@Mandalo:
Die Rollen laufen ja schon schön weich, aber die Drehlager sind sehr unterschiedlich eingestellt, dass die festgestellten dan kippeln. Habe blöderweise Vorrat für mehrere Tische gekauft...
Gruß,
Heinz
Unterschrank für MFT/3
Re: Unterschrank für MFT/3
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Re: Unterschrank für MFT/3
Hi Klaus,
auf den Baubericht freu ich mich jetzt schon.
Überlege dir noch mal ob das mit den Grifflöchern eine gute Idee ist.
Das staubt dir alles in die Schubladen.
Wenn du keine Griffe verwenden möchtest weil du sonst immer dagegen läufst,
wären Muldengriffe eventuell eine Alternative für Dich.
Gruß Dirk
auf den Baubericht freu ich mich jetzt schon.

Überlege dir noch mal ob das mit den Grifflöchern eine gute Idee ist.
Das staubt dir alles in die Schubladen.
Wenn du keine Griffe verwenden möchtest weil du sonst immer dagegen läufst,
wären Muldengriffe eventuell eine Alternative für Dich.
Gruß Dirk
Re: Unterschrank für MFT/3
Hallo zusammen,
ui - da verkriecht man sich mal für ein paar Stunden in den Keller, schon geht hier die Post ab. Vielen herzlichen Dank für die ganzen interessanten Kommentare und Anregungen.
Rollen hab ich die hier bestellt: http://www.swdirekt.de/rader-und-rollen ... 52310.html. Da hätten vier vielleicht auch gereicht, sechs haben mir optisch nicht gefallen, also sind's acht geworden
Kann aber sein, das ich das nochmal überdenke, wenn ich die Rollen mal zum Testen hier hab.
Der MFT ist zurzeit meine zentrale Stelle für die meisten Arbeiten. Also sägen, fräsen, schleifen, ... ans Verkaufen denk ich da erst mal nicht. Daher auch vielen Dank für den Hinweis mit den Zwingen von unten. Laut einem Bericht in der Holzwerken 51 (März/April 2015) soll es möglich sein, die Zwingen von unten anzusetzen. Das mach ich zwar auch jetzt sehr selten, aber ganz drauf verzichten möchte ich auch nicht. Und der Knauf für die Spanner ist natürlich unverzichtbar. Da werd ich wohl noch ein paar Tests machen, bevor ich mich endgültig entscheide. Alternativen sehe ich ausser dem Hochsetzen des Tisches aber keine.
Die Griffllöcher find ich praktisch, weil damit die Frontfläche plan bleibt. Ab und zu spanne ich da Teile davor und erhoffe mir durch die Bankknecht-Funktion der Schubladen ein bequemeres Arbeiten. Das mit dem Staub hat mich auch schon beschäfftigt und ich hab über Lederlappen hinter den Griffen nachgedacht.
@Michael: ein paar Stunden mit Sketchup und solche Pläne sind recht schnell erstellt. Als alter ITler tüfflte ich halt lieber am PC als dann in der Werkstatt. Viele Sachen werden dann aber während der Arbeit nochmal anders als geplant weil beim Arbeiten halt doch noch die eine oder andere Idee kommt.
Hoffentlich hab ich jetzt keinen Aspekt vergessen. Vielen Dank nochmal für die ganzen guten Tipps.
Gruss, Klaus
ui - da verkriecht man sich mal für ein paar Stunden in den Keller, schon geht hier die Post ab. Vielen herzlichen Dank für die ganzen interessanten Kommentare und Anregungen.
Rollen hab ich die hier bestellt: http://www.swdirekt.de/rader-und-rollen ... 52310.html. Da hätten vier vielleicht auch gereicht, sechs haben mir optisch nicht gefallen, also sind's acht geworden

Der MFT ist zurzeit meine zentrale Stelle für die meisten Arbeiten. Also sägen, fräsen, schleifen, ... ans Verkaufen denk ich da erst mal nicht. Daher auch vielen Dank für den Hinweis mit den Zwingen von unten. Laut einem Bericht in der Holzwerken 51 (März/April 2015) soll es möglich sein, die Zwingen von unten anzusetzen. Das mach ich zwar auch jetzt sehr selten, aber ganz drauf verzichten möchte ich auch nicht. Und der Knauf für die Spanner ist natürlich unverzichtbar. Da werd ich wohl noch ein paar Tests machen, bevor ich mich endgültig entscheide. Alternativen sehe ich ausser dem Hochsetzen des Tisches aber keine.
Die Griffllöcher find ich praktisch, weil damit die Frontfläche plan bleibt. Ab und zu spanne ich da Teile davor und erhoffe mir durch die Bankknecht-Funktion der Schubladen ein bequemeres Arbeiten. Das mit dem Staub hat mich auch schon beschäfftigt und ich hab über Lederlappen hinter den Griffen nachgedacht.
@Michael: ein paar Stunden mit Sketchup und solche Pläne sind recht schnell erstellt. Als alter ITler tüfflte ich halt lieber am PC als dann in der Werkstatt. Viele Sachen werden dann aber während der Arbeit nochmal anders als geplant weil beim Arbeiten halt doch noch die eine oder andere Idee kommt.
Hoffentlich hab ich jetzt keinen Aspekt vergessen. Vielen Dank nochmal für die ganzen guten Tipps.
Gruss, Klaus
Re: Unterschrank für MFT/3
Hallo Klaus,
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu
Erstmal: der plan sieht sehr schick aus und ich werde den Baubericht definitiv interessiert verfolgen.
Meine Denkanstöße:
Du planst geschlossene Schubladen für die Systainer. Das ist in meinen Augen "doppelter Staubschutz" und für die Maschinen eigentlich ja nicht nötig. Die Systainer sind (Staub-)dicht. Und viel wichtiger, Du legst dich mit den Schubladengrössen jetzt schon "für alle Ewigkeit" fest.
Ich habe unter meiner Kappsäge auch Systainer untergebracht. Aber ganz bewusst nur mit 6 cm hohen Blenden.
1. sehe ich auf Anhieb, welches Werkzeug in der Schublade ist und wichtiger
2. kann ich bei Bedarf umsortieren. Die Führungsschienen sind im 32mm System angebracht. So ist es ein leichtes, einzelne Schubladen zu verändern, wenn sich die Inhalte ändern.
Die Schubladen in dem Schrank wären auch tief genug für zwei Systainer hintereinander. Hatte ich auch so geplant und zunächst auch umgesetzt. Nach ganz kurzer Zeit ging mir aber auf die Nerven, dass ich immer den Systainer aus dem Schrank holen musste, um ihn zu öffnen und die Maschine entnehmen zu können. Also habe ich den Platz hinter den Systainern für Zubehör und Kleinkram genutzt.
Jetzt ziehe ich die Schublade auf, Deckel hoch, Maschine raus und los gehts (ääh, aufgrund der Größe meiner werkstatt noch Deckel zu und Schublade wieder rein
)
Meine Werkstatt ist nicht wirklich staubarm... aber der Staub in den Schubladen hält sich sehr Grenzen.
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu

Erstmal: der plan sieht sehr schick aus und ich werde den Baubericht definitiv interessiert verfolgen.
Meine Denkanstöße:
Du planst geschlossene Schubladen für die Systainer. Das ist in meinen Augen "doppelter Staubschutz" und für die Maschinen eigentlich ja nicht nötig. Die Systainer sind (Staub-)dicht. Und viel wichtiger, Du legst dich mit den Schubladengrössen jetzt schon "für alle Ewigkeit" fest.
Ich habe unter meiner Kappsäge auch Systainer untergebracht. Aber ganz bewusst nur mit 6 cm hohen Blenden.
1. sehe ich auf Anhieb, welches Werkzeug in der Schublade ist und wichtiger
2. kann ich bei Bedarf umsortieren. Die Führungsschienen sind im 32mm System angebracht. So ist es ein leichtes, einzelne Schubladen zu verändern, wenn sich die Inhalte ändern.
Die Schubladen in dem Schrank wären auch tief genug für zwei Systainer hintereinander. Hatte ich auch so geplant und zunächst auch umgesetzt. Nach ganz kurzer Zeit ging mir aber auf die Nerven, dass ich immer den Systainer aus dem Schrank holen musste, um ihn zu öffnen und die Maschine entnehmen zu können. Also habe ich den Platz hinter den Systainern für Zubehör und Kleinkram genutzt.
Jetzt ziehe ich die Schublade auf, Deckel hoch, Maschine raus und los gehts (ääh, aufgrund der Größe meiner werkstatt noch Deckel zu und Schublade wieder rein

)
Meine Werkstatt ist nicht wirklich staubarm... aber der Staub in den Schubladen hält sich sehr Grenzen.
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Zuletzt geändert von tmaey am Mo 2. Jan 2017, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Unterschrank für MFT/3
Hallo Klaus,
ich glaube Jana hatte neulich einmal ein ähnliches Vorhaben mit vielen Rollen. Bei einem unebenen Werkstattboden stehen bei vier verwendeten Rollen immer alle auf dem Boden, bei sechs oder acht könnten da schon einige keinen Bodenkontakt haben und der Tisch unnötigerweise wackeln.
Bei meiner gefliesten Garage könnte dies sich wahrscheinlich so verhalten, daher habe ich unter dem Rolltisch nur vier Rollen. In meinem Werkraum könnte das Problem noch größer sein, da dieser im Altbau liegt.
Rollenempfehlung kann ich leider keine aussprechen, da ich meinen Bedarf seit Jahren beim örtlichen Beschlaghändler decke ohne auf den Hersteller zu achten.
Gruß
Volker
ich glaube Jana hatte neulich einmal ein ähnliches Vorhaben mit vielen Rollen. Bei einem unebenen Werkstattboden stehen bei vier verwendeten Rollen immer alle auf dem Boden, bei sechs oder acht könnten da schon einige keinen Bodenkontakt haben und der Tisch unnötigerweise wackeln.
Bei meiner gefliesten Garage könnte dies sich wahrscheinlich so verhalten, daher habe ich unter dem Rolltisch nur vier Rollen. In meinem Werkraum könnte das Problem noch größer sein, da dieser im Altbau liegt.
Rollenempfehlung kann ich leider keine aussprechen, da ich meinen Bedarf seit Jahren beim örtlichen Beschlaghändler decke ohne auf den Hersteller zu achten.
Gruß
Volker
Re: Unterschrank für MFT/3
Hallo Thomas,
Hmm, das ist jetzt ein interessanter Gedanke. Doppelter Staubschutz ist klar, es wird aber nicht für alle Schubladen Systainer geben (sorry Festool). Die zwei Punkte sind aber auf jeden Fall bedenkenswert. Eigentlich wollte ich keine Lochreihen machen, damit ich dichter bauen kann. Aber flexibler sind sie schon, da hast Du schon recht. Freie Sicht auf den Inhalt ist auch nicht zu verachten, vielleicht mach ich unterschiedliche Schubladenfronten mit/ohne Systainer? Für OF und TS hab ich das schon so gebaut und sieht halt schon auch chic aus ...
Für "hintereinander" hab ich an verwandte Systainer gedacht, z.B. die Dominofräse und die Dübelsammlung. Also die Dübel vorne und die Fräse hinten. Sollte bei Vollauszügen nicht so umständlich sein. Und die Systainer bleiben natürlich unverriegelt. Deckel zu und Schublade rein muss bei mir auch immer sein
Staub in den Schubladen mit Systainern ist ja unproblematisch. Für andere Befüllungen ist es interessant zu hören, das das bei Dir kein Problem darstellt.
Gruss, Klaus
tmaey hat geschrieben:Du planst geschlossene Schubladen für die Systainer. Das ist in meinen Augen "doppelter Staubschutz" und für die Maschinen eigentlich ja nicht nötig. Die Systainer sind (Staub-)dicht. Und viel wichtiger, Du legst dich mit den Schubladengrössen jetzt schon "für alle Ewigkeit" fest.
Ich habe unter meiner Kappsäge auch Systainer untergebracht. Aber ganz bewusst nur mit 6 cm hohen Blenden.
1. sehe ich auf Anhieb, welches Werkzeug in der Schublade ist und wichtiger
2. kann ich bei Bedarf umsortieren. Die Führungsschienen sind im 32mm System angebracht. So ist es ein leichtes, einzelne Schubladen zu verändern, wenn sich die Inhalte ändern.
Hmm, das ist jetzt ein interessanter Gedanke. Doppelter Staubschutz ist klar, es wird aber nicht für alle Schubladen Systainer geben (sorry Festool). Die zwei Punkte sind aber auf jeden Fall bedenkenswert. Eigentlich wollte ich keine Lochreihen machen, damit ich dichter bauen kann. Aber flexibler sind sie schon, da hast Du schon recht. Freie Sicht auf den Inhalt ist auch nicht zu verachten, vielleicht mach ich unterschiedliche Schubladenfronten mit/ohne Systainer? Für OF und TS hab ich das schon so gebaut und sieht halt schon auch chic aus ...
tmaey hat geschrieben:Die Schubladen in dem Schrank wären auch tief genug für zwei Systainer hintereinander. Hatte ich auch so geplant und zunächst auch umgesetzt. Nach ganz kurzer Zeit ging mir aber auf die Nerven, dass ich immer den Systainer aus dem Schrank holen musste, um ihn zu öffnen und die Maschine entnehmen zu können. Also habe ich den Platz hinter den Systainern für Zubehör und Kleinkram genutzt.
Jetzt ziehe ich die Schublade auf, Deckel hoch, Maschine raus und los gehts (ääh, aufgrund der Größe meiner werkstatt noch Deckel zu und Schublade wieder rein![]()
)
Meine Werkstatt ist nicht wirklich staubarm... aber der Staub in den Schubladen hält sich sehr Grenzen.
Für "hintereinander" hab ich an verwandte Systainer gedacht, z.B. die Dominofräse und die Dübelsammlung. Also die Dübel vorne und die Fräse hinten. Sollte bei Vollauszügen nicht so umständlich sein. Und die Systainer bleiben natürlich unverriegelt. Deckel zu und Schublade rein muss bei mir auch immer sein

Gruss, Klaus
Re: Unterschrank für MFT/3
... z.B. die Dominofräse und die Dübelsammlung. Also die Dübel vorne und die Fräse hinten. Sollte bei Vollauszügen nicht so umständlich
Mein Problem war einfach, dass man den Deckel der vorderen Systainer nicht aufklappen kann, wenn direkt dahinter noch ein Systainer steht. Du brauchst zwischen den Systainern mindestens 4 cm Abstand:
... und so tief war meine Schublade (auch Vollauszug) halt nicht
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Re: Unterschrank für MFT/3
Als Alternative zur üblichen Leiste. Ich habe für die Systainer einen kurzen 20x20mm Alu-Winkel gewählt, es ist Geschmacksache, ich finde es eleganter.
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Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Unterschrank für MFT/3
tmaey hat geschrieben:... z.B. die Dominofräse und die Dübelsammlung. Also die Dübel vorne und die Fräse hinten. Sollte bei Vollauszügen nicht so umständlich
Mein Problem war einfach, dass man den Deckel der vorderen Systainer nicht aufklappen kann, wenn direkt dahinter noch ein Systainer steht. Du brauchst zwischen den Systainern mindestens 4 cm Abstand:
... und so tief war meine Schublade (auch Vollauszug) halt nicht
Ah, daran hab ich nicht gedacht aber durch die Tiefe des MFT automatisch 10 cm Luft. Die wollte ich allerdings eher mit Kleinkruscht füllen, gut zu wissen, das mit den 4 cm.
Gruss, Klaus
Zuletzt geändert von Klaus am Mo 2. Jan 2017, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Unterschrank für MFT/3
Mandalo hat geschrieben:Als Alternative zur üblichen Leiste. Ich habe für die Systainer einen kurzen 20x20mm Alu-Winkel gewählt, es ist Geschmacksache, ich finde es eleganter.
Sieht schon auch gut aus, mit Metallverarbeitung hab ich's aber nicht so, möchte also schon beim Holz bleiben (Ihr wisst schon ... ich und mein ...).
Gruss, Klaus
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