
Langzeitprojekt Werkbank
Re: Langzeitprojekt Werkbank
dirk hat geschrieben:Ihr habt mich überzeugt!
Plan B wird ersatzlos gestrichen. Korpus und Schubladen werden selbst gebaut.
Versprochen!
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Herzliche Grüße
brav

Re: Langzeitprojekt Werkbank
Brav, mein Bub, brav!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Langzeitprojekt Werkbank
Geht doch Dirk, wir sind doch hier schließlich `ne Selbstbaugemeinde und bauen so ziemlich alles selbst. Manchmal bauen wir natürlich auch Mist!
Was man vielleicht tolerieren könnte nicht selbst zu bauen sind z B. Maschinen, Handwerkzeuge, Messwerkzeuge (da sollten manche Leute eh die Finger von lassen, hier im Forum deutlich zu sehen
) und Schrauben usw. . Das allerdings auch nur aus zeitlichen Gründen
Grüße, Mario!

Was man vielleicht tolerieren könnte nicht selbst zu bauen sind z B. Maschinen, Handwerkzeuge, Messwerkzeuge (da sollten manche Leute eh die Finger von lassen, hier im Forum deutlich zu sehen





Grüße, Mario!
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- Registriert: Sa 23. Jul 2016, 15:45
- Wohnort: 37181 Hardegsen
Re: Langzeitprojekt Werkbank
Mario hat geschrieben:... Manchmal bauen wir natürlich auch Mist!![]()
...![]()
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Grüße, Mario!
Moin, Mario,
hatte nen guten Lehrmeister. der kam nicht nur aus Berlin, nee, der hatte auch besagte Schnauze. Und nur um Chefchen zu ärgern,
hat er immer gesagt, sowie Chef in Hörweite: "Nur wer arbeitet - macht Fehler !"



Grüße vom Solling
Klaus
im nächsten Leben werde ich Holzwurmhändeler
Klaus
im nächsten Leben werde ich Holzwurmhändeler

Re: Langzeitprojekt Werkbank
Moin Klaus,
bin zwar nich aus Berlin, sowas in der Art mach ich aber auch immer gern.
Dann will der Kerl mich immer schlagen
, hat dahingehend aber immer das Nachsehen!
Grüße, Mario!
bin zwar nich aus Berlin, sowas in der Art mach ich aber auch immer gern.



Grüße, Mario!
Re: Langzeitprojekt Werkbank
Hallo Dirk,
ich würde die Seiten bündig machen und dafür die Seitenzargen breit, damit man dort Schraubzwingen ansetzen kann.
Ist etwas schwierig zu erklären - ich schicke die Tage mal ein Foto von meinem Werktisch mit den Anwendungen. Dann kannst Du verstehen, was ich meine.
Allgemein ist es ganz gut, wenn man sich zunächst die vom "Kunden" geforderten Anwendungen überlegt. Der Kunde bist in diesem Fall Du selbst. Was musst Du auf diesem Werktisch machen können?
Eine Anforderung wäre z.B., einen 10x10 cm KVH Balken mit Tauchsäge und Führungsschiene spannen und sägen zu können.
Oder eine Haustüre hochkant einspannen, um die Kanten zu bearbeiten. Oder ein Werkstück mit 50x120 cm auftragslos (Spannelemente stehen in der Höhe nicht über das Werkstück über) zum Schleifen spannen zu können. Diese Anforderung habe ich z.B. jeden Tag 5 mal.
Danach kann man ein Konzept entwickeln, wie mal all diese Anforderungen realisieren möchte.
Manche Wünsche werden sich gar nicht realisieren lassen, weil man dazu eine Formatkreissäge und eine 80 m² große Werkstatt bräuchte. Das ist dann halt so. Viele Dinge lassen sich aber mit wenig Aufwand realisieren, wenn man sich die Anforderungen vorher einmal klar macht. Das wäre blöd, wann man diese Möglichkeiten verschenkt.
Viele Grüße
Oliver
ich würde die Seiten bündig machen und dafür die Seitenzargen breit, damit man dort Schraubzwingen ansetzen kann.
Ist etwas schwierig zu erklären - ich schicke die Tage mal ein Foto von meinem Werktisch mit den Anwendungen. Dann kannst Du verstehen, was ich meine.
Allgemein ist es ganz gut, wenn man sich zunächst die vom "Kunden" geforderten Anwendungen überlegt. Der Kunde bist in diesem Fall Du selbst. Was musst Du auf diesem Werktisch machen können?
Eine Anforderung wäre z.B., einen 10x10 cm KVH Balken mit Tauchsäge und Führungsschiene spannen und sägen zu können.
Oder eine Haustüre hochkant einspannen, um die Kanten zu bearbeiten. Oder ein Werkstück mit 50x120 cm auftragslos (Spannelemente stehen in der Höhe nicht über das Werkstück über) zum Schleifen spannen zu können. Diese Anforderung habe ich z.B. jeden Tag 5 mal.
Danach kann man ein Konzept entwickeln, wie mal all diese Anforderungen realisieren möchte.
Manche Wünsche werden sich gar nicht realisieren lassen, weil man dazu eine Formatkreissäge und eine 80 m² große Werkstatt bräuchte. Das ist dann halt so. Viele Dinge lassen sich aber mit wenig Aufwand realisieren, wenn man sich die Anforderungen vorher einmal klar macht. Das wäre blöd, wann man diese Möglichkeiten verschenkt.
Viele Grüße
Oliver
Re: Langzeitprojekt Werkbank
Ergänzend zum "Arbeiten - Fehler" heißt es im Volksmund: "Wer keine macht, ist ein fauler Hund..." oder eben heute ein Roboter...
Re: Langzeitprojekt Werkbank
Hallo,
Oliver schrieb:
Ein guter Hinweis!
Tatsächlich tendiere ich manchmal (oft?) dazu, im Eifer des Gefechts mehr an die Umsetzung als an die Funktion zu denken... frei nach dem Motto "der Weg ist das Ziel"
(Auch) aus diesem Grund ist das "Projekt Werkbank" eine Weile liegen bzw. stehengeblieben (buchstäblich). Ich war mir unsicher, wie ich die "Platte" umsetzen sollte. Tatsächlich hatte ich eine ganze Weile "Löcher" (20mm) auf dem Plan, benötige diese aber nicht wirklich. Hinzu kommt, dass durch die beiden Korpi, die ich für die Schubladen plane, die Werkbank von unten "zu" sein wird. Staub und Späne die durch die Löcher fallen würden würde daher "erstmal" dort bleiben. Hier würde vielleicht eine "Unterflur"-Werkbank-Absaugung helfen?
So oder so denke ich, dass für meine Anwendungen die T-Nutschienen die richtige Wahl sind. 20mm-Löcher können bei Bedarf jederzeit nachgearbeitet werden.
Jetzt mal eine Frage, die mich noch beschäftigt:
Wenn ich mit der Tauchsäge Schnitte durchführe, mache ich das zZ noch auf meinem "Werktisch", den OSB-Platten. Da kann ich reinsägen.
In die Werkbank werde ich nicht mehr so "fröhlich" reinsähen wollen und dann ergibt sich die Frage, wie ich (mit Führungsschiene) sägen werde:
Kern der Frage ist die Technik, mit der die Führungsschienen befestigt werden. Das sind - wie ihr wisst - Zwingen, die unten in eine Nut der Schiene eingeführt werden und dann an einer **Tischkante** festgeschraubt/-gezwungen werden.
Abgesehen davon, dass meine neue Werkbank keine geeignete "Tischkante" haben wird, würde das sowieso nichts nutzen, da ich nicht in die Platte hineinsägen will. Ich werde also auf jeden Fall für "solche Aktionen" ein Sägebrett/Abfallholz brauchen...
Da sich "das" sowieso nicht vermeiden lässt, werde ich künftig Tauchsägenschnitte nicht mehr auf der Werkbank durchführen, sondern ein "Sägebrett" nutzen, das ich "irgendwie" zwischen Werkbank und z.B. einem Bock befestige.
Oder habt ihr dazu eine Idee?
Herzliche Grüße
Oliver schrieb:
OliverK hat geschrieben:Hallo Dirk,
Allgemein ist es ganz gut, wenn man sich zunächst die vom "Kunden" geforderten Anwendungen überlegt. Der Kunde bist in diesem Fall Du selbst. Was musst Du auf diesem Werktisch machen können?
Viele Grüße
Oliver
Ein guter Hinweis!
Tatsächlich tendiere ich manchmal (oft?) dazu, im Eifer des Gefechts mehr an die Umsetzung als an die Funktion zu denken... frei nach dem Motto "der Weg ist das Ziel"

(Auch) aus diesem Grund ist das "Projekt Werkbank" eine Weile liegen bzw. stehengeblieben (buchstäblich). Ich war mir unsicher, wie ich die "Platte" umsetzen sollte. Tatsächlich hatte ich eine ganze Weile "Löcher" (20mm) auf dem Plan, benötige diese aber nicht wirklich. Hinzu kommt, dass durch die beiden Korpi, die ich für die Schubladen plane, die Werkbank von unten "zu" sein wird. Staub und Späne die durch die Löcher fallen würden würde daher "erstmal" dort bleiben. Hier würde vielleicht eine "Unterflur"-Werkbank-Absaugung helfen?

So oder so denke ich, dass für meine Anwendungen die T-Nutschienen die richtige Wahl sind. 20mm-Löcher können bei Bedarf jederzeit nachgearbeitet werden.
Jetzt mal eine Frage, die mich noch beschäftigt:
Wenn ich mit der Tauchsäge Schnitte durchführe, mache ich das zZ noch auf meinem "Werktisch", den OSB-Platten. Da kann ich reinsägen.
In die Werkbank werde ich nicht mehr so "fröhlich" reinsähen wollen und dann ergibt sich die Frage, wie ich (mit Führungsschiene) sägen werde:
Kern der Frage ist die Technik, mit der die Führungsschienen befestigt werden. Das sind - wie ihr wisst - Zwingen, die unten in eine Nut der Schiene eingeführt werden und dann an einer **Tischkante** festgeschraubt/-gezwungen werden.
Abgesehen davon, dass meine neue Werkbank keine geeignete "Tischkante" haben wird, würde das sowieso nichts nutzen, da ich nicht in die Platte hineinsägen will. Ich werde also auf jeden Fall für "solche Aktionen" ein Sägebrett/Abfallholz brauchen...
Da sich "das" sowieso nicht vermeiden lässt, werde ich künftig Tauchsägenschnitte nicht mehr auf der Werkbank durchführen, sondern ein "Sägebrett" nutzen, das ich "irgendwie" zwischen Werkbank und z.B. einem Bock befestige.
Oder habt ihr dazu eine Idee?
Herzliche Grüße
Dirk.
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