leider fatal. Ich weiß garnicht mehr, wie oft ich die Teile zusammen gedrückt und auseinander genommen habe. Jedes mal ging es einen Millimeter weiter nach unten bis zum nächsten Widerstand.
Irgendwann kommt dann aber auch tatsächlich der schönste Moment bei solch einem Projekt. Das Öl haucht dem Holz wieder Leben ein.
Uns hier steht sie nun an ihrem Platz und wartet auf die ersten Gebrauchspuren.
Grüße,
Bernd
bisher habe ich mich im Forum lediglich mit ein paar Fragen zu meiner FKS1250 bemerkbar gemacht. Nun sehe ich mich etwas in der Bringschuld auch einen aktiven Beitrag zu leisten.
Im Keller lag noch etwas ‚Restholz‘. 52mm Eichebohlen, die vom Bau einer Schreibtischzarge übrig geblieben sind. Wie es sich nun mit solchem Material verhält, stellt sich weniger die Frage nach dem ‚Wie baue ich es?‘ als nach dem ‚Was kann man daraus machen?‘
Sitzend auf auf dem vor einiger Zeit fertiggestellten Schuhschrank, kam mir die Idee nach einer richtigen Sitzgelegenheit für den Flur um sich vernünftig die Schuhe zu schnüren.
Also das Holz für das zukünftige Schuhbänkchen erstmal begutachten und gedanklich aufteilen.
Nach dem groben Aufteilen ging es durch meinen Abricht-Dickenhobel-Spezial (Bohle auf gerader und stabiler Unterlage mit dünnen Hölzern unterfüttert).
Ab diesem Punkt bin ich dann zu Handwerkzeugen übergegangen. Bisher habe ich zwar schon ein paar Schwalbenschwanzverbindungen ausgestemmt aber zwischen 18mm und in diesem Fall noch 48mm Eiche liegen tatsächlich Welten.
Gerade die letzten 10tel bei solch einer Verbindung abzunehmen war eine Herausforderung. Jede Abweichung im Winkel ist hier leider fatal. Ich weiß garnicht mehr, wie oft ich die Teile zusammen gedrückt und auseinander genommen habe. Jedes mal ging es einen Millimeter weiter nach unten bis zum nächsten Widerstand.
Irgendwann kommt dann aber auch tatsächlich der schönste Moment bei solch einem Projekt. Das Öl haucht dem Holz wieder Leben ein.
Uns hier steht sie nun an ihrem Platz und wartet auf die ersten Gebrauchspuren.
Grüße,
Bernd