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Hallo Dieter,
welche Flächenbelastbarkeit bringst du denn mit dem Fundament zusammen? 2000 kg/m²? Oder mehr

In Anbetracht der Tatsache, dass da ja jetzt nochmal Beton drüber muss (darum auch die Zerlegbare Schalungsschablone?) wird dass Hütchen dann wohl sicher gegen unterirdische Atombombentests sein

RockinHorse hat geschrieben:Hallo Dieter,
welche Flächenbelastbarkeit bringst du denn mit dem Fundament zusammen? 2000 kg/m²? Oder mehr

Oh, meint ihr das ist alles zu labil?

Hallo Dieter,

Mandalo hat geschrieben:Oh, meint ihr das ist alles zu labil?

ich geh mal davon aus, dass du mit dem Fundament sogar noch die Chinesische Mauer überdauern wirst...

Zugegeben, es wirkt vielleicht etwas überdimensioniert. Der Grund dafür ist dass ich an Höhe gewinnen möchte um der Geländevorgabe gerecht zu werden.

Da an dieser Stelle über viele Jahrzehnte Bäume, Sträucher und was weiß was ich alles, wuchs, war die Erde derart mit Wurzeln durchzogen, dass ich auf herkömmliche Art nicht glücklich geworden wäre. Also kam der Bagger und nahm den ganzen Flecken mit - gut so!

Was jetzt fehlt ist eben die entsprechende Höhe, die ich durch das Fundament ausgleiche. Da genügend Steinreste herumlagen, hat es sich angeboten diese dort zu versenken. Das Schlemmen der Zwischenräume habe ich meinen Erben zuliebe gemacht. Ich habe dünnflüssigen Mörtel verwendet. Nicht vorstellbar wenn stattdessen Beton in die Hohlräume geflossen wäre. Jetzt noch die eigentliche Platte drauf und gut. Höhe passt und es ist eine saubere Sache.

@ Benedikt, ja, mit der Schablone bin ich mir sicher dass die Hütte dann genau auf das Fundament passt. Die Endfundamentplatte darf nachher rundherum 1cm kleiner sein als der Bodenrahmen der Hütte, auf keinen Fall aber 1cm oder mehr, größer als die Hütte selbst ...nicht dass mir bei Regen die Brühe in die Hütte läuft.

Das habe ich schon verstanden. Wie Dick machst du die Platte? Ich hätte Sie ungefähr gegossen, so 45-55mm dick.
Die kann ich mit meinem 230er Winkelschleifer und der Absaughaube nämlich noch easy am Strich lang schneiden ohne das der Garten wieder weiß ist

Ich schaue gespannt zu da ich mit Betonierarbeiten noch nichts zu tun hatte. Nur mit dem Rückbau derselben, Estrich und Spachtelmaße.

Hallolo Dieter
Hast Du etwa den ganzen Rödeldraht per Hand zusammengedreht?...wozu denn dann die Kombizange??? Ne Kneifzange macht`s auch zur Not, wenn keine Flechterzange(Monierzange) zur Hand ist!

Das Schlemmen der Zwischenräume habe ich meinen Erben zuliebe gemacht. I

Naja...also ich hätte dann auch auf eine etwas größere Betondeckung für die Matte geachtet. Hat mich sowieso gewundert, dass Du zuerst die Klamotten geschlemmt und dann erst irgendwann die Matte besorgt hast.
Ich hätte jedenfalls noch Abstandshalter unter die Matte getan. Vor allem wegen der ja auf jeden Fall schon abgebundenen Randsteine.
Ansonsten kannst Du auf dem Fundament mit Sicherheit `nen Panzer parken, wenn er auch kurz genug ist!

Grüße, Mario!

Ja, Benedikt, die die schon länger hier mitlesen wissen das, Neulinge wundern sich vielleicht. Daher habe ich die Gründe nochmals aufgefrischt. Ich denke 10cm wird die obere Platte, das sollte reichen. Ich habe keinen Strich ...gottseidank!

Mario, die Kombizange war gerade in greifbarer Nähe. Ich habe da nicht viel verdrahtet, gerade soviel dass nichts verutscht. Abstandshalter habe ich keine, aber vom letzten Jahr noch ein halbes Säckchen Fertigestrich der weg musste. So ist der Abstand und verrutschen gesichert.

Wieder ein Stück weiter.

Um das bisherige Fundament habe ich eine weitere Schalung angebracht.


Nun der für mich spannende Moment: Die Schablone wird aufgelegt und sie darf nicht kleiner als die Schalung sein. Zudem müssen die Winkel stimmen, sieht man ja später die Betonfront. Alles passt soweit.


Um sicher zu gehen dass mir die Schalung nicht auseinanderknallt, biege ich noch en paar Winkel zurecht.


Zum leichteren Einfüllen baue ich noch eine Auffahrrampe. Der Beton kann kommen.

Und da kommt mein Bekannter auch schon mit Anhänger und Beton. "Samstags gibt es dort nur erdnassen Beton", sagt er. Erdnasser Beton ist gut zum Randsteine setzen, aber nicht für unseren Zweck. So bleibt uns nichts anderes übrig als den Betonmischer aufzustellen und das ganze nochmals mit mehr Wasser anzumischen.



Aber es gibt schlimmeres, und sind die ersten Schupkarren in der Schalung. Ich habe auch extra einen neuen Stampfer gebaut!



Ich habe schon lange nicht mehr so richtig mit Betonmischer betoniert. Der Lärm der die Aktion verursacht erinnert mich an alte Zeiten - Geile Sache! Wie damals...! Nach einigen Schubkarren und vieler Stampferei ist die Schalung gefüllt.