Herausforderung:
Mit dem auskommen, was da ist. Das ganze in die Ecke friemeln, wo Gaszähler und Hausanschlußkasten sitzt, so das die beiden Akkus von der PV-Anlage hineinpassen.
Also aus Multiplex die Platten vorgeschnitten, 18mm
Aus dem gleichen Material mit Dominos und KVH 60x60 mit dem Rahmen angefangen:
Weiter geht es nächstes WE... Das dauert noch, bis es fertig ist
Ein Regal für die Ecke entsteht
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Ein Regal für die Ecke entsteht
Grüße, Jens
Früher war alles
1) besser 2) aus Holz 3) mit Linsenkopfschrauben
Früher war alles
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Re: Ein Regal für die Ecke entsteht
Mittlerweile bin ich fertig:
Es wurde keine einzige Schraube verwendet. Die Unterzüge des Rahmens wurden mit Dominos an die Stützen dominiert:
Die Regalplatten wurden dann mit Flachdübeln mit dem Rahmen verbunden. Alle Kanten mit der Kantenfräse angefast. Oberkante obere Ebene ist eine Höhe mit dem Fensterbrett.
Weil der Einbauort einmal durch den Hausanschlußkasten und durch Gasleitung, Gaszähler und Wasseruhr eingeschränkt ist, muß erst die unterste Regalebene eingefriemelt werden, dann die zweite Ebene aufgesteckt werden, dann der dritte Rahmen. Die Deckplatte ist nur mit Flachdübeln in den Rahmen gesteckt, nicht verleimt. Nur in dieser Reihenfolge ist das Regal montierbar und demontierbar.
Lackiert wurde alles mit Remmers Hartwachs HWS112, die Platten von der Oberseite mit Zwischenschliff. Den Rest habe ich nur einfach lackiert, mehr Arbeit wollte ich dann doch nicht mehr investieren.
Und warum das ganze? Nur so passen die beiden Akkus vom PV-Speicher in hinnehmbarer Entfernung zum Inverter in den Raum (zusammen 95kg). Und mich hat die Ecke immer schon gestört, da fehlte einfach eine praktische Lösung.
Bei der Gelegenheit habe ich die Stromschienen im Schaltkasten (unter der roten und schwarzen Abdeckung) nachgefertigt und die Orginal 2mm dicken Schienen in 5mm Kupferschiene nachgefertigt. Da habe ich den Chinesen jetzt doch nicht getraut, aber der Feiltest hat gezeigt, daß auch die orginale Schiene wohl aus Kupfer bestand. Egal. Dicker ist immer besser:
Aufgeräumter ging in dem kleinen Kasten nicht. Dann hätte er doppelt so groß werden müssen.
PS: Lessons learnt:
1)Die stirnseitigen Löcher in die Stützen bohrt man nicht, wenn der Rahmen schon verleimt ist, sondern wenn man die Kanthölzer noch als Einzelteile hat. Das wird sonst nämlich echt übel, mit Hilfskonstruktion und Bohrständer die Löcher genau lotrecht hinzubekommen.
2)KVH 60x60 ist nicht 60x60, sonder 59x57 umundbei. Verlasse Dich nie auf die Maßangaben sondern messe nach und rechne die Ungenauigkeiten ein.
3)Das nächste Mal lackiere ich Rahmenteile vor dem verleimen. So hatte ich immer wieder Stellen, wo überschüssiger Leim die Lackierung beeinträchtigt hatte. Auch wenn man den weggewischten Leim auf dem unbehandelten Holz nicht sieht, sieht man die Stelle nach dem lackieren.
4)Schau dir die KVH Hölzer genau an und drehe die schöne Seite nach vorne, falls es eine schöne Seite gibt. Oder kaufe gleich bessere Qualität.
Es wurde keine einzige Schraube verwendet. Die Unterzüge des Rahmens wurden mit Dominos an die Stützen dominiert:
Die Regalplatten wurden dann mit Flachdübeln mit dem Rahmen verbunden. Alle Kanten mit der Kantenfräse angefast. Oberkante obere Ebene ist eine Höhe mit dem Fensterbrett.
Weil der Einbauort einmal durch den Hausanschlußkasten und durch Gasleitung, Gaszähler und Wasseruhr eingeschränkt ist, muß erst die unterste Regalebene eingefriemelt werden, dann die zweite Ebene aufgesteckt werden, dann der dritte Rahmen. Die Deckplatte ist nur mit Flachdübeln in den Rahmen gesteckt, nicht verleimt. Nur in dieser Reihenfolge ist das Regal montierbar und demontierbar.
Lackiert wurde alles mit Remmers Hartwachs HWS112, die Platten von der Oberseite mit Zwischenschliff. Den Rest habe ich nur einfach lackiert, mehr Arbeit wollte ich dann doch nicht mehr investieren.
Und warum das ganze? Nur so passen die beiden Akkus vom PV-Speicher in hinnehmbarer Entfernung zum Inverter in den Raum (zusammen 95kg). Und mich hat die Ecke immer schon gestört, da fehlte einfach eine praktische Lösung.
Bei der Gelegenheit habe ich die Stromschienen im Schaltkasten (unter der roten und schwarzen Abdeckung) nachgefertigt und die Orginal 2mm dicken Schienen in 5mm Kupferschiene nachgefertigt. Da habe ich den Chinesen jetzt doch nicht getraut, aber der Feiltest hat gezeigt, daß auch die orginale Schiene wohl aus Kupfer bestand. Egal. Dicker ist immer besser:
Aufgeräumter ging in dem kleinen Kasten nicht. Dann hätte er doppelt so groß werden müssen.
PS: Lessons learnt:
1)Die stirnseitigen Löcher in die Stützen bohrt man nicht, wenn der Rahmen schon verleimt ist, sondern wenn man die Kanthölzer noch als Einzelteile hat. Das wird sonst nämlich echt übel, mit Hilfskonstruktion und Bohrständer die Löcher genau lotrecht hinzubekommen.
2)KVH 60x60 ist nicht 60x60, sonder 59x57 umundbei. Verlasse Dich nie auf die Maßangaben sondern messe nach und rechne die Ungenauigkeiten ein.
3)Das nächste Mal lackiere ich Rahmenteile vor dem verleimen. So hatte ich immer wieder Stellen, wo überschüssiger Leim die Lackierung beeinträchtigt hatte. Auch wenn man den weggewischten Leim auf dem unbehandelten Holz nicht sieht, sieht man die Stelle nach dem lackieren.
4)Schau dir die KVH Hölzer genau an und drehe die schöne Seite nach vorne, falls es eine schöne Seite gibt. Oder kaufe gleich bessere Qualität.
Grüße, Jens
Früher war alles
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Re: Ein Regal für die Ecke entsteht
Hallo Jens,
an meinem Strom-Hausanschluss steht, „das Holz und andere brennbare Gegenstände mindestens 20 cm vom Hausanschlusskasten und Hausanschlusskabel entfernt sein müssen“.
Wie es bei Gas-Hausanschlüssen ist, weiß ich nicht.
Aber ich würde mich aber nicht trauen, Speicherakkus so nah den Hausanschlüssen zu platzieren.
Hast Du Dich im Vorfeld erkundigt, ob das zulässig ist?
Viele Grüße
Holger
an meinem Strom-Hausanschluss steht, „das Holz und andere brennbare Gegenstände mindestens 20 cm vom Hausanschlusskasten und Hausanschlusskabel entfernt sein müssen“.
Wie es bei Gas-Hausanschlüssen ist, weiß ich nicht.
Aber ich würde mich aber nicht trauen, Speicherakkus so nah den Hausanschlüssen zu platzieren.
Hast Du Dich im Vorfeld erkundigt, ob das zulässig ist?
Viele Grüße
Holger
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