Klappbare Wäscheleine zur Deckenmontage
Verfasst: Mo 22. Aug 2016, 11:42
Hallo zusammen,
vor einigen Wochen hatte ich leichtsinnigerweise
erwähnt, dass ich meiner Frau eine Art klappbaren Wäscheleinen-Träger gebastelt habe.
Leider habe ich vom eigentlichen Bau keine Fotos, aber vom "Ergebnis" schon. Ich werde daher die grobe Konstruktion anhand des fertigen "Objekts" erklären... so kompliziert ist das "Ding" sowieso nicht
So sieht das Ding aus, wenn es ausgeklappt, d.h. einsatzbereit ist:
Material ist Kantholz Douglasie 44x44 mm.Auf Lackieren oder Ölen habe ich aus Faulheit verzichtet. Da das Holz nicht Nasswerden kann, sollte das aber egal sein.
Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen:
2 Einfache Rahmen, stumpf aneinandergeschraubt (pro Verbindung 2x Spax 5x80 Edelstahlschrauben), die an der Decke befestigt werden (mit Scharnieren) und einem großen Rahmen, der die eigentlichen Leinen "hält" und der aufgrund der Länge von über 3m aus 2 Teilen besteht.
Die beiden Teile habe ich zum einen mit Schloss-Schrauben verbunden, wie hier zu erahnen...
...zum anderen, da mir das noch nicht gereicht hat, zusätzlich "verstärkt":
Den großen Leinen-Rahmen habe ich mit Scharnieren an den beiden "Deckenträgern" befestigt, was ein wenig schwierig war, weil ich an die Schrauben der Scharniere kaum herangekommen bin... ging dann aber doch irgendwie
An der Decke ist dann ein "einsames" Kantholz, mit zwei selbstgebastelten Feststellern, um die Leinenrahmen an der Decke fixieren zu können, wenn er mal nicht gebraucht wird:
Damit die Knoten, die man notgedrungen machen muss, um die Leine zu befestigen beim Ein- und Ausklappen nicht stören, habe ich die Löcher im 45-Gradwinkel (naja, so einigermaßen 45 Grad) gebohrt. Dadurch ist die Verknotung oben:
Sobald man die Leine nicht benötigt, darf sie an der Decke "verschwinden", was man hier gut sehen kann:
Hier noch eine Draufsicht auf den eingeklappten Rahmen und die Scharniere:
Verwendetes Werkzeug: Kappsäge, Akkuschrauber, Schlagbohrer (zur Befestigung in der Betondecke).
Achja... Die Decke ist sozusagen die Unterseite der Terrasse, die ich momentan mit einem Holzdielenboden belege
Sollte ich irgendwelche Details vergessen haben oder sonstige Fragen anstehen... einfach melden.
Dirk.
vor einigen Wochen hatte ich leichtsinnigerweise

Leider habe ich vom eigentlichen Bau keine Fotos, aber vom "Ergebnis" schon. Ich werde daher die grobe Konstruktion anhand des fertigen "Objekts" erklären... so kompliziert ist das "Ding" sowieso nicht

So sieht das Ding aus, wenn es ausgeklappt, d.h. einsatzbereit ist:
Material ist Kantholz Douglasie 44x44 mm.Auf Lackieren oder Ölen habe ich aus Faulheit verzichtet. Da das Holz nicht Nasswerden kann, sollte das aber egal sein.
Die Konstruktion besteht im Wesentlichen aus 3 Teilen:
2 Einfache Rahmen, stumpf aneinandergeschraubt (pro Verbindung 2x Spax 5x80 Edelstahlschrauben), die an der Decke befestigt werden (mit Scharnieren) und einem großen Rahmen, der die eigentlichen Leinen "hält" und der aufgrund der Länge von über 3m aus 2 Teilen besteht.
Die beiden Teile habe ich zum einen mit Schloss-Schrauben verbunden, wie hier zu erahnen...
...zum anderen, da mir das noch nicht gereicht hat, zusätzlich "verstärkt":
Den großen Leinen-Rahmen habe ich mit Scharnieren an den beiden "Deckenträgern" befestigt, was ein wenig schwierig war, weil ich an die Schrauben der Scharniere kaum herangekommen bin... ging dann aber doch irgendwie

An der Decke ist dann ein "einsames" Kantholz, mit zwei selbstgebastelten Feststellern, um die Leinenrahmen an der Decke fixieren zu können, wenn er mal nicht gebraucht wird:
Damit die Knoten, die man notgedrungen machen muss, um die Leine zu befestigen beim Ein- und Ausklappen nicht stören, habe ich die Löcher im 45-Gradwinkel (naja, so einigermaßen 45 Grad) gebohrt. Dadurch ist die Verknotung oben:
Sobald man die Leine nicht benötigt, darf sie an der Decke "verschwinden", was man hier gut sehen kann:
Hier noch eine Draufsicht auf den eingeklappten Rahmen und die Scharniere:
Verwendetes Werkzeug: Kappsäge, Akkuschrauber, Schlagbohrer (zur Befestigung in der Betondecke).
Achja... Die Decke ist sozusagen die Unterseite der Terrasse, die ich momentan mit einem Holzdielenboden belege

Sollte ich irgendwelche Details vergessen haben oder sonstige Fragen anstehen... einfach melden.
Dirk.