Holzwurmtreff.de

Ich sehe es genauso wie Dieter. Zum Start der Outdoor-Saison wird der Gartenkamin mit den Resten befeuert und dann habe ich auch wieder Platz. Alle Holzreste unter 20*30 cm, für die es keine direkte Verwendung gibt, enden in der Feuerholzkiste.

Und da könnte man doch noch... und für teuer Geld und Zeit...

Gut, daß ich keinen Gartenkamin habe. Und liegt auch mit an meiner Sozialisierung

Grüße
Fred

@Oliver und @Dieter: vielen Dank für die freundlichen Kommentare.

Zum Thema Entsorgung: möchte ich eigentlich auch machen. Aber dann kommen Momente, wie heute Vormittag, in denen ich Zulagen zum Spannen benötige und mir einen Fräsanschlag basteln muss. Tja, dann bin ich froh, solche Dinge nicht aus dem Vollen schneiden zu müssen und greife vergnügt auf meine Reste zurück. Bin da aber nicht missionarisch gesonnen, Holz und Werkzeug zu entsorgen, und sei es noch so unscheinbar bzw. daneben, fällt mir sehr schwer.

Hallo Michael,

kenn ich nur zu gut. Und es ist ja auch wirklich so, das man die Reste ab und zu noch sehr gut brauchen kann. Wenn man jetzt noch wüsste, welches Drittel das ist und was alles weg kann wäre das toll. Angeregt durch die Diskussion hier muss ich auch mal durch meine Restesammlung schauen und die nächsten kalten Tage mit einem schönen Feuer aufwerten. Klar - viele Sachen liegen da seit 30 Jahren weitgehend unberührt rum und kaum sind sie in Rauch aufgegangen würde man sie dringend brauchen können

Gruss, Klaus

Hallolo
Ich kann da Michael und Klaus eigentlich nur zustimmen. Da ich keinen Ofen oder so etwas habe und auch nicht hier installieren kann, komm ich erst gar nicht in die Versuchung irgendwas an Restholz zu verkokeln.
Auf eine Art ein Segen, aber wiederum auch ein Fluch. Von Zeit zu Zeit muss ich mich dann doch immer mal beimachen und einiges an viel zu kleinen Resten entsorgen.

Grüße, Mario!

Hallo Michael,

ich kann das verstehen und nachvollziehen. Ich habe ein Regal mit Teilen drauf und ebenfalls einen kleinen Materialwagen. Dort sind noch 100er Kanalrohrstücke für Runddübel, Alu, Gewindestangen und diverses Anderes dran. Schön voll im Übrigen. Und nun bin ich vor 14 Tagen (gezwungenermaßen) an das Entsorgen von kleinen Teilen gegangen. Die hatten teilweise zwei Jahre auf dem Buckel. Weg damit. Soviele Kerzenständer und Bilderhalter braucht keine Familie auf der Welt...Zweimal bin ich mit vollem Kofferraum des Skoda Kombi zur Deponie gefahren. Und das war soooo befreiend! Von dem Platz in der Werkstatt mal ebenfalls ganz abgesehen....

Dein Weg ist der richtige für dich! Und dein Holzrestewagen ist klasse. Darüber und auch über das "Gefühl des Nichtwegschmeissens" muss man nicht diskutieren. Allerdings auch nicht über die Pyromanerei. Das hält am besten jeder für sich, wie er es gerade benötigt und sich wohl damit fühlt...

Zum Verheizen: ich habe in der Werkstatt eigentlich immer zwei Restholzkisten. In die eine fliegt unbehandeltes Massivholz, in die andere alles andere wie Spanplatte, MPX, Sperrholz etc. Das unbehandelte wandert regelmäßig in den Kaminofen oder in die Gartenfeuerschale. Das andere in die Restmülltonne oder auf die Deponie. Verbrennt man das im Gartenkamin entsteht Salzsäure und deshalb ist das auch verboten. Nur mal so nebenbei. Ich gehe mal davon aus, dass Ihr alle von Massivholz geredet habt.
Grüße Rainer

Hallo Rainerle,

selbstverständlich - im Kaminofen (oder Grundofen in unserem Falle) wäre das Verbrennen von Spanplatten et. al. nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch für den Ofen. Da entsteht ein wilder Cocktail an Giften, die zum Teil agressiv aber alle gesundheitsschädlich sind.

Also mach ich es wie Du, zwei Lagerstellen für die unterschiedlichen Zwecke.

Gruss, Klaus

Hallo Michael,

Dein Holzrestewagen gefällt mir sehr gut!

Ich bin eigentlich auch eher fürs Entsorgen (Kamin oder Deponie), allerdings bin ich ab und an doch froh, wenn ich Zulagen o.ä. benötige und noch nicht entsorgt habe

Deinen Restewagen werde ich mir auf jeden Fall abspeichern und sicherlich auch mal so oder in abgewandelter Form nachbauen.