Kleiner Unterstand für meine Baustoffe
Verfasst: Fr 11. Apr 2025, 23:00
August 2024
Bei meinen verschiedenen Baumaßnahmen sind einige Baustoffe überig geblieben. Es war mir schon lange ein Dorn im Auge, dass diese bei mir im Freien lagern und dadurch immer mehr verwittern. Es handelt sich dabei um Dachziegel aus verschiedenen Herstellungsjahren, Pflastersteine, Ziegel etc. Deswegen hab ich kurzer Hand entschieden einen kleinen Unterstand zu bauen. Ausführung Ständerbauweise mit Pultdach und Boden- Deckelschalung. Dachziegel sind gebrauchte Doppelmuldenziegel, die ich geschenkt bekommen habe. Die vorhanenen Dachziegel möchte ich mir als Reserve aufbewahren, falls irgendwann mal einige auszutauschen sind. Die Boden- Deckelverschalung wird in Lärche ausgeführt.
Hier ein kurzer Blick, wie es vorher ausgesehen hat:
Das Pflaster dafür hab ich gegen Selbstausbau geschenkt bekommen. Die Konstruktion hab ich in 3D- CAD aufgerissen, damit ich die Proportionen besser abschätzen kann. Davon hab ich keine Bilder geschossen.
Den Abbund hab ich bei mir in der Halle angefertigt. Die folgenden Bilder zeigen den Zusammenbau des Fachwerks und das Aufstellen.
Die Kopfbänder, Schlagriegel sind mit klassischen Holzverbindungen Zapfen- Zapfenloch ausgeführt.
Abbund der hinteren Wand:
Nachdem der Unterstand an der Grundstücksgrenze steht und die Verschalung später schlecht angebracht werden kann, hab ich vor dem Aufstellen bereits die Verschalung auf das Fachwerk geschraubt. Anschließend mit meinem kleinen Fendt die hintere Wand aufgestellt:
Die beiden Seitenteile waren recht schnell angebaut, damit das Gerippe von selbst stabil steht:
Eigentlich wollte ich die Fistpfette erst am nächsten Tag nach oben eben. Aber die Arbeit ging zügig von der Hand und wenn ich schon dabei bin, hab ich sie noch am selben Tag hochgehoben. Das Einfädeln der Zapfen in die Zapfenlöcher war ein wenig mühselig, aber hilft ja nichts.
Die Sparren sind mit Tellerkopfschrauben festgeschraubt, die mir von einem früheren Bauprojekt übrig geblieben sind. Dabei hat mir mein Cousin einen Vormittag geholfen.
Die Bretter für die Dachverschalung hab ich selbst gefertigt. Diese sind aus Fichte und nur einseitig gehobelt. Anschließend genutet und gefedert.
Hier die Sicht von oben auf die Dachverschalung:
Nach dem Besäumen des Dachüberstands und anbringen des vorderen Windbretts:
Weiter gehts mit den vorderen Toren:
Tore von der Innenansicht:
Schalung ist fertig:
... weiter gehts im nächsten Post.
Bei meinen verschiedenen Baumaßnahmen sind einige Baustoffe überig geblieben. Es war mir schon lange ein Dorn im Auge, dass diese bei mir im Freien lagern und dadurch immer mehr verwittern. Es handelt sich dabei um Dachziegel aus verschiedenen Herstellungsjahren, Pflastersteine, Ziegel etc. Deswegen hab ich kurzer Hand entschieden einen kleinen Unterstand zu bauen. Ausführung Ständerbauweise mit Pultdach und Boden- Deckelschalung. Dachziegel sind gebrauchte Doppelmuldenziegel, die ich geschenkt bekommen habe. Die vorhanenen Dachziegel möchte ich mir als Reserve aufbewahren, falls irgendwann mal einige auszutauschen sind. Die Boden- Deckelverschalung wird in Lärche ausgeführt.
Hier ein kurzer Blick, wie es vorher ausgesehen hat:
Das Pflaster dafür hab ich gegen Selbstausbau geschenkt bekommen. Die Konstruktion hab ich in 3D- CAD aufgerissen, damit ich die Proportionen besser abschätzen kann. Davon hab ich keine Bilder geschossen.
Den Abbund hab ich bei mir in der Halle angefertigt. Die folgenden Bilder zeigen den Zusammenbau des Fachwerks und das Aufstellen.
Die Kopfbänder, Schlagriegel sind mit klassischen Holzverbindungen Zapfen- Zapfenloch ausgeführt.
Abbund der hinteren Wand:
Nachdem der Unterstand an der Grundstücksgrenze steht und die Verschalung später schlecht angebracht werden kann, hab ich vor dem Aufstellen bereits die Verschalung auf das Fachwerk geschraubt. Anschließend mit meinem kleinen Fendt die hintere Wand aufgestellt:
Die beiden Seitenteile waren recht schnell angebaut, damit das Gerippe von selbst stabil steht:
Eigentlich wollte ich die Fistpfette erst am nächsten Tag nach oben eben. Aber die Arbeit ging zügig von der Hand und wenn ich schon dabei bin, hab ich sie noch am selben Tag hochgehoben. Das Einfädeln der Zapfen in die Zapfenlöcher war ein wenig mühselig, aber hilft ja nichts.
Die Sparren sind mit Tellerkopfschrauben festgeschraubt, die mir von einem früheren Bauprojekt übrig geblieben sind. Dabei hat mir mein Cousin einen Vormittag geholfen.
Die Bretter für die Dachverschalung hab ich selbst gefertigt. Diese sind aus Fichte und nur einseitig gehobelt. Anschließend genutet und gefedert.
Hier die Sicht von oben auf die Dachverschalung:
Nach dem Besäumen des Dachüberstands und anbringen des vorderen Windbretts:
Weiter gehts mit den vorderen Toren:
Tore von der Innenansicht:
Schalung ist fertig:
... weiter gehts im nächsten Post.