Frästisch-Projekt... Ober- ==> Unterfräse
Verfasst: Di 11. Okt 2016, 22:46
und das Ganze dann auch noch mobil...
Nur in der Kürze: Weil ich immer mal räumen und mobil sein muß, habe ich mich entschlossen, den Frästisch in einer (zunächst) verkleinerten Variante aufzuführen. Grundlage ist das Projekt von Guido Henn; ich habe mich da weitestgehend angelehnt, sodaß ich hier nicht mehr viel Worte mache.
Eines nur: Tischgröße ist auf 60x40 cm getaktet, was die Möglichkeit eröffnet, als Unterbau die bekannten Euro-Kisten bzw. Faltkisten zu nutzen.
Die Fräsplatte habe ich aus einem früheren Projekt übernommen und nur nochmal separat für die Perles gebohrt. Bohrungen kann eine Fräsplatte ja nie genug haben
. Die Abmessungen sind 300x200x4mm, der Ausschnitt ist Dm 50 mit einem 5mm Falz. Alles wurde mit dem Fräszirkel hergestellt. Dazu auch noch Einlegeringe aus PVC-hart, gleichfalls gefräst.
Die "kleine" Perles wird entsprechend vorbereitet für die Höheneinstellung:
Einstellspindel, Kopfplatte und Gegenanker sind nötig.
Arbeiten wir also ab und beginnen mit dem zentralen Teil -Kopfplatte-, die die nötige Verstellkraft gleichmäßig auf das Gehäuse übertragen soll. Multiplex (aus einem alten Projekt schon übrig geblieben) und nur noch angepaßt: zwei Linsenschrauben, die die Passung und Verdrehsicherheit auf dem Gehäuse ergeben und sich auf dessen Befestigungsschrauben absetzen, Lüftungsbohrungen für die Kühlung.
Die Ansicht von oben zeigt rechts die Rändelmutter des Ankers, links die Sternschraube der zusätzlichen Verstellung. Die "Nasen" und Ausschnitt sind individuell.
Auf der Vorderseite sieht dann die Verstellmechanik so aus:
Von oben also Sternschraube Zusatzverstellung, Kontermutter, Gewindespindel TR10x2 mit Schlüsselfläche SW7 zum Handhaben. Darunter die Spindelmutter TR10x2, die ich zu 3/4 sechskantig in das Multiplex eingelassen habe. Das schafft Formschlüssigkeit und Bewegungsfreiheit im Winkel.
Unterhalb schließt sich an die Spindel dann wieder eine Kontermutter an, die auf einer M6-Gewindestange sitzt. Die Spindel ist beidseitig zentrisch gebohrt und mit Gewinde M6 versehen, jeweils ca. 15mm. Das ist ausreichend für die Verbindung.
Im folgenden Teil werde ich dann die Verbindung mit der Maschine erklären und auch den Gegenanker.
Nur in der Kürze: Weil ich immer mal räumen und mobil sein muß, habe ich mich entschlossen, den Frästisch in einer (zunächst) verkleinerten Variante aufzuführen. Grundlage ist das Projekt von Guido Henn; ich habe mich da weitestgehend angelehnt, sodaß ich hier nicht mehr viel Worte mache.
Eines nur: Tischgröße ist auf 60x40 cm getaktet, was die Möglichkeit eröffnet, als Unterbau die bekannten Euro-Kisten bzw. Faltkisten zu nutzen.
Die Fräsplatte habe ich aus einem früheren Projekt übernommen und nur nochmal separat für die Perles gebohrt. Bohrungen kann eine Fräsplatte ja nie genug haben

Die "kleine" Perles wird entsprechend vorbereitet für die Höheneinstellung:
Einstellspindel, Kopfplatte und Gegenanker sind nötig.
Arbeiten wir also ab und beginnen mit dem zentralen Teil -Kopfplatte-, die die nötige Verstellkraft gleichmäßig auf das Gehäuse übertragen soll. Multiplex (aus einem alten Projekt schon übrig geblieben) und nur noch angepaßt: zwei Linsenschrauben, die die Passung und Verdrehsicherheit auf dem Gehäuse ergeben und sich auf dessen Befestigungsschrauben absetzen, Lüftungsbohrungen für die Kühlung.
Die Ansicht von oben zeigt rechts die Rändelmutter des Ankers, links die Sternschraube der zusätzlichen Verstellung. Die "Nasen" und Ausschnitt sind individuell.
Auf der Vorderseite sieht dann die Verstellmechanik so aus:
Von oben also Sternschraube Zusatzverstellung, Kontermutter, Gewindespindel TR10x2 mit Schlüsselfläche SW7 zum Handhaben. Darunter die Spindelmutter TR10x2, die ich zu 3/4 sechskantig in das Multiplex eingelassen habe. Das schafft Formschlüssigkeit und Bewegungsfreiheit im Winkel.
Unterhalb schließt sich an die Spindel dann wieder eine Kontermutter an, die auf einer M6-Gewindestange sitzt. Die Spindel ist beidseitig zentrisch gebohrt und mit Gewinde M6 versehen, jeweils ca. 15mm. Das ist ausreichend für die Verbindung.
Im folgenden Teil werde ich dann die Verbindung mit der Maschine erklären und auch den Gegenanker.