Hallo Leute,
heute wollte ich mal ein Thema ansprechen, was im alten Forum schon mal von jemanden gemacht wurde. Derjenige weiß schon wen ich meine, ich wollte nur keine Namen nennen. Er wollte sich eine FDF anschaffen und wollte natürlich wissen, welche für ihn die Beste wäre.
Inzwischen hat er sich die Makita PJ 7000 angeschafft und kann hier sicher auch ein bisschen Erfahrung beisteuern.
Ich wollte dieses Thema wieder aufleben lassen, weil ich es doch recht interessant finde und es für Leute, die sich für eine Flachdübelfräse interessieren, bestimmt sehr hilfreich wäre.
Ich selbst besitze auch die Makita PJ 7000, und finde sie auch bis auf ein paar kleine Mankos sehr gut.
Das, was ich an der Makita zu bemängeln habe, ist die doch sehr "blendende " Skala der Tiefen bzw. Positionseistellung. Zu mindestens für meine müden Augen recht schlecht ablesbar (weil schön chromglänzend). Des weiteren zu erwähnen wäre , eine doch recht knappe Auflagefläche, wenn man von der Kannte aus auf der Werkstückfläche fräst. Da kann man sich aber selbst was bauen. Ich weiß nicht genau, aber ich glaube bei Heiko Rech ist da auch was zu finden.
Ich habe diesen Thread jetzt auf die Schnelle eröffnet, weil ich eine Anfrage bekommen habe, und zwar hier:[url]Re: Datenübernahme vom Holzwerkertreff[/url]
So, ich hoffe ich habe die Diskussion über das Thema neu entfacht, und hoffe auf rege Teilnahme.
bis dann, Mario!
Hilfsanschlag für Makita PJ 7000 Flachdübelfräse
- elektroulli
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Re: Flachdübelfräse
Richtig Mario,
Heiko hat darüber berichtet.
http://holzwerkerblog.de/2013/04/02/fla ... ta-pj7000/
Ulli
Heiko hat darüber berichtet.
http://holzwerkerblog.de/2013/04/02/fla ... ta-pj7000/
Ulli
Re: Flachdübelfräse
Mario hat geschrieben:...was im alten Forum schon mal von jemanden gemacht wurde. Derjenige weiß schon wen ich meine, ich wollte nur keine Namen nennen. Er wollte sich eine FDF anschaffen und wollte natürlich wissen, welche für ihn die Beste wäre.
Inzwischen hat er sich die Makita PJ 7000 angeschafft und kann hier sicher auch ein bisschen Erfahrung beisteuern.
Du kannst ruhig Namen nennen



Gartenabeit und andere Holzwurm-Fremde Arbeiten lassen momenten leider keine längeren Werkstattaufenthalte zu

Mario hat geschrieben:Des weiteren zu erwähnen wäre , eine doch recht knappe Auflagefläche, wenn man von der Kannte aus auf der Werkstückfläche fräst. Da kann man sich aber selbst was bauen. Ich weiß nicht genau, aber ich glaube bei Heiko Rech ist da auch was zu finden.
In einem Video von Guido Henn ist eine Lösung für die knappe Auflagefläche erwähnt (ich glaube für eine Dewalt FDF) und im alten Forum hat auch jemand was gepostet, wie er die beiden Löcher in der Grundplatte aufgebohrt und innen M6 Muttern eingeklebt hat, damit man z.B. ein Holzstück befestigen kann.
Re: Flachdübelfräse
Hallo Achim,
Danke, dass Du Dich gemeldet hast. Ich wollte mich auch eigentlich per PN an Dich wenden. Hatte dann aber schnell diesen Thread hier eröffnet.
Ich habe das mit den eingeklebten Muttern auch gefunden, weiß aber nicht ob derjenige hier im Forum ist.
Ich wollte das ja auch immer mal nachbauen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Sonst hätte ich meine Bilder schon eingestellt.
Mal sehen, ob sich noch jemand dazu meldet. Wenn nicht kann ich ja mal ne Kurzbeschreibung dazu abgeben.
Grüße, Mario!
Danke, dass Du Dich gemeldet hast. Ich wollte mich auch eigentlich per PN an Dich wenden. Hatte dann aber schnell diesen Thread hier eröffnet.
Ich habe das mit den eingeklebten Muttern auch gefunden, weiß aber nicht ob derjenige hier im Forum ist.
Ich wollte das ja auch immer mal nachbauen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Sonst hätte ich meine Bilder schon eingestellt.
Mal sehen, ob sich noch jemand dazu meldet. Wenn nicht kann ich ja mal ne Kurzbeschreibung dazu abgeben.
Grüße, Mario!
Re: Flachdübelfräse
Hi zusammen,
die Info mit den auf M6 aufgebohrten Löchern und reingeklebten Muttern hilft mir schon weiter!
Ich werde mal schauen, ob mein aktuelles Projekt es hergibt ein wenig an der Fräse "rumzubasteln"
Gruß
Fred
die Info mit den auf M6 aufgebohrten Löchern und reingeklebten Muttern hilft mir schon weiter!

Ich werde mal schauen, ob mein aktuelles Projekt es hergibt ein wenig an der Fräse "rumzubasteln"
Gruß
Fred
Re: Flachdübelfräse
Hallo Fred,
also, es gibt zwei Möglichkeiten: Erstmal einfach nur zwei M6 Gewindebolzen von innen nach außen durchgesteckt und den Anschlag mit Flügelmuttern befestigt. Muss aber auch ein wenig aufgebohrt werden. Ideal ist das Ganze vielleicht nicht, weil man`s ja beim Festziehen irgendwie festhalten muss. Natürlich kann man sich mit einem Dremel z B, einen oder sogar zwei Schlitze fräsen und mit einem Schraubendreher gegenhalten. Oder natürlich die Bolzen einkleben, das geht sicher auch. M5 würde übrigens auch ohne Aufbohren durchgehen.
Die zweite Variante wäre:
Bohrungen sind 5,6 mm
1. mit 5,6 mm Bohrer Lochmitte ermitteln
2. auf 6,1 mm aufbohren
3. Mutter mit M6 Schraube einpassen (provisorisch Zentrieren)
4. Mutter mit 2-Komponenten Epoxy Kleber einkleben
5. Kleber-Reste aus Gewinde mit Gewindebohrer M6 rausschneiden
Am besten wäre es, das Ganze mit einer Vierkantmutter zu machen, wegen der größeren Klebefläche.
Soweit zur Theorie, gemacht hab ich das bei meiner Maschine auch noch nicht. Deshalb würde ich Dir raten, es an einem Probeblech oder so auszuprobieren, bevor Du das an der Maschine machst. Ich weiß ja nicht ob Du die Makita schon hast, oder erst zulegen möchtest. Denke bei solchen Arbeiten auch immer an etwaigen Garantieverlust. Bei meinen Bildern sind die Bolzen bzw. Muttern nur provisorisch eingelegt.
Grüße, Mario!
also, es gibt zwei Möglichkeiten: Erstmal einfach nur zwei M6 Gewindebolzen von innen nach außen durchgesteckt und den Anschlag mit Flügelmuttern befestigt. Muss aber auch ein wenig aufgebohrt werden. Ideal ist das Ganze vielleicht nicht, weil man`s ja beim Festziehen irgendwie festhalten muss. Natürlich kann man sich mit einem Dremel z B, einen oder sogar zwei Schlitze fräsen und mit einem Schraubendreher gegenhalten. Oder natürlich die Bolzen einkleben, das geht sicher auch. M5 würde übrigens auch ohne Aufbohren durchgehen.
Die zweite Variante wäre:
Bohrungen sind 5,6 mm
1. mit 5,6 mm Bohrer Lochmitte ermitteln
2. auf 6,1 mm aufbohren
3. Mutter mit M6 Schraube einpassen (provisorisch Zentrieren)
4. Mutter mit 2-Komponenten Epoxy Kleber einkleben
5. Kleber-Reste aus Gewinde mit Gewindebohrer M6 rausschneiden
Am besten wäre es, das Ganze mit einer Vierkantmutter zu machen, wegen der größeren Klebefläche.
Soweit zur Theorie, gemacht hab ich das bei meiner Maschine auch noch nicht. Deshalb würde ich Dir raten, es an einem Probeblech oder so auszuprobieren, bevor Du das an der Maschine machst. Ich weiß ja nicht ob Du die Makita schon hast, oder erst zulegen möchtest. Denke bei solchen Arbeiten auch immer an etwaigen Garantieverlust. Bei meinen Bildern sind die Bolzen bzw. Muttern nur provisorisch eingelegt.
Grüße, Mario!
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Re: Flachdübelfräse
Hallo,
ich nochmal. Ich vergaß zu erwähnen, dass Du bei der zweiten Variante den Bolzen schon etwas genauer auf Länge bringen musst. Je nach dem, was Du für eine Plattenstärke benutzt. In so fern hat die erste Variante da auch wieder auch Vorteile.
Grüße, Mario!
ich nochmal. Ich vergaß zu erwähnen, dass Du bei der zweiten Variante den Bolzen schon etwas genauer auf Länge bringen musst. Je nach dem, was Du für eine Plattenstärke benutzt. In so fern hat die erste Variante da auch wieder auch Vorteile.
Grüße, Mario!
Re: Flachdübelfräse
Moin Moin,
ich habe die PJ7000 bereits im Einsatz. Ich werde wohl erstmal die erste Variante mit M5 Schrauben ausprobieren, um ein Gefühl zu kriegen für diese Maschinenanpassung zu kriegen. Ich werde dann mal berichten!
Gruß
Fred
ich habe die PJ7000 bereits im Einsatz. Ich werde wohl erstmal die erste Variante mit M5 Schrauben ausprobieren, um ein Gefühl zu kriegen für diese Maschinenanpassung zu kriegen. Ich werde dann mal berichten!
Gruß
Fred
- elektroulli
- Beiträge: 1601
- Registriert: Di 28. Jun 2016, 22:10
- Wohnort: 32423 Minden
Re: Flachdübelfräse
Hallo,
vielleicht liege ich nicht richtig, aber ist das ein reiner Makita-Thread oder geht es hier um Flachdübelfräsen allgemein?
Ulli
vielleicht liege ich nicht richtig, aber ist das ein reiner Makita-Thread oder geht es hier um Flachdübelfräsen allgemein?
Ulli
Re: Flachdübelfräse
Tach zusammen,
theoretisch ist dieser Thread schon mehr speziell auf die Makita PJ7000 bezogen. Vielleicht kann Mario den Titel ändern?
Ich habe heute einfach mal ein wenig ausprobiert und siehe da.... Läuft....
Zufälligerweise hatte ich ein Reststück MDF-Platte in der "Werkstatt" rumfliegen... zwei M5Schrauben durch die Bodenplatte... zwei Löcher ins Brett... zwei Flügelschrauben drauf... Fertig...
Die erste Fräsungen damit haben super funktioniert! Klar der Umbau dauert etwas länger, aber kein Garantieverlust, etc.
P.S. Die zwei Löcher in der Mitte des Bretts waren ein Denkfehler....
Bis die Tage
Fred
theoretisch ist dieser Thread schon mehr speziell auf die Makita PJ7000 bezogen. Vielleicht kann Mario den Titel ändern?
Ich habe heute einfach mal ein wenig ausprobiert und siehe da.... Läuft....

Die erste Fräsungen damit haben super funktioniert! Klar der Umbau dauert etwas länger, aber kein Garantieverlust, etc.
P.S. Die zwei Löcher in der Mitte des Bretts waren ein Denkfehler....

Bis die Tage
Fred
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