
Ein Hausbett mit einer Matratze von 140x200 soll es werden. Der Lattenrost wird auch selbst gebaut, bei Kinderbetten besteht der sowieso bei den meisten Herstellern nur aus Brettern. Das Bett wird aus bereits gehobelten Kanthölzern aus Fichte erstellt. ADH besitze ich leider (noch) nicht.
Für den Rahmen des Bettes brauch ich höhere Hölzer, solche gab es nicht zu kaufen, also muss ich die selbst verleimen. Mein erstes größeres Leimholz hat mein doch schon umfangreiches Zwingenarsenal an die Grenzen gebracht. Die eine oder andere mehr hätte nicht geschadet.
Die Fronten konnte ich noch beide auf einmal verleimen, die Seitenteile mussten separat an unterschiedlichen Tagen verleimt werden. Da reichten die Zwingen gerade mal für ein Werkstück.
Beim Verleimen des ersten Seitenteils hab ich festgestellt, dass wohl ein spannen von oben auch praktisch wäre. Also hat die Werkbank seitlich Löcher bekommen wo man die Zwingen einführen kann.
Der verleimte zweite Seitenteil hat aber trotz niederspannens eine leichte Drehung von ein paar Millimeter. Ich hoffe das macht am Ende nichts aus, wenn alles zusammengebaut wird.
Während das Leimholz trocknet hab ich Kanthölzer aufgetrennt, die sollen beim Rahmen vom Lattenrost verwendet werden. Bei so langen Werkstücken ist es praktisch, wenn alles ziemlich gleich hoch ist in der Werkstatt. Das neue Längsschnittblatt ist auch eine Freude (ist ja vom Freud


Die obere Kante der Leimhölzer hab ich mit meinem neuen 15mm Abrundfräser gebrochen. Dazu hab ich mal seit langem wieder die große Fräse handgeführt. Die kleine Makita wäre mit dem Fräser wohl etwas überfordert. Macht richtig Spaß mit der dicken Fräse und dem dicken Fräser ordentlich Späne zu produzieren


Astlöcher und sonstige Fehlstellen hab ich mit der Clou Paste gekittet. Nochmals vielen Dank für den Tipp zu der Paste!
Fortsetzung folgt!