Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Alternativen sind Langlochbohreinrichtung und Drechselbank.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Danke euch
Guter Punkt. Die weiße wurde es vor allem auch deshalb, weil sie sich einfach noch im Fundus fand. Mal sehen, vielleicht tausche ich die auch noch mal.
Zur Beruhigung: Ganz so nah wie auf dem Foto waren sie nicht. Wenn man die Kamera nicht in einer Hand halten muss, klappt das besser. Aber wohl habe ich mich dabei dennoch nicht gefühlt
Was das Thema "die Schritte in der richtigen Reihenfolge machen" angeht, das wird tatsächlich mit zunehmender Erfahrung immer besser. Hier wusste ich aber bei Projektbeginn noch gar nicht, dass ich da Dominos einsetzen will. Im Grunde hatte ich nicht geglaubt, dass das mit den Bohrungen so gut klappt
Grüße,
Daniel
Die Steckdose hätte mir jetzt, passend zum Strahler, in schwarz besser gefallen
Guter Punkt. Die weiße wurde es vor allem auch deshalb, weil sie sich einfach noch im Fundus fand. Mal sehen, vielleicht tausche ich die auch noch mal.
Da du ja nach der BG sicht gefragt hast... ja, so sind die Finger sehr nah am drehenden Werkzeug. Um das zu vermeiden, entweder aus Resten etwas bauen, damit du dein Werkstück sinfoll auf der Werkbank befestigen und die Dominofräse anlegen kannst, oder wenn schon andersherum dann bitte schauen, dass die Finger weiter weg kommen (z.B. erst die Dominofräsungen machen, dann ablängen).
Zur Beruhigung: Ganz so nah wie auf dem Foto waren sie nicht. Wenn man die Kamera nicht in einer Hand halten muss, klappt das besser. Aber wohl habe ich mich dabei dennoch nicht gefühlt
Was das Thema "die Schritte in der richtigen Reihenfolge machen" angeht, das wird tatsächlich mit zunehmender Erfahrung immer besser. Hier wusste ich aber bei Projektbeginn noch gar nicht, dass ich da Dominos einsetzen will. Im Grunde hatte ich nicht geglaubt, dass das mit den Bohrungen so gut klappt
Grüße,
Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Hallo Daniel,
die Lampe gefällt mir sehr gut, danke fürs Zeigen!
Darf ich fragen, warum Du den Schalter auf die Rückseite gesetzt hast? Ich hätte es irgendwie natürlicher gefunden, ihn vorne zu haben - vor allem, wenn man die Lampe gedreht hat. Aber wie ich Dich kenne, hast Du Dir etwas Kluges dabei gedacht.
Viele Grüße
Heike
die Lampe gefällt mir sehr gut, danke fürs Zeigen!
Darf ich fragen, warum Du den Schalter auf die Rückseite gesetzt hast? Ich hätte es irgendwie natürlicher gefunden, ihn vorne zu haben - vor allem, wenn man die Lampe gedreht hat. Aber wie ich Dich kenne, hast Du Dir etwas Kluges dabei gedacht.
Viele Grüße
Heike
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Heike hat geschrieben:Hallo Daniel,
die Lampe gefällt mir sehr gut, danke fürs Zeigen!
Darf ich fragen, warum Du den Schalter auf die Rückseite gesetzt hast?
Weil… ich das Loch auf der falschen Seite gebohrt hatte
Habe dann beschlossen, dass es so doch viel gefälliger aussieht
Daniel
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Hallo Daniel,
oh - sorry, dass ich gefragt habe.
Aber Du hast recht: so wirkt es viel eleganter!
Viele Grüße
Heike
oh - sorry, dass ich gefragt habe.
Aber Du hast recht: so wirkt es viel eleganter!
Viele Grüße
Heike
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Dreieckstisch mit Schublade für die Küche
Ersetzt werden soll dieses alte IKEA-Tischchen.
Es passt mit seiner Dreiecksform perfekt in diese Ecke, aber ist eigentlich zu niedrig und auch nicht mehr besonders hübsch. Außerdem fände die Frau doch eine Schublade schön, damit die stetig wachsende Sammlung an Nahrungsergänzungs-Wundermitteln für die ganze Familie endlich einen Platz hat.
Also ein Dreieckstisch mit Schublade
Da war erstmal Tüfteln angesagt Damit da überhaupt ein was hinein geht, kann die Schublade ja nicht rechteckig werden, sondern muss auch sowas wie eine Dreicksform haben. Und das wiederum bedeutet, dass die Schubladenführungen nicht außen an die Schublade können, sondern darunter müssen. Je weiter in der Mitte, desto mehr Tiefe bekommt man, aber desto instabiler wird es auch.
Ob das, was ich mir nun überlegt habe, am Ende funktioniert, wird sich zeigen.
Um so weit wie möglich nach außen zu kommen, habe ich die Zargen noch etwas "ausgehöhlt". Die Blum-Auszüge stammen aus dem Fundus. Um "Unterflur" benutzt werden zu können, werden sie auf gefalzte Hartholzleisten gesetzt, und mit dem Winkelschleifer entsprechend angepasst.
Die Zarge und die Beine sollen später weiß lackiert werden. Auch das wird spannend , da meine bisherigen Erfahrungen mit Lack auf Holz eher so lala sind. Spitze Ecken sind da ja besonders heikel (und bergen außerdem später ein gewisses "Aua"-Risiko), weshalb ich die 135-Grad-Ecken durch Aufteilen auf 90 und 45 Grad über ein kleines Distanzstückchen noch etwas abmildern möchte. Entsprechend sind mal wieder viele und teilweise fummelige Gehrungen angesagt. Verbunden wird mit 4x20 Dominos.
Die Bodenplatte besteht aus 8 mm Buche-Sperrholz und ist eingenutet. Ihre etwas seltsame Form hat nicht nur damit zu tun, dass das Reststück nicht breiter war, sondern die Aussparungen dienen auch dazu, später nach dem Verleimen des Korpus die Beine noch einestzen zu können.
Diese werden ebenfalls dreieckig. Im Fundus finden sich noch zwei 55x55 Buche-Kanthölzer in einer geeigneten Länge. Auf dem Bild sieht man deutlich, dass ich für das erste Paar noch das falsche Sägeblatt drauf hatte. Mit dem Freud Z24 geht es dann ohne Brandspuren. Anschließend erhalten die Beine auf dem Frästisch eine 8 mm Nut.
Über diese Nut wird mit entsprechenden Federn (hier erstmal halbierten Dominos) später das Gewicht aufgenommen und sicher gestellt, dass alle Beine auf derselben Höhe befestigt werden.
Die Tischplatte soll später mit 8er Runddübeln und Pocket Holes fixiert werden.
Ich bin mit Pocket Holes ja nie so richtig warm geworden. Aber in Buche sehen die Löcher wenigstens mal nicht nach Holzschnitzel-Massaker aus. Die Dübellöcher werden mit der Teknatool gesetzt und sollen später mit Dübelspitzen auf die Tischplatte übertragen werden.
Ersetzt werden soll dieses alte IKEA-Tischchen.
Es passt mit seiner Dreiecksform perfekt in diese Ecke, aber ist eigentlich zu niedrig und auch nicht mehr besonders hübsch. Außerdem fände die Frau doch eine Schublade schön, damit die stetig wachsende Sammlung an Nahrungsergänzungs-Wundermitteln für die ganze Familie endlich einen Platz hat.
Also ein Dreieckstisch mit Schublade
Da war erstmal Tüfteln angesagt Damit da überhaupt ein was hinein geht, kann die Schublade ja nicht rechteckig werden, sondern muss auch sowas wie eine Dreicksform haben. Und das wiederum bedeutet, dass die Schubladenführungen nicht außen an die Schublade können, sondern darunter müssen. Je weiter in der Mitte, desto mehr Tiefe bekommt man, aber desto instabiler wird es auch.
Ob das, was ich mir nun überlegt habe, am Ende funktioniert, wird sich zeigen.
Um so weit wie möglich nach außen zu kommen, habe ich die Zargen noch etwas "ausgehöhlt". Die Blum-Auszüge stammen aus dem Fundus. Um "Unterflur" benutzt werden zu können, werden sie auf gefalzte Hartholzleisten gesetzt, und mit dem Winkelschleifer entsprechend angepasst.
Die Zarge und die Beine sollen später weiß lackiert werden. Auch das wird spannend , da meine bisherigen Erfahrungen mit Lack auf Holz eher so lala sind. Spitze Ecken sind da ja besonders heikel (und bergen außerdem später ein gewisses "Aua"-Risiko), weshalb ich die 135-Grad-Ecken durch Aufteilen auf 90 und 45 Grad über ein kleines Distanzstückchen noch etwas abmildern möchte. Entsprechend sind mal wieder viele und teilweise fummelige Gehrungen angesagt. Verbunden wird mit 4x20 Dominos.
Die Bodenplatte besteht aus 8 mm Buche-Sperrholz und ist eingenutet. Ihre etwas seltsame Form hat nicht nur damit zu tun, dass das Reststück nicht breiter war, sondern die Aussparungen dienen auch dazu, später nach dem Verleimen des Korpus die Beine noch einestzen zu können.
Diese werden ebenfalls dreieckig. Im Fundus finden sich noch zwei 55x55 Buche-Kanthölzer in einer geeigneten Länge. Auf dem Bild sieht man deutlich, dass ich für das erste Paar noch das falsche Sägeblatt drauf hatte. Mit dem Freud Z24 geht es dann ohne Brandspuren. Anschließend erhalten die Beine auf dem Frästisch eine 8 mm Nut.
Über diese Nut wird mit entsprechenden Federn (hier erstmal halbierten Dominos) später das Gewicht aufgenommen und sicher gestellt, dass alle Beine auf derselben Höhe befestigt werden.
Die Tischplatte soll später mit 8er Runddübeln und Pocket Holes fixiert werden.
Ich bin mit Pocket Holes ja nie so richtig warm geworden. Aber in Buche sehen die Löcher wenigstens mal nicht nach Holzschnitzel-Massaker aus. Die Dübellöcher werden mit der Teknatool gesetzt und sollen später mit Dübelspitzen auf die Tischplatte übertragen werden.
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Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Wahnsinn was da an Gedanken und Tüftelei bei einem Dreieckstisch mit Schublade drin steckt, hätt ich im ersten Moment nicht erwartet aber erschließt sich dank deines Bauberichts sehr gut. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Gruß Stefan
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Wie es weiter geht? Mit Kanten runden und Schleifen
Inzwischen ist auch der Lack eingetroffen. Ich habe mich einfach mal an Volkers Empfehlungen aus dem Lackier-Thread gehalten:
CWS Malervorlack, CWS Satine in RAL 9001, Storch UniTOP molto in verschiedenen Breiten.
Der Satine scheint allerdings ein "etwas älteres" Gebinde zu sein
War allerdings auch im Abverkaufs-Angebot. Da es ein professioneller Händler war, hoffe ich einfach mal, dass der noch taugt. Werde ich spätestens beim Öffnen feststellen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich muss mich nun langsam dem Thema zuwenden, vor dem ich am meisten Respekt habe – dem Lackieren. Vorgeschliffen ist alles auf Korn 120, einige Stellen müssten noch etwas gespachtelt werden. Und mir stellen sich direkt die ersten Fragen:
Inzwischen ist auch der Lack eingetroffen. Ich habe mich einfach mal an Volkers Empfehlungen aus dem Lackier-Thread gehalten:
CWS Malervorlack, CWS Satine in RAL 9001, Storch UniTOP molto in verschiedenen Breiten.
Der Satine scheint allerdings ein "etwas älteres" Gebinde zu sein
War allerdings auch im Abverkaufs-Angebot. Da es ein professioneller Händler war, hoffe ich einfach mal, dass der noch taugt. Werde ich spätestens beim Öffnen feststellen.
Langer Rede, kurzer Sinn: Ich muss mich nun langsam dem Thema zuwenden, vor dem ich am meisten Respekt habe – dem Lackieren. Vorgeschliffen ist alles auf Korn 120, einige Stellen müssten noch etwas gespachtelt werden. Und mir stellen sich direkt die ersten Fragen:
- Einzelteile (teilweise) (Vor)lackieren oder Korpus erst verleimen/spachteln/schnleifen? An die Innenseite und die Innenecken kommt man nach dem Verleimen nicht mehr gut dran.
- Muss ich die Innenseite überhaupt lackieren? (Verzug vermeiden.) Reicht es hier, nur den Vorlack aufzutragen?
- Ist Rollen überhaupt die richtige Herangehensweise bei den vielen Ecken und Kanten?
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Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Ich denke da wird sich noch Volker zu äußern. Jedenfalls hast du gute Ideen mit eingebaut, kein Vergleich zu dem Tischchen vorher!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Meine Projekte – mit viel zu wenig Bildern
Tolles Projekt, bin gespannt.
Gruß Olaf
Meine größte Angst, wenn ich sterbe, ist, dass meine Frau meine Werkzeuge zu dem Preis verkauft, den ich ihr erzählt habe, was die Sachen gekostet haben !
Meine größte Angst, wenn ich sterbe, ist, dass meine Frau meine Werkzeuge zu dem Preis verkauft, den ich ihr erzählt habe, was die Sachen gekostet haben !
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