Moin Holzwürmer,
vor der weiteren Bearbeitung der Bonbon-Kästchen stand ja das Hobelproblem und der anstehende Bau der Hobelladen. Hier ein kleiner Zwischenstand.
Von dem Veritas habe ich im ersten Schritt mal die Finger gelassen (kommt noch). Nach Eintreffen der erforderlichen Schleifkomponenten, wurde zunächst einmal der Juuma Einhandhobel und der €24,- Nr. 3 zerlegt. Den Juuma habe ich bereits seit fast zwei Jahren und ihm noch keine Schärfung angedeihen lassen. Zum Anfasen von Kanten war er im Lieferzustand bis jetzt gut zu gebrauchen. Dachte ich!
Nun habe ich gestern nahezu zwei Stunden versucht ein ordentliches Schleifergebnis hinzubekommen. Gar nicht so einfach und insbesondere die Spiegel waren nicht so, wie ich mir das vorstellte. Deshalb heute frisch ans Werk und mich nur auf den Juuma konzentriert. Mit dem 1000/6000 Stein war der Spiegel nicht hinzubekommen. Jedenfalls nicht mit diesem feinen Korn und meinen derzeitigen Fertigkeiten. Deshalb bin ich auf 600er Nassschleifpapier umgestiegen. Auf einer vorhandenen und planen Korian-Platte war es mit dem 600er Korn immer noch ein weiter Weg.
Hobeleisen2.jpg
Langsam wird es (sehr langsam
)
Hobeleisen1.jpg
Bitte die Schmutzfinger übersehen, die sind dem Schleifen geschuldet.
Hier mache ich mit dem Spiegel erst einmal Schluss, mir schmerzen die Hände:
Hobeleisen3.jpg
Obwohl die Schneide rechtwinkelig zum Eisen ist, ist die Microfase leicht schräg:
Hobeleisen4.jpg
Papiertest bestanden! Nun mal ein wenig das Holz gestreichelt:
Hobeleisen5.jpg
Bis die Tage dann!
Viele Grüsse, Hajo