RudiHB hat geschrieben:Hallo Klaus,
eine fein lackierte Zigarrenkiste mit Steckdosenfunktion für die Euroscheine zum Verbrennen an der Fräse hast Du Dir da gemacht... Habbich doch richtig verstanden? Oder?!
Nein, wirklich sehr feine und durchdachte Details (überhaupt die Steckdose mit eingebaut, der Plug-it-Anschluss, die Zugentlastung (!) und, und, und...), an die ich nicht mal ansatzweise gedacht hätte. Das wird ein schnuckeliger Schmuckkasten (sagen sich Männer sowas über Ihren Frästisch... ???)!
Hallo Rudi,
ja, Schmuckkasten kann schon sein
An ein paar Details hab ich heute noch gebastelt. Aber erst noch was zum Zigarrenkasten ... den hab ich ja mit Schnellschleifgrund grundiert und dann mit Klarlack aus der Spraydose lackiert. Die zweite Lackschicht hab ich nass-in-nass aufgetragen und komischerweisse Wolken bekommen.
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Ist jetzt hier nicht wirklich schlimm, würde ich nur interessieren, warum das so ist.
Ansonsten hab ich noch die Elektrik fertig gemacht und den Zigarrenkasten montiert. Die Ecke, in die der Frästisch bei Nichtgebrauch kommen soll musste auch noch ausgeräumt werden

Hier dann der derzeitige Bauzustand im Parkmodus
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Das erste Gadget hat dann auch her müssen - eine Halterung für das Nähmaschinenlicht
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Dann hab ich mit den kleinen Schubladen unten angefangen und will so eine Einteilung wie bei Dirk und Hubert haben. Als Frästischbesitzer natürlich eine leichte Aufgabe

Dabei waren dann aber doch noch einige Hürden zu nehmen ...
Zuerst wollte ich den Testfräser aus- und einen 8mm Fräser einbauen. Aber die Feststellfunktion für's rausdrehen an der 1400 hat sich einfach nicht runterdrücken lassen

So ein Mist - jetzt hab ich ein Schmuckkästchen und die Fräse macht Mucken. Also ausgebaut und aufgeschraubt - der "Fehler" war schnell gefunden. Im Tisch ist der Schalter an der Fräse arretiert und in dieser Stellung lässt Festool nicht zu, den Fräser auszubauen

Wieder was gelernt ... hätte aber auch mit nicht 30 Minuten dauern müssen!
Dann also den Anschlag einstellen und die erste Nut fräsen - die wird bauchig

Die nächste wird schräg also erst mal gucken. Für die Führung hab ich den Queranschlag mit dem dort angebauten Anschlagbacken verwendet. Beim Fräsen zieht das Werkstück allerdings von Anschlag weg und deshalb der Bauch. Also mit mehr Druck gegen den Anschlag - der ist aber recht weich und gibt nach

Mit viel Gefühl dann die restlichen Bretter gefräst und am Ende nochmal untersucht. Der Anschlag am Anschlag lässt sich auch noch fester schrauben, geht aber dann schwerer auf und zu. Gut zu wissen für's nächste Mal.
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Der Zusammenbau der Schubladen geht dann morgen hoffentlich ohne viel Trara über die Bühne

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Gruss und schönen Abend
Klaus
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