Garten, Zaun und mehr

[Klaus]

Hallo Dieter,

also ich kann keinen Fehler an dem Vordach erkennen - allerdings muss ich Horst zustimmen, die Leichtigkeit und Schlichtheit hat die Hütte nicht mehr. Aber ist bei Sauwetter natürlich schon sehr praktisch. Einweihungsparty mit Kaffee und Kuchen? ... hmmmmmmmm .... Sieht aber schon sehr einladend aus

Die unterschiedlich hohen "Stelzen" vom Dach sind IMHO eher ein Hingucker.

Dann noch viele schöne Stunden im neuen Eigenheim
Klaus

[Mandalo]

Vielen Dank für eure Beiträge. Noch ein bisschen warten ist angesagt, da ich an vielen Dingen gleichzeitig arbeite. So viel sei aber schon verraten, es verliert noch mehr an Leichtigkeit, ist noch wuchtiger und dominierender. Warum? Ganz einfach, weil es einfach so wird.

Eines der "...da ich an vielen Dingen gleichzeitig arbeite" ist streichen. Ich streiche sehr ungern über Kopf und so habe ich alles wieder abgemacht und streiche es jetzt 3x. Dabei kommt auch mein Domino-Übungsteil zum Einsatz, mein Lackierregal.

Wer es noch nicht kennt und Interesse daran hat:
Lackierregal Vorstellung
Lackierregal Baubericht

image.jpg

[Mandalo]

So, ich muss hier mal etwas weitermachen, bevor ich total in Vergessenheit gerate.

Hallo Dieter, ich vermute das dir die Ansicht der ungleich langen Pfosten missfällt ?

Das denke ich auch

Nein, gerade das gefällt mir. Wie alles ist es Geschmackssache aber nein, das ist es nicht.

Moin Dieter,
Wenn es wirklich die Stützen sind, was spricht dagegen diese diagonal an die Wand der Hütte anzubinden? Statisch sollte das überhaupt kein Problem sein. dann wäre der Eingang auch nicht so gedrungen und luftiger.
Kann ja auch sein, dass wir alle komplett falsch liegen, und du dich einfach nur an dem Spalt über der Tür störst...

Das wäre in der Tat eine Alternative, werde aber bei Pfosten bleiben.

Servus,
mir gefallen die beiden Pfosten als solche nicht, haben was von Stelzen. Gruß Thomas

Da muss ich dir Recht geben. Allerdings werden an den Pfosten Klematis, Wein oder sonstwas hochwachsen, da sieht man später kaum mehr was von. Vielleicht tausche ich sie noch in Baumstämme aus, aber vorerst mal so.

...Vielleicht missfällt dir, dass die Pfosten direkt auf der Mauer und der Treppenstufe stehen?
Eine weitere Überlegung wäre, dass dir die unterste Stufe durch das Mauereck zu eng erscheint.
Oder aber, der Boden des Vordachs entspricht noch nicht deinen Vorstellungen?
Gruß Jürgen

Das erste und letzte wird natürlich noch geändert, zu eng ist es nicht.

...ich würde sagen den Schraubzwingen wird es im Winter zu kalt Gruß Dietmar

Über eine Zwingenheizeinrichtung wie du sie in deiner Werkstatt hast, verfüge ich leider nicht.

...Aber schönes Projekt

Dankeschön!

Lange nicht reingeschaut und jetzt ziemlich überrascht. Durch den massiven Eingangsbereich wird dem Hüttchen viel von seiner Leichtigkeit genommen. Handwerklich top gemacht aber zuviel des guten.

Zuviel des Guten? Kann schon sein, aber so wie es wird so wird es eben. Der praktische Nutzen steht da vor der Optik. Mit meiner Abänderung wird es noch "schwerer", aber was soll's, ist "nur" 'ne Hütte.

Hi Mandalo, Tür andersrum anschlagen wenn nicht Linkshänder. Ansonsten tolles Projekt. Mein Respekt.
VG Jürgen

Rechts-Links!? - Das passt schon & danke für dein Lob!

Hallo Dieter,
also ich kann keinen Fehler an dem Vordach erkennen - allerdings muss ich Horst zustimmen, die Leichtigkeit und Schlichtheit hat die Hütte nicht mehr.
Die unterschiedlich hohen "Stelzen" vom Dach sind IMHO eher ein Hingucker.
Klaus

Ja, die Leichtigkeit ist wohl dahin, jetzt wird es "schwer". Und es wird noch schwerer, macht aber nichts, ich hatte nie vor etwas "Leichtes" zu bauen. Wie schon geschrieben, der Schutz der geöffneten Tür ist mir weit wichtiger als die Optik. Auch im geschlossenen Zustand hat es Vorteile, die Tür ist gegen Sonne, Regen und Schnee etwas geschützter. Es gibt noch eine weitere Sache der den Vorbau in dieser Weise verlangt, dazu aber später mehr.

Nun zu dem Punkt der mir nicht gefiel. Der verbretterte Giebel in dieser Art und Weise war nicht meins. Der Alusims gefiel mir nicht und das Ganze war mir in der Breite zu schmal. Die darunterliegende Tür mit "geschwungener" Optik, oben zu geradlinig, zu nüchtern. Es ist Geschmacksache, ganz klar, ich musste es ändern.

Ich hatte eine Idee und die musste ich umsetzen, egal was dabei rauskommt. Dazu musste ich erstmal eine 4cm starke Platte herstellen.

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Das ging ruckzuck und der Verschnitt kann noch gut verwendet werden, Weihnachten steht ja vor der Tür.

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Und so sieht es grob zugeschnitten an dem Giebel aus. Wie gesagt, noch etwas dominierender aber so möchte es der Bauherr.

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[Mandalo]

Die darunterliegende Tür enthält den abstrakten Baum auf der Füllung, oben am Giebeldreieck hätte ich auch gern so etwas geschwungenes. Natürlich hätte ich, ähnlich wie den Baum, etwas ausschneiden und aufleimen können, aber ich wollte unbedingt eine Technik ausprobieren, die ich noch nie angewandt habe.

Es gibt für den Winkelschleifer Scheiben mit denen man wohl Holz bearbeiten kann. Ich hatte mich für die "Kaindl woodcarver gold" entschieden. Hier ein Link für Interessierte: Klicken

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[RockinHorse]

So, ich muss hier mal etwas weitermachen, bevor ich total in Vergessenheit gerate.

Hi Dieter,
ich glaube, das wird so schnell nicht geschehen...wenn ich so den laaaaangen Thread herunter scrolle und blättere...

[Mandalo]

Eine Wunderscheibe also. Ich werde nicht der Einzigste sein der das Teil schon mal auf einer Ausstellung bewundert hat!? Nur, für was soll man so eine Scheibe verwenden? Hier sah ich die Möglichkeit das Teil mal einzusetzen und zu testen.

So malte ich mir mal eine Muster auf das mir in den Sinn kam...

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...griff zur üblichen Schutzausstattung...

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...und legte los.

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Im Garten schneite es! Und nach 20 Minuten sah das Ganze so aus:

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Ich muss sagen, das macht mächtig Spaß. Da geht was! Die Scheibe hält was sie verspricht und ist jeden Cent wert. Das Ergebnis gefällt mir, und dafür dass ich das Teil das erste Mal im Einsatz hatte ist es absolut zufriedenstellend. Nur passt jetzt die Türfüllung nicht mehr dazu. Mal sehen, vielleicht "schnitze" ich mir einen Neue!? Aber erst kommen wichtigere Sachen dran.

.

[Mandalo]

Weiter geht es mit dem Giebelfenster.

Der Giebel wird gedämmt, das Fenster soll wirklich als Fenster dienen. So benötige ich einen Ring der die Glaswolle zurückhält und so muss, da der ricjtige Durchmesser, mein Popcorneimer herhalten.

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Die Innenseite wird komplett mit Plexiglas verschlossen, der Ring darauf, das Lämpchen rein. Auch das Gußeisenfenster, des neu geschnitzeten Giebelteils, ist mit Plexiglas versehen, so ergibt das fast ein Isolierglas.

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Nun wird alles gedämmt.

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[oldtimer]

Hallo,

ich habe mich bisher nicht an der Diskussion um die Leichtigkeit der Hütte beteiligt, könnte zu philosophisch werden .

Ich denke, wenn die Aussenwände verkleidet, die Planen entfernt sind, und man es auch vielleicht - sofern Dieter dann geneigt ist, ein entsprechendes Bild einzustellen - seitlich sehen kann, alles optisch passt.


Gruß

[Mandalo]

Jetzt können sich natürlich mitdenkende Leser fragen: "Warum um Gotteswillen dämmt der Mandalo ein Vordach das komplett im Freien hängt?". Es hat natürlich einen Grund, der Dachboden wird zum Hütten-Wohnraum.

Wir sind letztens abends um 21.30 Uhr noch schnell auf ein Gläßchen Wein in die Hütte. Wir waren zu Viert und natürlich war meine Liegefläche eingerichtet. Also schnell die zwei mittleren Matratzen vom Liegelager und hoch den Tisch - alles gut. Jetzt stand ich nur da mit meinen 2, im Moment überflüssigen, Matratzen. Wohin damit? Ja klar, einzige Möglichkeit raus und rüber zur Terrasse tragen, dort ablegen bis..., ja bis morgen oder bis fertig oder bis wie?

Da musste eine ander Möglichkeit her. Und nun kommen wir zu dem vorhin angedeuteten weiteren Grund der das schwere Vordach rechtfertigt.

Es ist kaum jemanden aufgefallen, aber ich habe die 2. Sparren bis ans Limit geschwächt.

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Warum? Es gibt mein Matratzenlager. Es ist später eine Einschubmöglichkeit über der Tür gegeben. Dort ist eine Öffnung in die genau die zwei Tischmatratzen passen und zwar vom Inneren der Hütte.

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Der untere Boden ist aus Plexiglas um zu verhindern dass der Stoff an einer nicht so glatten Oberfläche Fäden zieht. So liegen sie nachher im Schubfach:

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Noch der Blick durchs Fensterchen:

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Ich habe lange getüftelt bis ich die Lösung hatte. Der Preis dafür ist ein schwereres Vordach als nötig.

.

[Mandalo]

Weniger zu tüfteln war das "pflanzen" der Pfosten.

Vordach provisorisch abstützen und Löcher heraus stemmen.

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Pfosten kürzen

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Bohren und satt Farbe einlassen

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Ausrichten und einbetonieren.

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