Hallo,
ich schaffe es zwar nicht, mich regelmäßig an Diskussionen zu beteiligen, aber dafür habe ich endlich Zeit für eine Projektvorstellung.
Diesmal geht es um ein Weihnachtsgeschenk, dementsprechend ist es bereits fertig.
Zur Idee kam es jedenfalls, als wir bei meiner Schwiegermutter zu Besuch waren. Sie hatte sich zuvor neu eingerichtet und hat nun eine eher schlecht als recht ausgeleuchtete Essecke. Dies fiel auch meiner Frau auf, was zu der Bitte führte, eine passende Lampe für diese Essecke zu bauen.
Na gut.
Ich sammelte bald darauf verschiedene Ideen zu hölzernen Lampen. Eine dieser Ideen inspirierte mich dann zu meiner eigenen Lösung. Ich sogleich die dazu nötigen Lampenteile, so dass ich kurz nach Allerheiligen einen ersten Prototypen aufbauen konnte:
Zugegebenermaßen ist so eine wilde Verkabelung etwas fragwürdig, aber wenn man so ein Ding dann mit Spanngummis an den Querbalken hängt und einschaltet bekommt man doch schnell einen sehr guten Eindruck davon, wie stimmungsvoll das Licht in der Garage sein kann.
Die Beleuchtung nach unten ist zuschaltbar. Dies wird dann von Nutzen sein, wenn man z. B. Karten spielen möchte.
Nachdem wir mit dem Ergebnis zufrieden waren wurde der Prototyp wieder zerlegt und ich machte mich auf, das Holz zu beschaffen.
Deckenlampe
Deckenlampe
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- Florian
Deckenlampe - Grundplatte
Zur Auswahl des richtigen Holzes habe ich erst mal in den Baumarkt geschaut. Dort gibt es momentan gehobelte Douglasienbretter mit Naturkante. Schön in Folie verpackt - und auch schön teuer. Nach ewig langem Hin und her, u. A auch weil ich einfach nichts ansprechendes in diesem Angebot fand bin ich dann zu ein lokales Sägewerk gefahren.
Es liegt zwar nicht auf meinem Weg, man braucht gute Ortskenntnisse, um hin zu finden und erst recht gute Ortskenntnisse, um den Weg wieder zurück in die Zivilisation zu finden, aber dafür haben sie immer etwas passendes da. In meinem Fall auch. Nachdem ich geschildert habe, was ich brauche sind wir zur Säge gelaufen und gleich das erste Stück, das der Verkäufer aus dem Restholzstapel zog war perfekt:
Kostenpunkt war 1€ + einen weiteren Euro für ein zweites Restholz aus Fichte, das ich für den Aufbau bentigt habe. Zum Vergleich war das Leimholz, aus dem ich den Prototyp baute bei glaub ich 3,50€
Aber gut, damit war ich materiell erst mal eingedeckt.
Der erste Schritt waren die Löcher für die Einbaustrahler, die nach unten leuchten sollen. Die wollte ich einfräsen. Also habe ich flugs aus einem alten Regalrest ein tragbares Loch angefertigt.
Die Dicke des Materials war einfach durch den Rest gegeben, passte aber auch gut zu den Kopierhülsen. Die habe ich nun auch in meine Oberfräse eingesetzt, sowie einen Fräser … und naja, vielleicht sollte ich beim nächsten Versuch prüfen, ob ich überhaupt Fräser da habe, die lang genug für mein Vorhaben sind.
Aber ich habe ja noch den Lochschneider. Mit dem geht's auch, wenn man die Bohrmaschine langsam genug einstellt. Daran habe ich aber dummerweise erst gedacht, nachdem die Klinge des Kreisschneiders schon blau war.
Für ein ausrissfreies Ergebnis habe ich nur so weit gebohrt, bis das Bohrloch in der Mitte ganz durch war. Anschließend konnte ich das Brett umdrehen und mit dem Bohrloch als Führung von der anderen Seite aus noch ganz durchschneiden.
Weiter ging es zum Schleifen. Meine erste Idee, das Brett einfach so zu lassen wie es war wurde von meiner Frau abgelehnt, da es ihr zu dunkel war. Also bin ich dem Grauen (… ) mit Winkelschleifer und Bandschleifer mit Körnung 24 auf dem Band (nein, da fehlt keine 0) begegnet.
Desweiteren habe ich die Rindenteile entfernt, die lose waren oder einfach nur seltsam aussahen. Weg kamen auch alle losen Splitter. Das Ergebnis war nun ganz sehenswert.
Ich konnte somit mit den Teilen für den Aufbau fortfahren.
Es liegt zwar nicht auf meinem Weg, man braucht gute Ortskenntnisse, um hin zu finden und erst recht gute Ortskenntnisse, um den Weg wieder zurück in die Zivilisation zu finden, aber dafür haben sie immer etwas passendes da. In meinem Fall auch. Nachdem ich geschildert habe, was ich brauche sind wir zur Säge gelaufen und gleich das erste Stück, das der Verkäufer aus dem Restholzstapel zog war perfekt:
Kostenpunkt war 1€ + einen weiteren Euro für ein zweites Restholz aus Fichte, das ich für den Aufbau bentigt habe. Zum Vergleich war das Leimholz, aus dem ich den Prototyp baute bei glaub ich 3,50€
Aber gut, damit war ich materiell erst mal eingedeckt.
Der erste Schritt waren die Löcher für die Einbaustrahler, die nach unten leuchten sollen. Die wollte ich einfräsen. Also habe ich flugs aus einem alten Regalrest ein tragbares Loch angefertigt.
Die Dicke des Materials war einfach durch den Rest gegeben, passte aber auch gut zu den Kopierhülsen. Die habe ich nun auch in meine Oberfräse eingesetzt, sowie einen Fräser … und naja, vielleicht sollte ich beim nächsten Versuch prüfen, ob ich überhaupt Fräser da habe, die lang genug für mein Vorhaben sind.
Aber ich habe ja noch den Lochschneider. Mit dem geht's auch, wenn man die Bohrmaschine langsam genug einstellt. Daran habe ich aber dummerweise erst gedacht, nachdem die Klinge des Kreisschneiders schon blau war.
Für ein ausrissfreies Ergebnis habe ich nur so weit gebohrt, bis das Bohrloch in der Mitte ganz durch war. Anschließend konnte ich das Brett umdrehen und mit dem Bohrloch als Führung von der anderen Seite aus noch ganz durchschneiden.
Weiter ging es zum Schleifen. Meine erste Idee, das Brett einfach so zu lassen wie es war wurde von meiner Frau abgelehnt, da es ihr zu dunkel war. Also bin ich dem Grauen (… ) mit Winkelschleifer und Bandschleifer mit Körnung 24 auf dem Band (nein, da fehlt keine 0) begegnet.
Desweiteren habe ich die Rindenteile entfernt, die lose waren oder einfach nur seltsam aussahen. Weg kamen auch alle losen Splitter. Das Ergebnis war nun ganz sehenswert.
Ich konnte somit mit den Teilen für den Aufbau fortfahren.
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- Florian
Deckenlampe - Aufbauteile
Vor dem Bohren der Lampenlöcher habe ich noch an einem Holzrest getestet, ob ich die richtige Lochgröße für die Lampenhalterung gewählt habe. Dort sah es noch gut aus. Als ich dann eine der Lampenhalterungen dann mal in die Grundplatte einsetzte war ich dann doch recht … erstaunt, weil die Halterung dort drin wackelte wie ein alter Kuhschwanz. Beim Nachmessen des Holzrestes war dann auch klar warum. Ich habe mich vermessen, der Holzrest war anders als ursprünglich angenommen dicker als die Grundplatte. Und zwar genau so viel, dass die Klammer der Lampenhalterung nicht mehr richtig greift
Als Lösung habe ich aus Sperrholzresten Distanzen gefertigt, die das Loch passend erhöhen.
Nun war es doch mal an der Zeit, zumindestens einen groben Plan zu erstellen. Auch wenn es sich hier mehr um ein Kunstobjekt handelt, das man mehr oder weniger frei gestaltet, ist es doch sinnvoll zu wissen, wo Trafo und Aufhängepunkte hin sollen.
Ich habe dazu ein Foto von der Grundplatte vektorisiert, um dann in Inkscape etwas herumzumalen. Die Skizze reichte, um die Lampe fertig zu stellen.
Nun konnte ich mit dem Restholz Fichte fortfahren, das ich mit der Grundplatte erworben habe. Um Platz, Material und Gewicht zu sparen habe ich es für die Seitenteile in 13mm starke Leisten aufgetrennt, während die Endteile in der ursprünglichen Dicke blieben.
Das Restholz konnte ich so recht gut verwerten. Nach dem Schneiden waren nur noch ein paar schräge und rissige Teile übrig.
Geschliffen habe ich wieder mit Winkelschleifer und Drahtbürstenaufsatz und Bandschleifer mit Körnung 24. Hier habe ich aber die Rinde vollständig von den Naturkanten entfernt.
Die Grundplatte ist leicht gekrümmt. Normalerweise hobelt man so etwas plan, in diesem Fall finde ich es schöner, wenn möglichst wenig gerade ist. Also habe ich den Querrigel der Krümmung angepasst.
Damit hatte ich nun die meisten Holzteile.
Als Lösung habe ich aus Sperrholzresten Distanzen gefertigt, die das Loch passend erhöhen.
Nun war es doch mal an der Zeit, zumindestens einen groben Plan zu erstellen. Auch wenn es sich hier mehr um ein Kunstobjekt handelt, das man mehr oder weniger frei gestaltet, ist es doch sinnvoll zu wissen, wo Trafo und Aufhängepunkte hin sollen.
Ich habe dazu ein Foto von der Grundplatte vektorisiert, um dann in Inkscape etwas herumzumalen. Die Skizze reichte, um die Lampe fertig zu stellen.
Nun konnte ich mit dem Restholz Fichte fortfahren, das ich mit der Grundplatte erworben habe. Um Platz, Material und Gewicht zu sparen habe ich es für die Seitenteile in 13mm starke Leisten aufgetrennt, während die Endteile in der ursprünglichen Dicke blieben.
Das Restholz konnte ich so recht gut verwerten. Nach dem Schneiden waren nur noch ein paar schräge und rissige Teile übrig.
Geschliffen habe ich wieder mit Winkelschleifer und Drahtbürstenaufsatz und Bandschleifer mit Körnung 24. Hier habe ich aber die Rinde vollständig von den Naturkanten entfernt.
Die Grundplatte ist leicht gekrümmt. Normalerweise hobelt man so etwas plan, in diesem Fall finde ich es schöner, wenn möglichst wenig gerade ist. Also habe ich den Querrigel der Krümmung angepasst.
Damit hatte ich nun die meisten Holzteile.
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- Florian
Re: Deckenlampe
Ein tragbares Loch!? Was es nicht alles gibt in der Holzwurmwelt!? Ich verfolge deinen Lampenbau gern, ist genau mein Ding.
Interessante Bohrmaschine hast du da!
Interessante Bohrmaschine hast du da!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Deckenlampe - Nichtholzteile
Hallo Dieter,
freut mich zu hören. Die Bohrmaschine habe ich sogar schon mal erwähnt. Bei passender Gelegenheit werde ich sie aber mal im Alte Schätzchen Thread richtig vorstellen.
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Die Strahler nach unten sind zuschaltbar. Dafür habe ich einen großen Kippschalter ausgewählt, nicht zuletzt auch des Schaltgeräusches wegen. Er bekam seinen Platz zwischen der ersten und der zweiten Lampe. Das Loch dazu habe ich mit einem verstellbaren Holzbohrer grob vor - und mit einem normalen Bohrer dann das Schalterloch durchgebohrt. Mit der Oberfräse habe ich dann die die Tiefe nach und nach vergrößert, bis der Schalter passte.
Wie sich der Schalter an der Position bewährt muss sich noch zeigen, gegebenenfalls muss noch eine Schutzleiste dran. Auf den Gedanken, die Vertiefung von der anderen Seite aus zu machen und den Schalter zu versenken bin ich leider zu spät gekommen.
Nun waren die Holzteile bereit zum Ölen. Ich habe vorher noch mit 240er Schleifpapier alles glatt gemacht, so blieb die Optik beibehalten, die das 24er Schleifpapier dem Holz verlieh. Den Zeitpunkt habe ich so gewählt, da die Wahrscheinlichkeit auf große Änderungen nun eher gering war. Außerdem musste ich die Lampe dann einfach nur zusammenbauen. Das Ölen wurde dann von meiner Frau mit Leinölfirnis vorgenommen.
Nach oben soll die Lampe mit einem Kasten abschließen, der ein LED - Leuchtband beherbergt. Als Boden dient eine Aluplatte, die die Wärmeentwicklung des LED - Bandes ableiten soll. Zufälligerweise fand sich im Bestand meines Vaters eine passende Platte, sie war nur einen Ticken zu lang.
Als Deckel nahm ich ein Stück Acrylglas, das eine Zeit lang als Wandverkleidung in unserer Küche diente. Das habe ich mit meinem neuen TZ-FZ- Blatt zurechtgesägt mit dem Ergebnis schön sauberer Kanten.
Das Acrylglas war auf der Rückseite grün angestrichen. Das reduziert die Lichtdurchlässigkeit erheblich und passt auch farblich nicht ganz. Ich habe es einfach weggeschliffen mit dem praktischen Nebeneffekt, nun eine Art Milchglas vor mir zu haben.
Nun muss "nur noch" zusammengebaut werden.
freut mich zu hören. Die Bohrmaschine habe ich sogar schon mal erwähnt. Bei passender Gelegenheit werde ich sie aber mal im Alte Schätzchen Thread richtig vorstellen.
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Die Strahler nach unten sind zuschaltbar. Dafür habe ich einen großen Kippschalter ausgewählt, nicht zuletzt auch des Schaltgeräusches wegen. Er bekam seinen Platz zwischen der ersten und der zweiten Lampe. Das Loch dazu habe ich mit einem verstellbaren Holzbohrer grob vor - und mit einem normalen Bohrer dann das Schalterloch durchgebohrt. Mit der Oberfräse habe ich dann die die Tiefe nach und nach vergrößert, bis der Schalter passte.
Wie sich der Schalter an der Position bewährt muss sich noch zeigen, gegebenenfalls muss noch eine Schutzleiste dran. Auf den Gedanken, die Vertiefung von der anderen Seite aus zu machen und den Schalter zu versenken bin ich leider zu spät gekommen.
Nun waren die Holzteile bereit zum Ölen. Ich habe vorher noch mit 240er Schleifpapier alles glatt gemacht, so blieb die Optik beibehalten, die das 24er Schleifpapier dem Holz verlieh. Den Zeitpunkt habe ich so gewählt, da die Wahrscheinlichkeit auf große Änderungen nun eher gering war. Außerdem musste ich die Lampe dann einfach nur zusammenbauen. Das Ölen wurde dann von meiner Frau mit Leinölfirnis vorgenommen.
Nach oben soll die Lampe mit einem Kasten abschließen, der ein LED - Leuchtband beherbergt. Als Boden dient eine Aluplatte, die die Wärmeentwicklung des LED - Bandes ableiten soll. Zufälligerweise fand sich im Bestand meines Vaters eine passende Platte, sie war nur einen Ticken zu lang.
Als Deckel nahm ich ein Stück Acrylglas, das eine Zeit lang als Wandverkleidung in unserer Küche diente. Das habe ich mit meinem neuen TZ-FZ- Blatt zurechtgesägt mit dem Ergebnis schön sauberer Kanten.
Das Acrylglas war auf der Rückseite grün angestrichen. Das reduziert die Lichtdurchlässigkeit erheblich und passt auch farblich nicht ganz. Ich habe es einfach weggeschliffen mit dem praktischen Nebeneffekt, nun eine Art Milchglas vor mir zu haben.
Nun muss "nur noch" zusammengebaut werden.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Florian
Re: Deckenlampe
Moin Florian
Ach Du warst das, mit der coolen alten Bohrmaschine.
So ein Projekt aus Resthölzer oder Blockware mit Waldkannte finde ich auch immer interessant. Allerdings fällt mir bei Deiner Holzwahl gleich in's Auge, dass es aus dem Sägewerk ist, also höchstwahrscheinlich nicht wirklich trocken, oder!?
Was ist das für ein Holz, Kiefer denke ich oder!?
Grüße, Mario!
Ach Du warst das, mit der coolen alten Bohrmaschine.
So ein Projekt aus Resthölzer oder Blockware mit Waldkannte finde ich auch immer interessant. Allerdings fällt mir bei Deiner Holzwahl gleich in's Auge, dass es aus dem Sägewerk ist, also höchstwahrscheinlich nicht wirklich trocken, oder!?
Was ist das für ein Holz, Kiefer denke ich oder!?
Grüße, Mario!
Re: Deckenlampe
Hallo Mario,
Die Grundplatte ist Douglasie, die Leisten sind aus Fichte. Beide Hölzer standen noch direkt an der Säge, wenn du es genau wissen willst.
Die Holzfeuchte habe ich nicht gemessen. Im Sägewerk habe ich nicht daran gedacht nachzufragen und selber habe ich kein Messgerät. Es ist mir dann zu Hause eingefallen, wo ich dann auch nochmal über meine Wahl nachgedacht habe.
Den Eindruck frisch geschnitten zu sein machten beide Hölzer nicht, eher sah es danach aus als würden sie schon eine Weile herumliegen. Beim Verarbeiten habe ich auch darauf geachtet, ob mir etwas auffällt, beide Hölzer wirkten auf mich so weit trocken.
Die Grundplatte ist Douglasie, die Leisten sind aus Fichte. Beide Hölzer standen noch direkt an der Säge, wenn du es genau wissen willst.
Die Holzfeuchte habe ich nicht gemessen. Im Sägewerk habe ich nicht daran gedacht nachzufragen und selber habe ich kein Messgerät. Es ist mir dann zu Hause eingefallen, wo ich dann auch nochmal über meine Wahl nachgedacht habe.
Den Eindruck frisch geschnitten zu sein machten beide Hölzer nicht, eher sah es danach aus als würden sie schon eine Weile herumliegen. Beim Verarbeiten habe ich auch darauf geachtet, ob mir etwas auffällt, beide Hölzer wirkten auf mich so weit trocken.
- Florian
Deckenlampe - Kastenaufbau
Beim Zusammenbau begann ich mit den Distanzen, die schlicht aufgenagelt wurden. Dabei fiel auf, dass die Lampenlöcher nicht ganz auf einer Linie waren, was etwas Bandschleifereinsatz erforderte.
Als nächstes der Kasten. Die schmalen Leisten wurden erst an das Alublech geschraubt. Anschließend kamen vier 7 mm - Löcher in die Seiten.
Der Kasten diente nun als Schablone für die hohen Leisten. Letztere habe ich ausgerichtet, um dann mit dem Akkuschrauber durch das Bohrloch durch anzubohren. Das eigentliche Loch kam dann wieder an der Standbohrmaschine.
Auf der Grundplatte wiederholte sich das Spiel, nur dass hier ein größerer Bohrer für Rampamuffen zum Einsatz kamen.
Als nächstes habe ich von einer M6 Gewindestange vier Stücke abgeschnitten. Die Muttern sind drauf, damit ich nach dem Abrunden der Enden das Gewinde wieder gerade bekomme.
Die Konstruktion des Kastens sieht folgendermaßen aus: Die Gewindestangen kommen in die Rampamuffen der Grundplatte, dann werden die hohen Leisten aufgesteckt und mit Muttern festgeschraubt. Darauf kommen dann Kasten und Acrylglasplatte, die dann mit Hutmuttern festgeschraubt werden. Durch die Muttern zwischen den hohen Leisten und dem Kasten ist nun ein Schlitz, der über die ganze Länge geht und aus dem die warme Luft aus dem Inneren der Lampe entweichen kann.
Jetzt beim Schreiben fällt mir doch noch ein Fehler meinerseits auf. Im dritten Bild sieht man, wie dicht die Distanzen an den hohen Leisten anstehen. Die Idee war, die Konstruktion nicht ganz starr auszuführen, so dass sie sich etwas mitbewegen kann, sobald das Holz der Grundplatte arbeitet. Schwinden geht aber nicht, wenn innen Sperrholzteile bündig anstehen.
Ästhetisch dürfte das in diesem Fall weniger schlimm sein, ein paar Risse sind eh in der Grundplatte, wenn da zukünftig noch welche dazukommen erhöht es den Charakter. Trotzdem sollte ich zukünftig besser aufpassen.
Als nächstes der Kasten. Die schmalen Leisten wurden erst an das Alublech geschraubt. Anschließend kamen vier 7 mm - Löcher in die Seiten.
Der Kasten diente nun als Schablone für die hohen Leisten. Letztere habe ich ausgerichtet, um dann mit dem Akkuschrauber durch das Bohrloch durch anzubohren. Das eigentliche Loch kam dann wieder an der Standbohrmaschine.
Auf der Grundplatte wiederholte sich das Spiel, nur dass hier ein größerer Bohrer für Rampamuffen zum Einsatz kamen.
Als nächstes habe ich von einer M6 Gewindestange vier Stücke abgeschnitten. Die Muttern sind drauf, damit ich nach dem Abrunden der Enden das Gewinde wieder gerade bekomme.
Die Konstruktion des Kastens sieht folgendermaßen aus: Die Gewindestangen kommen in die Rampamuffen der Grundplatte, dann werden die hohen Leisten aufgesteckt und mit Muttern festgeschraubt. Darauf kommen dann Kasten und Acrylglasplatte, die dann mit Hutmuttern festgeschraubt werden. Durch die Muttern zwischen den hohen Leisten und dem Kasten ist nun ein Schlitz, der über die ganze Länge geht und aus dem die warme Luft aus dem Inneren der Lampe entweichen kann.
Jetzt beim Schreiben fällt mir doch noch ein Fehler meinerseits auf. Im dritten Bild sieht man, wie dicht die Distanzen an den hohen Leisten anstehen. Die Idee war, die Konstruktion nicht ganz starr auszuführen, so dass sie sich etwas mitbewegen kann, sobald das Holz der Grundplatte arbeitet. Schwinden geht aber nicht, wenn innen Sperrholzteile bündig anstehen.
Ästhetisch dürfte das in diesem Fall weniger schlimm sein, ein paar Risse sind eh in der Grundplatte, wenn da zukünftig noch welche dazukommen erhöht es den Charakter. Trotzdem sollte ich zukünftig besser aufpassen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
- Florian
Re: Deckenlampe
Hallo Florian,
sieht bis jetzt schon recht gut aus, schöne Arbeit.
Auch die Standbohrmaschine hat was reizvolles, ein wirklich
großes Teil.
Gruß
Tommy
sieht bis jetzt schon recht gut aus, schöne Arbeit.
Auch die Standbohrmaschine hat was reizvolles, ein wirklich
großes Teil.
Gruß
Tommy
Re: Deckenlampe
Gefällt mir gut bis jetzt.
Gruß Thomas
Gruß Thomas
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