Holzwurmtreff.de

Ich habe mir ein Bett gebaut. Da ich leider kein Designer bin und trotzdem ein schönes Bett wollte, habe ich das gemäss einem Plan von https://www.foureyesfurniture.com/plans gebaut.


Im Frühling habe ich mir zuerst einmal Holz organisiert. Gefühlt haben sich die Preise verdoppelt.


Danach mit übermass geschnitten und gehobelt.


Für die Beine habe ich vorlagen gemacht, die Beine grob zugesägt, und dann mit der Oberfräse bündig gefräst.


Verbunden sind die Beine mit der Domino. Hier die noch nicht verleimten Teile zum testen ob es passt.


Alle Kanten habe ich mit 3mm abgerundet.


In einem anderen Beitrag habe ich erfolgreich nach den Beschlägen gefragt (viewtopic.php?f=42&t=2934&p=81635#p81635).
Die Vorlage zum ausfäsen der Beschläge habe ich mit meinem kleinen Laser erstellt.




Die Leiste in der Mitte habe ich mit Klötzchen unterlegt und Dübel zum positionieren verwendet.


Behandelt habe ich das ganze mit Osmo Hartwachsöl.


Einmal zur Probe zusammengesetzt und direkt einen Fehler gefunden. Ich habe die Länge der Klötzchen falsch gemessen und die hängen jetzt in der Luft



Das fertige Bett gefällt mir sehr gut, hat jedoch wieder viel länger gedauert als gedacht.



gruss
manuel

Sieht gut aus!

Woswasi hat geschrieben:Sieht gut aus!

Finde ich auch und eine schöne Arbeitsweise.

danke euch

Hallo Manuel,

sehr schöne Arbeit

Die Absaugung für die kleine Makita ist interessant, ist das ein Eigenbau?

Sehr schöne Arbeit.
Und an die mittleren Stützen kann man ja verstellbare Füße machen. Ist eh besser.
Ansonsten top.

manuel hat geschrieben: hat jedoch wieder viel länger gedauert als gedacht.

Total normal und im Endeffekt auch egal. Hauptsache das Endergebnis ist gut, so wie hier.

Joa gefällt mir muss auch bald das Bett für meine Tochter starten Holz liegt schon zum akklimatisieren bereit

Baumbart hat geschrieben:Die Absaugung für die kleine Makita ist interessant, ist das ein Eigenbau?

Ja, das habe ich mit Fusion 360 gezeichnet und dann gedruckt.
Das drucken von Adaptern ist einer der besten Anwendungsfälle für meinen 3d Drucker. Ich habe das für jede Maschine gemacht auf die der Festool-Adapter nicht passt.

gruss
manuel

Servus Manuel,

vielen Dank für den schönen Bericht mit aussagekräftigen Bildern. Auch das obligatorische Hoppala hast Du nicht ausgespart Das die Projekte länger dauern als erwartet ist in unseren Kreisen völlig normal, zum Glück müssen wir nicht nach Kalkulation abrechnen Hab mal irgendwo gelesen, die Oberfläche dauert mindestens 1/3 der Gesamtzeit. Das hatte ich vorher meistens massiv unterschätzt.

Interessant auch der Einsatz von eher nicht ganz so üblichen Holzbearbeitungsmaschinen wie Laser und 3D Drucker.

Aber wie Micha oben ja schon geschrieben hat: Hauptsache, das Ergebnis passt und das tut es hier.

Gruss, Klaus