Ein Bett für meine Tochter

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Klaus
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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon Klaus » Do 8. Dez 2016, 20:38

Hallo Michael,

moto4631 hat geschrieben:Ich würde ja sogar behaupten das es noch mehr gibt... :mrgreen:


Aber nur bei denen mit der DF700 ... :twisted:

Sieht sehr interessant aus, was Du da baust. Was ist denn das für ein Holz ? 8-)

Hast Du da einen Bauplan? Dann wäre es leichter, sich an der kreativen Arbeit für Nachttisch und Kopfteil zu beteiligen.

Gruss, Klaus

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tmaey
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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon tmaey » Do 8. Dez 2016, 20:43

Klaus hat geschrieben:Hallo Michael,

moto4631 hat geschrieben:Ich würde ja sogar behaupten das es noch mehr gibt... :mrgreen:


Aber nur bei denen mit der DF700 ... :twisted:


Nä, nä - ist mir auch schon mit der DF 500 passiert :roll:

zur Frage nach dem Holz
Das Rohmaterial ist rund 20 Jahre abgelagerte Esche (angeblich, ich kenne mich mit dem Holzsorten nicht so gut aus) und besteht aus sägerauhen Balken samt Waldkante in 4m Länge und 50mm Stärke.

moto4631
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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon moto4631 » Do 8. Dez 2016, 20:51

Hallo Klaus!

Ein Bauplan? Igitt, was ist denn das? :P

Ich bin absoluter Pragmatiker was sowas angeht.
Erstmal ein paar Bretter hobeln (mit genügend Übermaß) und dann schaumer mal was draus wird.
Damit bin ich bis jetzt immer am Besten gefahren.

Zu gerne würd ich mir mal einen Plan vorher zeichnen und dann "nur mehr" die Teile an der Liste abarbeiten.
Würd mir bestimmt auch Spaß machen, allerdings bin ich begnadet unbegnadet im Pläne zeichnen... :mrgreen:

Zur besseren Veranschauung kann ich aber gerne eine Skizze anfertigen wie das ungefähr aussehen soll.
Du hast schon Recht damit das es damit wesentlich leichter wird Vorschläge zu machen!
Danke für den Hinweis! ;)
lg
Mich@el

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Klaus
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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon Klaus » Do 8. Dez 2016, 22:16

moto4631 hat geschrieben:Hallo Klaus!

Ein Bauplan? Igitt, was ist denn das? :P

Ich bin absoluter Pragmatiker was sowas angeht.
Erstmal ein paar Bretter hobeln (mit genügend Übermaß) und dann schaumer mal was draus wird.
Damit bin ich bis jetzt immer am Besten gefahren.

Zu gerne würd ich mir mal einen Plan vorher zeichnen und dann "nur mehr" die Teile an der Liste abarbeiten.
Würd mir bestimmt auch Spaß machen, allerdings bin ich begnadet unbegnadet im Pläne zeichnen... :mrgreen:

Zur besseren Veranschauung kann ich aber gerne eine Skizze anfertigen wie das ungefähr aussehen soll.
Du hast schon Recht damit das es damit wesentlich leichter wird Vorschläge zu machen!
Danke für den Hinweis! ;)


Hallo Michael,

mir geht's da genau umgekehrt. OK - für ein Regal mit zwei Brettern brauch ich keinen Plan, aber alles was etwas komplexer wird, wird aufgemalt. Da kann ich dann auch im Bett vor'm einschlafen noch über Details grübeln und da kommen mir immer die besten Idee. Beim Bauen weich ich allerdings dann auch vom Plan ab, wenn ich meine was Besseres gefunden zu haben. Zum Glück sind wir hier so verschieden und können und gegenseitig befruchten (bildlich gesprochen natürlich).

Skizze grob von Hand reicht sicher aus, um eine Vorstellung zu bekommen, was Du Dir vorstellst.

Gruss, Klaus

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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon moto4631 » Fr 9. Dez 2016, 17:19

Skizze hab ich noch immer keine :oops: dafür war ich heute sehr fleissig, fast 6 Stunden mit kleineren Unterbrechungen in der Werkstatt.
Ich hab wieder gesägt, gehobelt, gebohrt, geflucht, usw. :mrgreen:

Der Rahmen ist nun komplett fertig (bis auf die Fräsungen für die Beschläge vom Lattenrost, die muß ich morgen erst kaufen), alle Dominos sind gesetzt, die Füße sind fertig (aus Nussbaum) und ich hab mit dem Kopfteil begonnen.
Da ich unheimlich auf Waldkante stehe bekommt das Kopfteil eine ebensolche.
Schön auf Gehrung und dann schleifen, schleifen und nochmal schleifen.
Letzteres heb ich mir aber auf für ziemlich zum Schluß wenn alles fertig ist und das erste Mal probehalber zusammengebaut wurde.
Ich bin mir sicher das da noch was zum Vorschein kommt... :roll:

Die Schräge auf zwei Seiten der Füße hab ich an der Kapex gesägt.
Lieber nicht zuhause nachmachen, ich hatte dabei kein Gutes Gefühl.
Bis auf einen leichten Rückschlag weil ein Astloch ausgebrochen ist gabs zwar keine Zwischenfälle aber solche Manöver sind eigentlich nicht mein Ding.

Alle Kanten sind gefräst (teilweise mit der kleinen Makita teilweise am Frästisch die Kleinteile).

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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon Thomas » Fr 9. Dez 2016, 18:46

Ich bin sehr gespannt wie das hier weitergeht. subscribe.


Gruss
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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon Harald » Fr 9. Dez 2016, 21:13

Hallo Michael,

ein sehr schöner Baubericht.
Und wir haben vor einigen Wochen noch ein fertiges Gästebett gekauft :cry:
Wenn ich das so sehe, im Nachhinein hätte ich es ja lieber selbst gebaut. Wenn es auch nicht so schön und stabil wie Deins geworden wäre.

Gruß
Harald

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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon moto4631 » Sa 10. Dez 2016, 16:53

Heute war ich nicht so fleissig in der Werkstatt.
Nachdem ich mir einen Hänger voll Tischlerholz (Birke, Birne, Esche, Ahorn, Eiche, etc.) heimgefahren und verräumt habe war irgendwie die Luft raus.
Versteh ich auch nicht wieso... :roll: :mrgreen:

Dafür war ich vormittags kurz Einkaufen und hab ein wenig Klimperzeug gekauft.
Verstellbare Lattenrosthalter, Auflager für die Querstütze und ein LED-Nachtlichtset.

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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon michaelhild » Sa 10. Dez 2016, 16:57

Hi Michael,

kleiner Tipp für die Kappsägenaktion: Fixier das Teil etwas mit doppelseitigem Klebeband.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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Re: Ein Bett für meine Tochter

Beitragvon moto4631 » Sa 10. Dez 2016, 17:03

Guter Tip, im Nachhinein hab ich auch an sowas gedacht.
Auch wenn die beiden Opferhölzer seitlich ordentlich Druck erzeugt haben konnte ich das Nussholz doch noch deutlich nach oben bewegen.

Klebeband hätte da sicher geholfen! :roll:
lg
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