Unterschrank für TKS Bosch GTS 10 XC
Verfasst: Di 18. Apr 2017, 09:58
Hallo Holzwürmer,
seit gut einem Jahr besitze ich nun schon die Bosch GTS 10 XC.
Ich hatte sie seinerzeit mit dem roten Untergestell GTA 6000 im Bundle gekauft.
Das Untergestell ist zwar sehr stabil und nimmt kaum mehr Platz weg als die eigentliche Säge, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Es ist nicht fahrbar.
Da ich die Säge öffters verschieben muss (wegen Platzmangel) ging mir das ziemlich auf die Nerven.
Ausserdem passt die Höhe nicht mit der Wekbank und der Kappsäge überein.
Das wollte ich endlich ändern.
Hier mal ein Bild von der Ausgangssituation:
Wie man unschwer erkennnen kann ist die Werkbank links ein ganzes Stück höher und das Wekstück stößt beim Sägen immer dagegen.
Also muss die Säge jedes mal vorgezogen werden.
Auch kann ich nicht den Sägetisch als Ablage in Verbindung mit der Kappsäge zum Ablängen längere Wekstücke benutzen, weil die Kappsägetisch widerum die Höhe der Werkbank hat.
Folgende Vorgaben waren nun zu erfüllen:
1. Unterschrank rollbar
2. Höhe an Kappsäge und Werkbank anpassen
3. 2 Schubladen mit Vollauszug
4. zusätzliche Späneschublade (die Säge wirft unten immer etwas Späne aus)
und 5.
ich wollte den Rahmen des Untergestells in meinen Unterschrank integrieren.
Zunächst mussten erstmal Maße ermittelt werden.
Die Höhe der Säge konnte ich den techn. Daten entnehmen, habe aber trotzdem nachgemessen.
Dann musste ich mich entscheiden welche Räder ich nehme. Ich hatte 3 Satz zur Auswahl:
Nach einigen Rollversuchen habe ich mich für die oben rechts entschieden.
Als nächstes musste ich die Materialstärke des Rahmens des Untergestells messen. (Schließlich ist jeder mm entscheident)
Dafür musste ich natürlich erst die Säge abbauen und das Gestell auf den Kopf legen.
Knapp 2,3mm. Echt stabil das Teil.
In diesem Zusammenhang konnte ich auch gleich ermitteln wie stark das Material für den eigentlichen Schrank sein darf.
Es passen exakt 19mm in die Nut.
Ergo habe ich mich für 19mm beschichtete Spanplatte entschieden, nicht zuletzt weil ich davon noch genügend Reste hatte.
Als Bodenplatte hatte ich noch ein MPX-Platte von 20mm dicke.
Nachdem ich alle Maße ermittelt hatte habe ich diese in eine Skizze übertragen um zu wissen wie hoch nun der Rahmen, also der Unterschrank zu scheidenn ist.
Nun hatte ich alle Maße zusammen und die eigentliche Arbeit konnte beginnen.
Aber das zeige ich Euch in der Fortsetzung.
Ulli
seit gut einem Jahr besitze ich nun schon die Bosch GTS 10 XC.
Ich hatte sie seinerzeit mit dem roten Untergestell GTA 6000 im Bundle gekauft.
Das Untergestell ist zwar sehr stabil und nimmt kaum mehr Platz weg als die eigentliche Säge, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Es ist nicht fahrbar.
Da ich die Säge öffters verschieben muss (wegen Platzmangel) ging mir das ziemlich auf die Nerven.
Ausserdem passt die Höhe nicht mit der Wekbank und der Kappsäge überein.
Das wollte ich endlich ändern.
Hier mal ein Bild von der Ausgangssituation:
Wie man unschwer erkennnen kann ist die Werkbank links ein ganzes Stück höher und das Wekstück stößt beim Sägen immer dagegen.
Also muss die Säge jedes mal vorgezogen werden.
Auch kann ich nicht den Sägetisch als Ablage in Verbindung mit der Kappsäge zum Ablängen längere Wekstücke benutzen, weil die Kappsägetisch widerum die Höhe der Werkbank hat.
Folgende Vorgaben waren nun zu erfüllen:
1. Unterschrank rollbar
2. Höhe an Kappsäge und Werkbank anpassen
3. 2 Schubladen mit Vollauszug
4. zusätzliche Späneschublade (die Säge wirft unten immer etwas Späne aus)
und 5.
ich wollte den Rahmen des Untergestells in meinen Unterschrank integrieren.
Zunächst mussten erstmal Maße ermittelt werden.
Die Höhe der Säge konnte ich den techn. Daten entnehmen, habe aber trotzdem nachgemessen.
Dann musste ich mich entscheiden welche Räder ich nehme. Ich hatte 3 Satz zur Auswahl:
Nach einigen Rollversuchen habe ich mich für die oben rechts entschieden.
Als nächstes musste ich die Materialstärke des Rahmens des Untergestells messen. (Schließlich ist jeder mm entscheident)
Dafür musste ich natürlich erst die Säge abbauen und das Gestell auf den Kopf legen.
Knapp 2,3mm. Echt stabil das Teil.
In diesem Zusammenhang konnte ich auch gleich ermitteln wie stark das Material für den eigentlichen Schrank sein darf.
Es passen exakt 19mm in die Nut.
Ergo habe ich mich für 19mm beschichtete Spanplatte entschieden, nicht zuletzt weil ich davon noch genügend Reste hatte.
Als Bodenplatte hatte ich noch ein MPX-Platte von 20mm dicke.
Nachdem ich alle Maße ermittelt hatte habe ich diese in eine Skizze übertragen um zu wissen wie hoch nun der Rahmen, also der Unterschrank zu scheidenn ist.
Nun hatte ich alle Maße zusammen und die eigentliche Arbeit konnte beginnen.
Aber das zeige ich Euch in der Fortsetzung.
Ulli