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Man braucht nicht für alles
einen Plan, manchmal reichen auch ein paar Schmierblätter für Notizen....um die Stablänge auszurechnen. 735 mm, darin eingeschlossen die Zapfen von je 20 mm Länge.
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Abrunden der Stäbe. Nach Möglichkeit ohne sich die Fingernägel unfreiwillig zu kürzen. Eigentlich träume ich ja immer noch von einer Aigner-Spannlade. Mittlerweile hat sich dieses Schiebebrett etabliert. Bis jetzt war es ganz praktisch, hat nix gekostet und das kann ich bei Bedarf modifizieren, ohne das mir dabei die Tränen kommen. Aber die Aigner-Spannlade kommt noch, im Selbstbau, versprochen.
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Die ersten drei Stäbe... 21 sind es noch, um das Grundgestell zu komplettieren. Und noch einmal 12 Stäbe für eine eingeplante Erweiterung.
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Mein Arbeitsfluss - von rechts nach links. Rechts auf dem Werkstatthelfer liegen die Rohstäbe - links kommen die
fertigen Stäbe hin. Die Arbeitsfläche des Frästisches bleibt damit frei und übersichtlich.
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Anarbeiten der Zapfen bei den Abschlussstäben. Das Vorarbeiten mit der Säge ergibt ein perfektes Schnittbild.
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Die fertigen Abschlussstäbe. Die scharfen Kanten der Zapfen habe ich mit der Feile gebrochen.
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Auf diesen
Durchblick habe ich schon lange gewartet. Einfach mal lose zusammengesteckt. Das ergibt schon mal eine Ahnung von dem, was ich mir bisher nur gedanklich vorgestellt habe.
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Anarbeiten der Zapfen bei den Stäben für den übrigen Bereich. Mit dem Schnellspanner wird die Leiste fest angedrückt, damit eine exakte Schnitttiefe eingehalten wird.
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Einen
Eindruck vom fertigen Zustand kann man jetzt schon mal erhalten. Nur lose zusammengesteckt, nicht verleimt. Bis zum Verleimen ist es noch ein Stück des Weges zu gehen. Aber heute Nacht schlafe ich schon mal besser, da sich die Teile nun doch völlig problemlos zusammenfügen ließen.
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Das ist die
Probe aufs Exempel. Das Teil liegt sauber ohne Verspannung auf dem Werktisch. Das bedeutet, dass die Abweichungen bei der Anfertigung nur minimal sind und deshalb dieses Element absolut und ohne Zwang symmetrisch ist.
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Geschlossene Fugen auch ohne Leim.