Neues vom Schaukelpferd

[RockinHorse]

Das sieht sehr gut aus. Die Fugen sehen (zumindest auf den Fotos) perfekt aus. *Daumenhoch*

Moin Dieter,

Ich danke Dir für Dein Lob und Deine Einschätzung. In echt sehen die Fugen auch so aus. Mir kam es darauf an, die Fugen auf dem Bild auch so darzustellen.

[Mario]

Das sieht sehr gut aus. Die Fugen sehen (zumindest auf den Fotos) perfekt aus. *Daumenhoch*

Jo...Hallo Hubert, sieht gut aus!
Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der Massivholz-Epoche und zum gelungenen Holzbogen!

Beitragvon Mandalo » Do 13. Sep 2018, 22:40
Ich glaube ich habe mein Lebtag noch nie nicht etwas formverleimt.
Von daher bin ich ein Aufmerksamer Leser!

Ich auch nich, habe aber erst gestern zwei Bögen hergestellt. Aus einem Stück mit Säge und Bandschleifer nach Anriss, die dann auf weitere Stücke Kopiergefräst werden. Meine Bögen sind allerdings auch keine in dem Sinne, sondern rechteckige Bretter mit Bogen oben bzw. unten.
Formverleimung werde ich aber sicher auch mal probieren bzw. anwenden wollen.

Grüße, Mario!

[RockinHorse]

Moin Mario,

...Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der Massivholz-Epoche und zum gelungenen Holzbogen!

Nun, ja, eigentlich ist das nicht der Beginn meiner Massivholz-Epoche, da ich in meinem früheren Leben schon mal was mit Buche-Leimholz zu tun hatte.

IMG_3030s.jpg

Das ist aber nur ein Beispiel aus der Leimholz-Epoche, wie auch die im Bild gezeigten Fußleisten. Mit meinen Leimholzexponaten wollte ich aber nirgends im Internet auftauchen - bei dem Blumenständer mach ich mal eine Ausnahme.

Beitrag von Mandalo » Do 13. Sep 2018, 22:40
Ich glaube ich habe mein Lebtag noch nie nicht etwas formverleimt.
Von daher bin ich ein Aufmerksamer Leser!

Ich auch nich, habe aber erst gestern zwei Bögen hergestellt...

Der Antrieb, warum ich die Komplettierung meiner Werkstatt vorantreibe, liegt überhaupt beim Biegen von Holz. Genau genommen möchte ich gedämpftes Holz biegen. Eine Dampferzeuger habe ich schon, ich hätte also auch mit dieser Methode beginnen können. Alleine mir fehlt die Zeit im aktuellen Projekt. Denn gedämpftes Holz muss nach dem Biegen in der Form bzw. unter Beibehaltung der Formgebung getrocknet werden - sonst wäre der Aufwand für die Katz. Im aktuellen Projekt ist also die Methode der Formverleimung auch die Methode der Wahl. Mit der PUR-Verleimung könnte ich ggf. 2 Bögen am Tag herstellen. Ich lasse die Bögen aber über Nacht in der Form. Bei 8 Bögen, die ich für das Projekt benötige, werde ich in ca. 10 Tagen den letzten Bogen aus der Form nehmen - 8 Bögen + 2 als Ersatz, falls was bei der weiteren Bearbeitung schief geht.

[Derhobbist]

Moin Mario,

...Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der Massivholz-Epoche und zum gelungenen Holzbogen!

Nun, ja, eigentlich ist das nicht der Beginn meiner Massivholz-Epoche, da ich in meinem früheren Leben schon mal was mit Buche-Leimholz zu tun hatte.

IMG_3030s.jpg
Das ist aber nur ein Beispiel aus der Leimholz-Epoche, wie auch die im Bild gezeigten Fußleisten. Mit meinen Leimholzexponaten wollte ich aber nirgends im Internet auftauchen - bei dem Blumenständer mach ich mal eine Ausnahme.

Beitrag von Mandalo » Do 13. Sep 2018, 22:40
Ich glaube ich habe mein Lebtag noch nie nicht etwas formverleimt.
Von daher bin ich ein Aufmerksamer Leser!

Ich auch nich, habe aber erst gestern zwei Bögen hergestellt...

Der Antrieb, warum ich die Komplettierung meiner Werkstatt vorantreibe, liegt überhaupt beim Biegen von Holz. Genau genommen möchte ich gedämpftes Holz biegen. Eine Dampferzeuger habe ich schon, ich hätte also auch mit dieser Methode beginnen können. Alleine mir fehlt die Zeit im aktuellen Projekt. Denn gedämpftes Holz muss nach dem Biegen in der Form bzw. unter Beibehaltung der Formgebung getrocknet werden - sonst wäre der Aufwand für die Katz. Im aktuellen Projekt ist also die Methode der Formverleimung auch die Methode der Wahl. Mit der PUR-Verleimung könnte ich ggf. 2 Bögen am Tag herstellen. Ich lasse die Bögen aber über Nacht in der Form. Bei 8 Bögen, die ich für das Projekt benötige, werde ich in ca. 10 Tagen den letzten Bogen aus der Form nehmen - 8 Bögen + 2 als Ersatz, falls was bei der weiteren Bearbeitung schief geht.

Na holla!

Das sieht aber mal toll aus!

Eine gelungene Kombi aus Massivholz und Alurohr(?).

Würde bei uns auch gut passen, weil alles in einem ähnlich warmen Ton gehalten ist.

[RockinHorse]

Na holla!
Das sieht aber mal toll aus!
Eine gelungene Kombi aus Massivholz und Alurohr(?).
Würde bei uns auch gut passen, weil alles in einem ähnlich warmen Ton gehalten ist.

Hallo Hobbyist,
wenn der eigene Kommentar gerade mal für 3 Zeilen reicht, dessen Inhalt aber nur minimalen Bezug zum Zitat enthält, dann begreife ich nicht, warum ein vorhergehender Beitrag komplett als Zitat übernommen wird! Was soll so ein Zitat dann noch bewirken außer ein unbehagliches Unverständnis auszulösen? Das, was dort steht, hatte man doch schon zuvor gelesen! Oder ist es die Devise: Doppelt hält besser

Es ist kein Alurohr, das wäre längst angelaufen. Es ist Edelstahlrohr, wie man es im Baumarkt für die Verlegung von Heizungsrohren kaufen kann.

[Klaus]

Hallo Hubert,

das Ergebnis kann sich ja wirklich sehen lassen. Es wird ja oft empfohlen, den fertigen Bogen nochmal durch die Dickte zu lassen, damit evtl. überstehende Lamellen egalisiert werden. So wie das bei Dir aussieht kann dieser Arbeitsgang ja komplett entfallen - super!

Auch Dein Blumenständer muss sich wirklich nicht verstecken, den kannst Du auch im Internet zeigen

Gruss, Klaus

[RockinHorse]

Moin Klaus,

... Es wird ja oft empfohlen, den fertigen Bogen nochmal durch die Dickte zu lassen, damit evtl. überstehende Lamellen egalisiert werden.

Das ist richtig! Nur bei der Größe des Bogens, wird es bei zu geringer Breite der Dickte schwierig, ein akzeptables Ergebnis zu erzielen. Daher werde ich eine Vorrichtung für die FKS bauen, um die exakte Höhe herzustellen. Ich werde berichten wenn's soweit ist.

Auch Dein Blumenständer muss sich wirklich nicht verstecken, ...

Nöö, der wird ja auch nicht versteckt der ist vor mehr als 6 Jahren entstanden. Aber das war eine andere Phase, da hatte ich noch keine so lange andauernden Ambitionen zum Holzwerken.

[haifisch18]

Wäre der Einsatz eines klassischen Handhobels kein probates Mittel zur Egalisierung?
Ich denke das geht wesentlich schneller als der Einsatz und Bau einer Vorrichtung wenn du mit gehobelten Leisten in die Verleimung startest?

Wenn dich die Färbung der Fugen stört, wirst du den Leim wechseln müssen. Es soll auch PU Leime geben die das Holz nicht so stark verfärben. Hab mich da aber auch noch nicht schlau gemacht weil es bei mir noch egal ist.

[RockinHorse]

Wäre der Einsatz eines klassischen Handhobels kein probates Mittel zur Egalisierung?

Moin Benedikt,
das käme darauf an, wie geübt man mit dem Handhobel ist, so denke ich - was bei mir aber gar nicht der Fall ist. Daher die Überlegung nach einer maschinellen Bearbeitung. Dazu kommt noch, dass ich als Ungeübter "quasi" um die Ecke hobeln müsste ob das was wird?

45 mm soll die Endhöhe sein. Beim ersten Muster habe ich eine Zugabe von 5 mm für die zu verleimenden Leisten gemacht, bei dieser Verleimung waren mir aber die Leisten an einem Ende schon sehr stark verrutscht. Bei nächsten Muster habe ich eine Zugabe von 10 mm, mal sehen wie es ist, wenn ich es nachher auspacke, dann kann ich entscheiden, ob ich die Zugabe verkleinern kann. Das würde dem Hobeln mit der Hand entgegen kommen.

Ein Vorrichtung wäre aber gar nicht so kompliziert wie es vielleicht den Anschein hat. Wir werden sehen, zunächst muss ich alle Bögen verleimen, das braucht aucvh noch seine Zeit.

[Klaus]

Hallo Hubert,

ich bin mir jetzt nicht sicher, ob wir vom gleichen reden ...

Also ich meinte, den fertig verleimten Block komplett "seitlich" durch die Dickte zu lassen und damit die Ränder zu egalisieren. Damit werden dann verrutschte Lamellen abgehobelt, die Gesamtbreite natürlich entsprechend geringer.

Aber auch 4,5mm Lamellen sollten doch gerade noch so mit der Dickte zu machen sein. Alternativ auf eine glatte Spanplatte aufbringen und dann komplett durchschieben. Dann gibt's auch kein Problem mit der Mindestdicke.

Ist schriftlich gar nicht so einfach darzustellen, ich hoffe es ist mir leidlich gelungen ...

Gruss, Klaus