Bett mit Nachttischen
Verfasst: So 8. Jan 2023, 20:45
Hallo zusammen,
nachdem wir uns zu Weihnachten eine größere Matratze mit 180cm Breite geschenkt haben, um meine alte 140cm "Junggesellenmatratze" abzulösen, musste auch ein passendes Gestell her. Da ich im Weihnachts- und Neujahrsurlaub sowieso noch nicht wirklich was vor hatte, bestanden optimale Voraussetzungen, das Gestell selbst zu bauen. Da ich die Beiträge hier sonst nur still mitlese, möchte ich dieses Projekt auch mal wieder vorstellen (auch, wenn ich während dem Bau nicht wirklich viele Bilder gemacht habe).
Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester war natürlich trotzdem für Familie reserviert. Daher habe ich das Bett (und die Nachttische) erstmal als 3D-Modell mit Fusion360 gezeichnet.
Zum neuen Jahr bin ich dann zum Holzhändler gefahren und habe die zu den restlichen Schlafzimmermöbeln passende Kernbuche gekauft. Nachdem ich in letzter Zeit fast ausschließlich Eiche gekauft habe, war ich wirklich überrascht, wie günstig Kernbuche ist (ca. 1/3 von der Eiche). Seit dem Grobzuschnitt der 52mm Bohlen mit der TS55 ist mir bewusst geworden, wieso die TS55 inzwischen keine TS55 sondern eine TS60 ist
Die Schnitttiefe reicht mit Führungsschiene nicht aus und das Schneiden der letzten Millimeter mit der Stichsäge ist einfach nervig. Hat da von euch evtl. jemand eine bessere Methode?
Beim groben Zuschnitt ist mir auch aufgefallen, dass ich viel zu viel Holz gekauft habe, was aber auf keinen Fall ein Problem ist. Die nächsten Projekte, die damit umgesetzt werden, sind schon in Planung
Angefangen habe ich dann die 40mm starken Füße und Lattenrostauflagen zu machen, was eigentlich komplett ohne Probleme ging. Für die Verbindung der Füße habe ich einfach Dominos verwendet. Die Leisten, die später als Auflage für den Lattenrost und zum Halten des Rahmens dienen, werden später mit Gewindeeinsätzen und M8 Schrauben mit den Füßen verschaubt. Das Bett soll logischerweise auch demontierbar sein, da der Transport sonst praktisch unmöglich ist.
Der Rahmen wird auch mit 2 M8-Schrauben und passenden Gewindeeinsätzen und 3 10x50 Dominos zusammen gehalten. Die Abrundungen für die Ecken vorne mit 50mm Radius habe ich aus 50x50mm Leisten mit dem Handhobel gehobelt.
Die "Pilztaschen" für die Rahmenverbindung und die Halterungen für die Rückenlehne (?) am Kopfteil habe ich mit der Shaper Origin gefräst.
Das wars eigentlich schon vom Bau. Mit dem fertigen Bett bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn es eigentlich etwas groß für unser kleines Schlafzimmer ist
Weiter gehts dann demnächst noch mit den Nachttischen. Bis dahin müssen noch die alten herhalten.
nachdem wir uns zu Weihnachten eine größere Matratze mit 180cm Breite geschenkt haben, um meine alte 140cm "Junggesellenmatratze" abzulösen, musste auch ein passendes Gestell her. Da ich im Weihnachts- und Neujahrsurlaub sowieso noch nicht wirklich was vor hatte, bestanden optimale Voraussetzungen, das Gestell selbst zu bauen. Da ich die Beiträge hier sonst nur still mitlese, möchte ich dieses Projekt auch mal wieder vorstellen (auch, wenn ich während dem Bau nicht wirklich viele Bilder gemacht habe).
Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester war natürlich trotzdem für Familie reserviert. Daher habe ich das Bett (und die Nachttische) erstmal als 3D-Modell mit Fusion360 gezeichnet.
Zum neuen Jahr bin ich dann zum Holzhändler gefahren und habe die zu den restlichen Schlafzimmermöbeln passende Kernbuche gekauft. Nachdem ich in letzter Zeit fast ausschließlich Eiche gekauft habe, war ich wirklich überrascht, wie günstig Kernbuche ist (ca. 1/3 von der Eiche). Seit dem Grobzuschnitt der 52mm Bohlen mit der TS55 ist mir bewusst geworden, wieso die TS55 inzwischen keine TS55 sondern eine TS60 ist

Beim groben Zuschnitt ist mir auch aufgefallen, dass ich viel zu viel Holz gekauft habe, was aber auf keinen Fall ein Problem ist. Die nächsten Projekte, die damit umgesetzt werden, sind schon in Planung

Angefangen habe ich dann die 40mm starken Füße und Lattenrostauflagen zu machen, was eigentlich komplett ohne Probleme ging. Für die Verbindung der Füße habe ich einfach Dominos verwendet. Die Leisten, die später als Auflage für den Lattenrost und zum Halten des Rahmens dienen, werden später mit Gewindeeinsätzen und M8 Schrauben mit den Füßen verschaubt. Das Bett soll logischerweise auch demontierbar sein, da der Transport sonst praktisch unmöglich ist.
Der Rahmen wird auch mit 2 M8-Schrauben und passenden Gewindeeinsätzen und 3 10x50 Dominos zusammen gehalten. Die Abrundungen für die Ecken vorne mit 50mm Radius habe ich aus 50x50mm Leisten mit dem Handhobel gehobelt.
Die "Pilztaschen" für die Rahmenverbindung und die Halterungen für die Rückenlehne (?) am Kopfteil habe ich mit der Shaper Origin gefräst.
Das wars eigentlich schon vom Bau. Mit dem fertigen Bett bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn es eigentlich etwas groß für unser kleines Schlafzimmer ist

Weiter gehts dann demnächst noch mit den Nachttischen. Bis dahin müssen noch die alten herhalten.
