Mario hat geschrieben:Naja egal, wir werden uns mit Sicherheit im Laufe der Zeit noch über das Thema unterhalten. Davon gehe ich jedenfalls aus.

Und nicht nur wir, der Martin hat ja auch schon Interesse angemeldet.
Ja, aber natürlich! Habe auch schon einiges gebaut, mit verschidenen Methoden und Möglichkeiten/Werkzeugen. Leider habe ich erst bei den letzten beiden Projekten angefangen überhaupt etwas zu dokumentieren. Das ist eigentlich schade, weil anfangs, so mit 12 oder 13, teilweise einfach drauf los gebaut habe, später dann auch Berechnet oder Plastikdinger ausgelitert und nachgebaut. Von verschiedenen Bausätzen kann man ja ab und an was finden, aber das waren eben alles unikate, die es leider nur noch in meiner Erinnerung gibt.
Dirk, kannst Du das Thema T-300 mal verlinken?
Was den Fräszirkel/Ausschnitte angeht:
Meinen ersten Zirkel habe ich für eine 40 € Oberfräse gebaut, aus Resten, die ich noch hatte mit einer 18 € Stichsäge und einer Bohrmaschine zum Ähnlichen Preis.
Das hat für 8 Ausschnitte, inkl. der für die Speakon-Terminals (51 mm Durchmesser) erstaunlich gut funktioniert.
Später habe mal an einen Kaufzirkel eine Feineinstellung nachgerüstet, das hat sich aber - für mich - als Überflüsig herausgestellt.
Mein Favorit ist aktuell eine Siebdruckplatte mit 30 mm Bohrung für die Kopierhülse(1) und einem Schiffchen mit M5 Schraube als Drehpunkt.
Den stelle ich mit einem Stahlmaßstab ein, das geht also etwa auf 0,5 mm genau. Das war mir bisher genau genug, da ist schon teilweise die Fräse der limitierende faktor. Ich denke, dass ich ein Zirkel mit ficen Löchern nicht genauer bauen kann, wenngleich die Widerholgenauigkeit prinzipiell höher anzunehmen ist. Wenn ich mehrere gleichgroße Ausschnitte brauche, versuche ich die aber auch schon mit einer Einstellung zu fräsen.
Alleine schon um Fehler zu vermeiden. Habe mir schon die größte Mühe gegeben eine Schablone zu bauen um dann festzustellen, dass der verwendete 10 mm Fräser einen Durchmesser 12 mm hatte
Oder irgendwie Teilstriche in die falsche Richtung gezählt...
(1)
Mit der variante kann ich die Oberfräse fest halten, weil sie sich auf dem Zirkel drehen kann. Allerdings muss, bei meinen Ansprüchen, die Kopierhülse recht genau zentriert sein und darf kein Spiel haben. Außerdem muss das Spiel der Fräse auf den Säulen mäglichst klein sein. Das gilt aber für alle Fräszirkel. Oder man muss eben wissen, wo sich der Fräser hindrückt, wenn man taucht und klemmt.
Mario:
Die Aluprofile, sind doch das, was Festool auch anbietet oder? Das sieht mir verblüffend ähnlich aus.
Wo gibts denn sowas?
Grüße
Martin