Die Blasen selber habe ich aus diesem DIN A4 Bastelsperrholz aus dem Baumarkt ausgesägt. Die geraden Kanten an dieser Sprechblase waren so ziemlich als einzige genau gefertigt.

Die Stäbe sind 8 mm dick. Die Verbindungsstücke sind aus einem 15mm Rundstab, da hab ich nur kurz die Länge des ersten Stücks übertragen und den Rest einfach frei Schnauze mit der Stichsäge herausgeschnitzt.
Da ich momentan keinen Expressleim hier habe nahm ich Sekundenkleber. Das geht auch. Anschließend hab ich die Stäbe in meinen Akkuschrauber eingespannt um sie schön glatt zu schleifen.
Die Kanten der Blasen hab ich am Bandschleifer schön gemacht, für die Flächen reicht ein Durchgang mit dem Schwingschleifer.
Der Rand wurde dann mit Malerkrepp abgeklebt und dann die eigentliche Kante mit dem Cuttermesser herausgeschnitten. Und zwar auf beiden Seiten, damit man die Sprechblase links und rechts verwenden kann.
In Albeständen befand sich noch mattschwarzer Lack. Der wurde von meiner Frau mit der Schaumgummirolle aufgetragen. Das Malerkrepp wurde entfernt, bevor der Lack ausgehärtet ist. Nicht dass der Lack dann besser am Krepp als am Holz haftet.
Die Stäbe hab ich dann wieder mit Sekundenkleber angebracht. Anschließend hab ich die unlackierten Flächen mit Leinölfirnis behandelt.
Hier zeige ich noch, warum der Rand an diesen Blasen dran ist. Man kann sie sowohl vor dunklen als auch vor hellen Hintergründen ordentlich erkennen.
Gesamtaufwand ohne die Trocknungszeiten waren etwa drei bis vier Stunden. Könnte also in Richtung Q'n'D gehen.
